Graf Geo's photos with the keyword: Pettendorf

Pettendorf, St. Margaretha (PiP)

15 Mar 2018 3 145
Die Kirche steht auf dem Boden eines eingeebneten Vorläuferbaus. Bei den Mauerresten im Friedhof kann es sich nur um die Überreste der Burganlage der mächtigen Herren von Pettendorf handeln, die sich räumlich etwa mit dem heutigen Kirchen- und Friedhofbereich deckte. Es besteht Grund zu der Annahme, dass der Stammsitz nach dem Tod Friedrichs III., des letzten Herren von Pettendorf, in ein Kloster umgewandelt wurde, also in den 20er Jahren des 12. Jh. Von 1542 bis 1613 war die Pfarrei Pettendorf protestantisch. Das Patronat über die Pfarrei verblieb zunächst beim Landesherrn, der aber ab 1617 wieder katholische Geistliche ernannte. - www.pettendorf.de/leben-in-pettendorf/kirche-religion/kirchen

Adlersberg, Von Unserer Lieben Frau

13 Mar 2018 3 314
de.wikipedia.org/wiki/Kirche_unserer_Lieben_Frau_(Adlersberg) Auszug aus Wikipedia: Die Kirche unserer Lieben Frau in Adlersberg ist eine Filialkirche der katholischen Pfarrei Pettendorf. Ihren Ursprung hat die Kirche in einem ehemaligen Dominikanerinnenkloster, welches ab etwa 1274 für rund 300 Jahre auf dem Adlersberg bei Regensburg Bestand hatte. Die Kirche ist Unserer Lieben Frau geweiht und feiert ihr Patrozinium am 15. August. - Heute wird die ehemalige Klosterkirche regelmäßig durch die Pfarrei Pettendorf für Gottesdienste genutzt. Daneben ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche im Raum Regensburg sowie Ziel verschiedener Ausflugs- und Pfarrwallfahrten aus der näheren Umgebung. Im Jahr 2004 wurde die letzte umfassende Renovierung abgeschlossen und eine neue Orgel installiert, die im selben Jahr vom Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller geweiht wurde. Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch die eindrucksvolle Kirche mit einem Teil ihrer mittelalterlichen Fresken und dem Altar, die gesamte Klostermauer, die Ruine des alten Zehentstadels sowie einige Teile der Klostergebäude erhalten. Laut dem Historiker Alois Schmid gehört die Anlage zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern der Frühgotik und der Bettelordensarchitektur in Bayern.[4] Schmid verweist auch darauf, dass auf dem Adlersberg eine Klosteranlage des Mittelalters in ihrer Grundstruktur erhalten geblieben ist, wie diese in ihrer Vollständigkeit an kaum einem anderen Ort mehr anzutreffen ist. Er schreibt dies dem Umstand zu, dass die Klostertradition auf dem Adlersberg schon im 16. Jahrhundert endete und damit die Bautätigkeit zum Erliegen kam, womit der Ursprungszustand der Anlage erhalten blieb.

Kneiting, Liebfrauenkapelle (PiP)

03 Feb 2019 5 2 149
Geschichtlich zum ersten Mal erwähnt wird das Kirchlein 1212, als König Friedrich III. das Schottenkloster in Regensburg in seinen Schutz nimmt, darunter auch Kneiting "cum vineis suis et capelle sua." "mit seinen Weinbergen und seiner Kapelle." Das Kirchlein stand im Schatten einer mächtigen Linde, die 1829 noch erwähnt wird, später aber von einem Sturm abgesprengt wurde. Nahe dabei fließt die Hl. Quelle (zwischen Anwesen Koch und Lankes), die ehemals mit einem Eisengitter umgeben war. Die Wallfahrer legten dem Wasser sogar Wunderkraft bei, nach Schuegraf wurde das Wasser sogar als Wunderwasser versandt. - www.kneiting.de/de/sehenswert/liebfrauenkapelle