Inter-nationale Demokratie muss Geschichte haben
Um etwas „Inter“ sein zu können, braucht es mindestens „zwei etwas“, zwischen denen es Inter sein kann. Inter sich selbst, gibt es kein zwischen. Sowie dieSprache, braucht auch den Anderen, um Etwas anzusprechen.
Und die Demokratie kann auch nur „Inter“ mehreren Subjekten geschehen. Es gibt keine Demokratie in sich. Die Demokratie ist dialektische Aussprache, in der Suche nach dialogischem Konsens.
Die nationale Demokratie ist die Verständigung „Inter“, nur mit gemeinsamer Sprache sprechenden Subjekten.
In der Inter-nationale Demokratie sollen sich dann, die verschiedenen Nationalsprachen sprechende, unter einander sich verständigen.
Hier kommt es wesentlich drauf an, wie funktioniert die Verständigung in der inter-nationale Demokratie. Mit welcher Sprache können sich die Subjekte, demokratisch miteinander Verständigen?
Ob sie eine Sprache verwenden können, welche jeden Sprechenden gleiche Chancen bieten. Demokratisch genügt es nicht, nur dialektisch die eigene Meinung, in eigener Sprache mitzuteilen. Den anderen zu verstehen, muss auch die andere Sprache verstanden werden.
Wenn der Eine, die Sprache des Anderen gelernt hat, bringt ihm zwar Wissens Vorteile, bleibt aber bei dialektischem Wettbewerb, demokratisch benachteiligt. Demokratischer Verhältnis fordert auch Gerechtigkeit, beim Sprachverständnis, was in diesem Fall nicht erfüllt ist.
Gerechte Lösung für die Inter-nationale Demokratie, ist eine Sprache, welche von jedem Teilnehmer verstanden wird, aber für keinen eingeborene Vorteile bietet. Somit wäre dass, nur eine Sprache, welche die klassisch-nationalen Sprachen übersteigt.
Unter dem Einfluss der geistiger Entwicklung, die europäische Klassik, erreichte die Überschreitung des sich selbst. Angefangen in der Kunst, durch die Wissenschaft und Technik, erreichte die Entwicklung die klassischen Grenzen. Bestätigt mit der der Quantenmechanik der Gegenwart.
Dadurch entstand eine Situation, der geschichtlichen Epoche, mit der Notwendigkeit der Übersteigung der Klassik, durch das „neue Denken“. Wenn der Mensch noch weiterhin, auf der Planet Erde existieren möchte.
Demokratie im Allgemeinen, sowie auch die Inter-nationale Demokratie, kommen aus der Geschichte. Wobei zwischen den Beiden, wesentliche Zeitunterschiede gibt. Bis die Demokratie, seit des Altertums bis in unsere Gegenwart, sich prinzipiell entwickelte. Die Inter-nationale Demokratie entwickelt sich nur, seit dem es überhaupt Nationen gibt.
In geschichtlichen Zeit Dimensionen gesehen, ist das gar nicht so lange her. Die allgemeine Demokratie, konnte auf die menschliche Gesellschaft, auch nur zweitausend und ein paar hundert Jahre, in Perioden nur auf bestimmten Gebieten wirken. Dieser Mangel dauert bis jetzt, auch mit völligem Fehlen der Demokratie.
Die Demokratie existiert nur in der Geschichte und der Gesellschaft. Fängt in der kleinste Einheit der Gesellschaft, von zwei Personen, mit dem Dialog an. In der unmittelbaren Erfahrung der Aufeinander Angewiesenheit von zwei Menschen, ganz am Anfang, zwischen Weiblich und Männlich.
Dort wo die einseitig dialektische Entfremdung, durch die Beherrschung in der Geschichte, sei es Matriarchat oder Patriarchat, durch das Bewusstsein der Aufeinander Angewiesenheit aufhört, kann sich wieder für das menschliche Dasein notwendiger Dialog erscheinen.
Diese Notwendigkeit hat sich voll, in der jetzige neue Epoche der Geschichte, am Ende der dialektischen Überzeugungskunst gezeigt. Wessen Verwirklichung nur in der gesellschaftlichen Demokratie möglich ist. Wofür Beispielhaft sich die
Europäische Geschichte am Ende der dialektischen Entwicklung geboten hat.
Nicht nur ideologisch, theoretisch sondern wieder, (leider) durch einen Krieg innerhalb Europas. Bis zum Rande des vernichtenden Abgrundes getrieben, um die Gefährlichkeit des Kriegspiels zu demonstrieren. Mit mehrere hundert tausenden toten. Von den Staaten, zum morden getriebenen jungen Leuten. Noch vor der letzten Vernichtung auf der Erde?
Aus welcher Geschichte kommt diese Entwicklung? Ein klar erkennbarer Faden führt nach Europa. Parallel mit der Entwicklung der Wissenschaft und Technik, wodurch sich nun auch ihr Ende gemeldet hat. Weil Kriege nicht mehr Ernst geführt werden können. Was eine offensichtliche Tatsache geworden ist. (Wenigstens für rational denkenden Menschen.)
Größeres Problem ist für die Zukunft, die Langzeit Zerstörung der Umwelt, durch Verschmutzung und Ausbeutung der Ressourcen. Besonders für noch technisch unter entwickelte Gebiete der Erde. Die wollen (mit Recht) auch an das allgemein Wohlstand in der Welt teilzunehmen. Aber aktiven Umweltschutz sich noch nicht leisten können.
Beide Weltumfassende Probleme sind zu Zeit, nur Inter-national, ganzheitlich zu lösen. Wobei der erste, Krieg oder Frieden, relativ, leicht lösbar ist. Wären nicht einige Idioten, die auf Durchsetzung eigener Interessen bestehen würden. Mit diesen in der jetziger Weltlage, weiter zu Beschäftigen, bleibt keine Zeit mehr. Sie müssen Politisch- Demokratisch-International ausgeschaltet und zum Stillstand gebracht werden.
Man braucht nur, in der Vergangenheit die dialektisch interpretierte Geschichte betrachten, um die Gegenwärtig nicht mehr brauchbare Lösungen erkennen. In Europa haben wir in der jüngste Vergangenheit Vollmündig geschrien: „ Nie wieder Krieg!“ Was ist daraus geworden?
Es ist höchste Zeit, für Vernünftig, Dialogisches Verständnis der Geschichte! Was, allerdings schon seit mehr als Zweitausend Jahre, nebenbei läuft. Konnte sich aber nicht bemerkbar machen, weil von der Dialektik dauernd übertönt und unterdrückt wurde.
Nach dem aber die klassische Dialektik, in der Vergangene Zeitepoche, ihre Grenze und Ende erreicht hat, ist es ein neues Verständnis notwendig geworden. Gegenwärtig ist die Zeit angekommen, in der neu angesetzte Epoche, nach verlorener Dialogische Geschichte zu suchen. Dass in Vordergrund rücken, was bis jetzt verschwiegen und von der Dialektik unterdrückt wurde.
Das ist: Dialogischer Einfluss verschiedener Völker zueinander. Nicht das was sie voneinander trennt, sonder das was sie voneinander übernahmen und mit einander verbindet. Wo konnte sowas in der Welt, zuerst Inter-national geschehen? Die Antwort liegt auf der Hand. Dort, wo die Völker, das Bewusstsein über sich selbst, als Nation, in der Demokratie erreichen konnten. Und das ist ein historischer Prozess, was in Europa anfing.
Die klassischen Nationen bildeten sich in Europa, nach der geschichtlichen Erneuerung, der Französischen Revolution, durch die Demokratie, nach der dialektische Überwindung der Monarchien. Die Internationalität konnte sich aber hier nicht weiter entwickeln, weil in der Nationalität stecken geblieben ist. Ausgenutzt von den gerade Herrschenden, für den Versuch der Wiederherstellung der Monarchie.
Beispielhaft dort wo, in der damaligen Zeit, in Mitteleuropa, in „östlich Europäischen Reich“, Austria, Österreich, als stärkste Monarchie, die politische Entwicklung der Zeit nicht akzeptieren wollte. Mit blutigen Revolutionen wurden die weiteren Entwicklungen, die gerade angegangenen Demokratien, mit Nationalismen unterbrochen.
Folglich, die Internationalität, mit der Demokratie, wegen der Unfähigkeit Europas, die internationale Demokratie weiter zu entwickel, verließen ihren Ursprung. Viele von der geistigen Elite, Wissenschaftler, Techniker, Künstler, wanderten aus. Die meisten nach Amerika. Somit wurde in diese Zeit die USA weiter aufgebaut, mit der Hilfe, auch den vorher Chancenlosen aus Europa. Das alte Europa hat demgegenüber, stattdessen zwei „Weltkriege“ provoziert, verloren und sich ruiniert.
Obwohl in Austria schon anfing die einseitige Absolutismus sich aufzulösen, wurde die Auflösung nicht konsequent weitergeführt, sondern bei einer faulen Kompromiss stehen geblieben, wobei die Pluralität des Vielvölkerstaates fallen gelassen wurde, wegen des Ausgleichs mit dem stärksten Volk der Monarchie. Demgegenüber die anderen, besonders die Mehrheit der Slawischen Völker demokratisch benachteiligt blieben.
Die Folgen waren, die gegen einander wendete, nationalistische Individualismen. Die vorher absolutistisch, zusammen gehaltene Einheit des Vielvölkerstates, bis zum Zerfall schwächten. Unterstützt von den äußeren Kräften, die gern gesehen haben, den Zerfall des vorherigen Großmacht Konkurrenten.
Das, was die Europäer, in eine Folgerichtige Entwicklung nicht schaften konnten, übernahmen die US-Amerikaner. Die Privilegien des Adels ist abgeschafft worden. Die Leistung wurde entscheidend. Es wurde eine (aber noch immer nur national) Sprache eingeführt für das Gemeinsame Verständnis. Europa wiederum, durch seine vielen Sprachen, in damaliger Zeit abschwächte. Was für Zerfall von Austria, sogar als wichtigster Grund genannt werden kann.
Den Europäischen Geist, wäre sinnvoll zu hinterfragen: Wie erreichte die Wissenschaft und Technik diese Höhe (und auch Tragik). Was kann dahinter stecken, was wir noch in der Gegenwart feststellen könnten? Was war dabei, was doch noch auf gewisse Weise, für die europäische Völker, auch wenn oft nur für kürzere Zeiten, aber sie doch im Frieden miteinander, Schaffen und Verbinden konnte?
Leider ein solches Geschichtsverständnis in Europa, ist bis jetzt noch sehr selten, (oder vielleicht, gibt es noch gar nicht?). Das was bis jetzt aufgeschrieben wurde, ist seit den archaischen Zeiten, in dialektischer Geschichtsschreibung nur Kriege, Katastrophen und Auseinandersetzungen von verschiedenen Herrschern.
Obwohl im Hintergrund, schon immer, auch in der vergangene dialektische Geschichte, nach Kriegen und Eroberungen, verschieden Völker sich vermischten. Sei es durch Liebe oder Vergewaltigungen, nachdem sie dann anschließend ihr Leben, doch schicksalhaft gemeinsam führen mussten.
Das die Entwicklung der Geschichte, selbst über den europäischen Geist sich von Europa entfernt hat, dient der Beweis, dass selbst die Überschreitung der dialektischen Geschichte, zur Dialogische Geschichten, nicht in Europa von den Geschichtsforschern wahrgenommen wurde, sondern von den Jungen Wissenschaftlern aus der USA.
Es bleibt sogar ein wissenschaftlicher Tragik in Europa, besonders bei der intellektuellen Elite aus der ehemalige Austria, dass sie noch immer nicht so weit sind, ( dabei meine ich besonders die jetzigen Österreichern und jetzigen Ungarn, weil letztlich ihre Vorfahrer waren, die damals verhinderten die Internationale Weiterentwicklung), dass sie nun anfangen würden aus den Fehlern der Vergangenheit, wenigstens aus den dialogischen Nachforschungen lernen.
Es scheint so dass die Amerikanische Geschichtsforscher viel weiter sich entwickelten, auch in der Nachforschung der europäischen Geschichte, wenn sie nach ihren eigenen Wurzeln suchen, als die Europäer selbst. Wo es sich oft die Annahme aufdrängt, dass die Europäer die eigene geschichtliche Wahrheit gar nicht wissen wollen.
Die Ironie der Zeit ist, dass wir jetzt auch noch, von den USA Aufmerksam gemahnt werden müssen, wie wir die Demokratie korrigieren sollen, um nicht dialektisch wieder in das Gegenteil zurückzufallen. Was sich im Europäischen Parlament, teilweise auch schon bedrohend gemeldet hat.
Allerdings, für Voraussicht auf das geschichtliche Geschehen, ist es notwendig die Befreiung zur Neutralität, Unabhängig sein, von jede Politische, Staatliche oder Wirtschaftliche Interesse, in völliger Souveränität, zur Wissenschaft und Demokratie.
Es liegt doch ziemlich offen in der Geschichte, dass die Internationalität, in der ehemaligen Habsburger Monarchie angefangen hat. Die aber die notwendige Wende zur Demokratie nicht dialogisch erkannte, nachdem nicht vollziehen konnte (wie etwa andere kleinere Monarchien). Somit ging sie mit der dialektische Überzeugungskunst, stolzierend in den Untergang.
Wenn, sich mit der Geschichte zu beschäftigen überhaupt einen Sinn haben soll, dann ist, dass wir aus den Fehlern lernen müssen. Dies war in der Vergangenheit nicht immer selbstverständlich. Es gaben auch philosophische Meinungen, dass es genügt nur aus der Wissenschaft der Gegenwart Apriori zu lernen, da wir sowieso Unfähig sind zu genaue Geschichtskenntnis.
es ist wahr, dass wir nicht alles genau begreifen können, aber zur Menschlichen Wahrheit gehört auch das nicht Wissen, ja sogar im unendlichen Masse. Gerade zu Zeit, hat auch die Wissenschaft nachgewiesen, dass zum Wissen auch das Nichtwissen, Dialogisch gehört. Weil es nur so Entwicklung und neue Erkenntnisse, für den Menschen geben kann. Wenn wir wissen das wir nur ganz wenig wissen.
Das diese Bescheidenheit sogar für weiterexistieren auf der Erde notwendig ist.
Dabei genügt es nicht, nur Eingeschlossen in der klassischen Wissenschaft weiterforschen, wobei die Wissenschaft selbst schon die eigenen klassischen Grenzen erkannt hat. Für die Eröffnung der Eingebildeten klassischen Höhen, in die Wirklichkeit hinein zu schreiten, hilft die Geschichte, wo konkret sich zeigt die Vielseitigkeit der Realität. Was alles so gibt, wovon wir bis jetzt noch gar nicht wussten, aber doch erfahren könnten, wenn wir uns dafür öffnen. Welche unendlichen Möglichkeiten auch die unbekannte Wirklichkeit in sich verbirgt, woher wir neue Erkenntnisse gewinnen können.
In diesen Bereich gehören ganz allgemein die Internationale Beziehungen und ganz konkret die politische Verhältnisse in der Europäischen Union. Wozu dann etwas ganz besonderes in unsere Zeit dazukommt, was bis jetzt noch nie dagewesen war. Es war bis jetzt noch nie, dass sich souveräne Staaten zu eine Demokratische Union, nach eigenen Willen zusammenschließen.
Positive Erfahrungen, gibt es nicht dafür in der Geschichte, woher Beispiele genommen werden könnten. Die Erfahrung haben wir nur, wie es nicht funktioniert und das ist auch schon etwas. Offensichtlich nach den alten klassischen Regeln, dass die stärkeren die schwächeren unterdrücken geht es nicht mehr. Nicht einmal die Klassische Hierarchie kann in der Internationalen Demokratie angewendet werden.
Also wir brauchen etwas Neues. Allerdings etwas, was im Bereich der Geschichte schon da war und neuerdings auch schon in der Wissenschaft auch bestätigt wurde: Ein „Neues Denken“. Was auch bedeutet: Das die alte Klassik von der Entwicklung überschritten und überwunden wurde.
Die Europäische Union kann weiter nur, dialogisch in internationaler Demokratie funktionieren. D.h. die alte dialektische Überzeugungskunst muss überwunden werden, dass die Staaten souverän miteinander in Beziehung treten können. Weil so wie jetzt läuft, klassisch, zerfällt die Union.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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