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Die klassische Wissenschaft ging zuerst davon aus, dass das kleinste Stück der Materie das Atom ist. Diese Annahme bestimmte das europäische Denken c. a. 2,5 tausend Jahre. Aus dem einseitigen Substanzdenken folgte, dialektisch der Materialismus und Idealismus. Ohne zu bedenken die Wirkung der Zeit, die die Entwicklung ermöglichte. Vom etwas, was aus dem Individualismus in die Realität, zum Anderen hinausführte.

Obwohl die Zeitrechnung mit der Überschreitung der Klassik schon ansetzte, wurde noch über 2 tausend Jahre diese „dialogischer Schritt“ nicht bewusst wahrgenommen. Es brauchte noch die Geschichtliche Entwicklung bis zur Gegenwart, um die notwendige Kenntnisnahme dieses Schrittes zu erreichen. Erst jetzt wurde die Auf-einander-angewiesen-sein, faktisch Erfahren, nach der Offenbarung, der existenziellen Beziehungen zueinander.

Das was sich vor etwas mehr als 2 tausend Jahre angedeutet hat, hat sich in der Gegenwart als Notwendig erwiesen, mit wissenschaftlichen Beweisen. Somit dass einseitige Machtausübung, so in der Natur wie auch in der Gesellschaft nicht mehr zu ertragen sind. Wenn der Mensch auf der Planet Erde weiterhin existent da bleiben möchte. Es sind mehrseitig differenzierte Beziehungen erforderlich geworden.

Durch die Entwicklung der Atomphysik, in der Quantentheorie sind ganz neue, noch unbekannte Zusammenhänge in der Natur und auch in den menschlichen Beziehungen beobachtet worden. Die klassische Unteilbarkeit der Atomphysik, wurde durch die Entwicklung der Instrumente überschritten und die Bewegungen in und um den Atomkern entdeckt. Wobei die Möglichkeit auch der Spaltung des Atomkerns festgestellt wurde. Mit der umwälzenden Wirkung, nicht nur auf die Wissenschaft des Menschen, sondern auch auf seine soziale Umwelt.

Die neuesten Beobachtungen der Bewegungen der Protonen und Neutronen um den Atomkern mit der Quantenmechanik, sind zu Ergebnissen gekommen, welche die Vorstellungen der bisherigen klassischen Physik völlig veränderten. Es blieben faktisch nur noch „Möglichkeiten“ für den Menschen. So zu sagen, nur als Geschenk des Zugangs, aber diesmal sogar zum Universum, in wissenschaftlich vor zu findbaren Quanten Informationen.

Die Quantentheorie hat sich zur bedeutendsten Wissenschaft, nach der Überwindung der Klassik entwickelt. Auch zu solchen Phänomenen Aufklärung und Verständnis geboten, welche vorher nur obskur geahnt und vermutet wurden. Sodas nach den letzten Erkenntnissen der Quantenphysik messbare Daten auch aus dem Universum zugänglich geworden sind.

In der letzten Zeit sind solche Erkenntnisse erreicht worden, welche die Grundlagen der klassischen Physik erschütterten. Einer von den wichtigsten ist dass, die Materie in dem Sinne wie die Klassik es vorgestellt hat, gar nicht existiert. Einfach gesagt; die Materie gar keine feste Materie ist, sondern Energie.

Wenn wir ein festes Materie Stück teilen, d.h. Energie verwenden die Anziehung des Ganzen in Stücke auseinandernehmen, bis zu den Atomen, dass letzte für den Menschen wissenschaftlich zugängliche Stücke. Erfahren wir dass, die Neutronen und Protonen um den Atomkern kreisen, d.h. sich bewegen angezogen von irgendwelcher Energie.

Nach den letzten wissenschaftlichen Messungen ist erkannt worden dass, 96% von dieser sog. Materie, Energie ist; also diese Krafft die die Atome zusammenhält (dass sie, einfach gesagt, nicht auseinander fliegen). Die Wissenschaft hat sogar erkannt, dass mit der Spaltung (nicht nur eines Kuchens) eines Atomkerns (für erdnahe Dimensionen) riesige abstoßend, zerstörerische Kräfte entstehen können (Atombombe).

Anziehen und Abstößen, sind zwei Bewegungsrichtungen der Energie, die die menschliche Existenz bestimmen. Anziehende Kräfte der Lebewesen erhalten und erneuern das Leben auf der Erde. Bei Tieren und den Menschen, ist die Anziehung als Erhaltende Kraft. Wobei immer zwei verschieden aufgeladene Energien wirken müssen. Bei den Menschen sind dies die weibliche und männliche.

Bei der Anziehung der männlichen und weiblichen Kräfte, wirkt die Ursprünglich stärkste menschliche Energie. Mit der Psychologie ist noch vor über hundert Jahren, bewusst erkannt worden, dass die Sexuelle Energie, der stärkste Urtrieb der menschlichen Existenz ist (das weiterhin unbekannte Geheimnis bleibt). Fast gleichzeitig fing an auch die messbare Wissenschaft die Energie in Quantum-teilen wahrzunehmen.

Das sich die gleich geladene Elemente im Menschen nicht Abstößen, hilft das Vorhandensein in verschiedenen (Quantum) Mengen der weiblichen und männlichen Kräften, die einander erkennen, aber in Verschiedenheit (dialogisch) sich anziehen. Der höchste Zustand der (dialogischer) Vereinigung wird Liebe genannt, ein ekstatischer Zustand, wo etwas Neues geschaffen wird. Ein neues Leben, ein Kunstwerk, eine neue wissenschaftliche Entdeckung, usw.

Der Abstoß bei den Menschen geschieht dann dialektisch, als wegen der Gegensätze, die verschiedene Elemente sich nicht vereinigen können, um etwas neues entstehen lassen, sondern ohne dialogischen Ausgleich, jeder nur sich selbst überzeugend durchsetzen will, bis zur Vernichtung des Anderen. Was zu letzt mit der Vernichtung des auch sich selbst gleichkommt, weil der Mensch nur alleine, nicht existieren kann.

Verschiedene Kulturen haben diese beiden, der menschlichen Existenz vom Grunde aus bestimmende Beziehungen dargestellt. Die Grundlage der klassisch europäischen Kultur, die griechische Mythologie, ist von der männlich-weibliche Kraft bestimmt, in der Götter Genealogie. Scharen von Silenen sind sexuell von den Nymphen angezogen. Bis zu den obersten Göttern, die selbst die Anziehung verkörpern, sowie Eros den männlichen und Eos den weiblichen, weitergebend ihre Potenzen an andere Hauptgötter.

Bei den östlichen Kulturen, sowie in Indien, der Hindu Mythologie, wird z.B. der Körper durch Yoga Übungen auf den meditativen Zustand gebracht, die Träger der Weiblichen und Männlichen Kräfte zu empfangen. Mit den Göttern, Shiva und Shakti, sich in der höhere Stufe der Hata-Yoga, der Tantra, zu identifizieren. Um in diesem Zustand der Ekstase, die schöpferische Kraft der Vereinigung, von weiblich-männlichen Anziehungskräften zu Erfahren und Empfinden.

Die Ursprüngliche Anziehung der weiblichen und männlichen Kräfte existiert, seit dem der Mensch überhaupt existiert. Bewusst wurde erst, seit dem „sich selbst“ wissenschaftlich beobachten konnte. Wobei der Anfang der Wissenschaft selbst, ist in der Ursprung des sich selbst Beobachtens und dessen klassischen Objektivierung.

In der klassischen Wissenschaft, löste sich dann der Objekt von der Selbstbeobachtung des Seins und wurde zum Bewusstsein und Subjekt. Mit der klassisch-objektiven Entwicklung erreichte die Wissenschaft in den letzten, c. a. hundert Jahren ihre Grenzen. Nach dem einige neue Wege des „neuen Denkens“, in der letzte Zeit sogar existenziell notwendig geworden sind.

Zuerst hat sich in der klassisch europäischen Philosophie der theoretischen Entwicklung, das Ende der dialektischen Überzeugungskunst der Gegensätze erreicht. Welche seit dem alten Griechen, als Methode der Wahrheitsfindung verwendet wurde. Neue Philosophie, mit neuem Denken, hat sich nach der Überwindung der Klassik gezeigt.

Konkret genannt als „Dialogisches Denken“ und „Seins Denken“. Oder beide gemeinsam kann als „Nichtdialektisches Denken“ genannt werden, die der klassisch idealistischen Philosophie überschritten hat. In diesem Sinne, in diese Denkweise entstanden mehrere Zeitgemäße Bewegungen, die die nahende und intellektuell klar voraussehbare Katastrophe, verhindern wollten.

Einer von denen war Esperanto, die Internationale Sprache, welche von seinen Wesen her, die Völkerverständigung als Ziel setzte. Keine von den Friedens Bewegungen konnte sich durchsetzen, gegen die dialektischen Kriegstreiber. Folgten zwei Katastrophale Weltkriege mit millionen von unschuldigen Opfern.

Die Warnung von neuer Kriegsgefahr, geschah anschließend mit der Beendigung des 2. Weltkrieges, durch die damals gerade entdeckte, Spaltung des Atomkerns, in zerstörerischen Abstoß der Energie. Welche anschließend, auch nur wegen Gleichgewicht der entgegenstehende politischen Kräfte, bis fast in Gegenwart halten konnte.

In der Hoffnung auf dialogischer Zusammenarbeit, zwischen Ost und West, wurde dann das Gleichgewicht der Gegensätze Aufgegeben. Offensichtlich gefiel aber dieser Spanungsloser Intention für einige Machthaber nicht und begannen aus eigenem Interesse, die friedliche Zusammenarbeit zu Untergraben. Das dialogisch „neues Denken“ wurde beiseite geschoben und wieder das dialektisch überzeugend klassisches Denken im Rückschritt eingesetzt.

Die Kritik am „neuen dialogischen Denken“ setzte an, schon bei seinem geisteswissenschaftlichen Anfang, von den klassischen Machthabern. Bei der etablierten politischen Klassen, bis zu den Wissenschaftlern den nationalstaatlichen Universitäten. Es wurde als wissenschaftlich nicht Exakt genug zurückgewiesen. Stattdessen das „Strategische Denken“ als neue klassische Lösung, eigentlich aus der „Geschäfts Konkurrenz Denken“ als Ersatz eingesetzt.

Die verschiedensten politischen bis zu militärischen Strategien wurden im Rückgriff auf die Dialektik herausgearbeitet. Jeder in der Überzeugung der fehlerlosen eigener Strategie. Es wurden sogar bei mehreren Atommächten „sichere“ Strategien bei einem Atomkrieg herausgearbeitet. Zum Glück, bisher wurde noch keiner von denen auf ihre wirkliche „Sicherheit“ zu beweisen versucht. Die Versuchung steigt aber immer mehr, besonders in den jetzigen Kriegszustand in Europa.

Es ist Geschichtspsychologisch verständlich dass, der Mensch durch mehrere Jahrtausend dauernde aggressive Entwicklung, dies nicht einfach absetzen kann. Sondern in der Nostalgie der alten klassischen Ordnung, jetzt nicht mehr Zeitgemäß, aber weiter erhalten möchte. Die Zeit lässt sich aber nur bis ein bestimmtes Quantum stauen, bis die Menge zum Explosion kommt.

Gewarnt wurden wir schon, noch weit mehr als vor hundert Jahren, was wir damals aber nicht ernst genommen haben. Weiter spielten wir auf der Bühne der Weltgeschichte, die dialektische Überzeugungskunst. Bis in unserer Gegenwart, als die Wahrnehmung der Bedrohung Existent notwendig geworden ist.

In der Philosophie wurde das „Ende des dialektischen Denkens“ von einigen Philosophen, schon mehr als vor hundert Jahren vorausgesagt. Sie initiierten das neue „Nichtdialektische Denken“, wobei die Zeit zentrale Bedeutung bekam. Lange wurde, vom klassisch beschränkten Denken, das wesentliche des „dialogischen Denkens“, dass die „Zeit ernst genommen werden soll“, nicht verstanden.

Der Beweis kam, dann auch Wissenschaftlich, erst später durch die Quantenmechanik. Welche unterstreicht die Überwindung der Klassik und die Gültigkeit des neuen Dialogischen Denkens. Nach dem kein festgesetztes Erkenntnis, sonder nur „Möglichkeiten“ gibt. D.h. die dialektisch überzeigende Wahrheit keinen Sinn mehr hat. Weil jede menschliche Wahrheit Zeitbegrenzt ist. Das bedeutet, dass jederzeit immer wieder neu, dialogisch nach der Wahrheit gesucht werden muss.

Die Notwendigkeit der Dialogik wurde nicht nur durch denkerische Voraussicht und nun auch durch wissenschaftlichen Beweis unterstrichen, sonder in der unmittelbaren Gegenwart, auch als geschichtlich wirkliche Tatsache erwiesen.

So tobt in Europa, trotz der vorherigen Warnungen, ein für die Menschheit existenziell gefährlicher Krieg. Welcher nicht mehr durch dialektischen Sieg, sonder nur durch dialogische Verhandlungen, zu lösen und zu beenden ist.

So sind, das Hinausschieben, oder verhindern wollen, die dialogischen Lösungen für den Frieden, auch nach dem klassischen Menschenrecht, kriminelle Handlungen. In der Gegenwart, in diesem Fall, als die Existenz des Lebens auf der Erde gefährdet wird, ist ein universelles Verbrechen gegen die Schöpfung. Deshalb müsste global untersucht werden, wer und welche, sind dafür verantwortlich, dann anschließend diese auszuschalten und verurteilen (wenn noch dafür Zeit bleibt).

Die Zeit nicht akzeptieren wollen, fordert Tragödie. Davon gibt es in der Geschichte genug beweise. Wenn in der Wirklichkeit das Spiel mit dem Ernst verwechselt wird. Das scheint wieder auch in der Gegenwart der Fall zu sein.

Obwohl in der Vergangenheit hätten wir davon genug lernen können, einige Interessenten können sich vom Überzeugungsspiel des Sieges, nicht lösen und wird versucht in neuer Gewand, anders genannt, dasselbe zu treiben. „Strategie“ heißt das neue „Wunderspiel“. Nur die wirkliche Zeit entwickelt sich anders, sie lässt sich nicht betrügen. Für das Sein gibt es keine Strategie, dafür gibt es nur Anpassung, dazu was sich offenbart.

Dass sich die Wahrheit noch immer nicht eindeutig gezeigt hat, ist wissenschaftlich auch zu erfahren, in der Quantenmechanik, dass den Menschen nur relative Möglichkeiten gegeben worden sind. Keine aber göttliche Wahrheit, wonach der Mensch sich als Gott empfinden könnte.(Was er aber in der Geschichte schon öfters, bis in unsere Gegenwart dachte)

Es bleibt für ihm, nur mit Gottes Hilfe, also Dialogisch, nach der Wahrheit zu suchen und zu hoffen, dass aus dem unendlichen Nichtwissen, aus dem Universum, zum Etwas, geschenkten Zugang bekommt.

Die Unterstützung desNotwendigen Dialogs, kann in der Gegenwart, mit der vorher von der Klassischen Wissenschaft geübten Kritik, mit der von der Quantenphysik Überholte Klassik, zurückgewiesen werden.

Durch Jahrhunderte, von millionen von Ingenieuren, berechnend entwickelte technische Welt, erreichte das Ende der Klassik. Mit der Übersteigung durch die Quantentheorie, in die Quantenphysik, sich befreit von den klassischen Festsetzungen, erreichten völlig neuen Erkenntnissen. Wobei die Dialogik der wirklichen Zeit, völlig neue Bewertung bekommen hat, dadurch dass die Wahrheit immer wieder neu, d.h. dialogisch zu suchen notwendig geworden ist.


Danke für Ihre Aufmerksamkeit