Graf Geo's photos with the keyword: Martin

Rötz, Pfarrkirche St. Martin (PiP)

12 Mar 2018 3 251
Inmitten der Stadt, an der Ostseite des Marktplatzes, erhebt sich auf einer breit angelegten Terrasse der imposante Bau der Stadtpfarrkirche, welche dem hl. Martin geweiht ist. Es wird angenommen, dass schon in karolingischer Zeit, etwa um das Jahr 900, in Rötz ein Martinskirchlein stand, wohl nur ein einfacher Holzriegelbau. Diesem folgte ein romanischer Steinbau. Wie der gotische Vorläufer des heutigen Gotteshauses, im Jahre 1401 erbaut, ausgesehen haben mag, zeigt der Stich von Merian 1644. Die zahlreichen Feuersbrünste im 18. Jahrhundert überstand die Kirche ohne nennenswerten Schaden, jedoch beim großen Stadtbrand 1840 fiel sie zum größten Teil den Flammen zum Opfer. Erhalten blieb nur noch die aus dem Anfang des 15. Jahrhundert stammende Apsis sowie der in der Mitte des 16. Jahrhunderts (1545 - 1552) erbaute ehemalige Stadtturm, dessen mächtige Mauern der Wut der Flammen trotzten. Bei der Wiederherstellung der Kirche von 1850 - 1851 wurde das Langhaus neu aufgebaut und mit Presbyterium und Turm verbunden. - www.roetz.de/kirchen.html

Sulzbach, Filialkirche St. Martin (PiP)

Burgstall, Kapelle St. Martin (PiP)

25 Mar 2019 4 76
Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, Sandsteingewänden, einfacher Putzgliederung und Dachreiter, neubarock, bezeichnet mit „1925“ - de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Hirschau#Burgstall

See, Pfarrkirche St. Martin (PiP)

17 Feb 2019 4 1 147
Saalbau mit Chorturm, Chorturm gotisch, erhöht zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Verlängerung des Langhauses zweite Hälfte 17. Jahrhundert und 1885; mit Ausstattung; Kreuzgrabplatte, 15. Jahrhundert, am Leichenhaus - de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Lupburg

Deuerling, Pfarrkirche St. Martin (PiP)

Alling, Filialkirche St. Martin (PiP)

26 Mar 2018 3 122
Katholische Filialkirche St. Martin (14. Jahrhundert mit späteren Umbauten); die Friedhofsmauer stammt wohl aus dem Mittelalter

Pfaffenhofen, St. Martin (mit Karner (links))

09 Mar 2018 1 157
Die Kirche St. Martin Schon 1102 wurde Pfaffenhofen als Pfarrei genannt, hatte einen großen Kirchensprengel und darf als Urpfarrei in diesem Gebiet gelten. Die Kirche selbst soll im Jahre 1060 durch Bischof Konrad von Morsbach zusammen mit drei Kapellen in Kastl noch vor dem Bau der Klosterkirche geweiht worden sein. Das Gotteshaus war auch die Mutterkirche des späteren Marktes Kastl. Später wurde Pfaffenhofen Lehen der Grafen von Kastl. Im Jahre 1310 wurde die Kirche zu Pfaffenhofen dem Kloster Kastl inkorporiert, Pfaffenhofen blieb aber weiterhin eine eigenständige Pfarrei. Das bedeutete, dass die Kastler von Pfaffenhofen aus seelsorgerisch betreut wurden. Alle Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen usw. mussten bis 1519 in Pfaffenhofen stattfinden. Das Patrozinium der Kirche war ursprünglich „Maria Himmelfahrt“. Um 1960 fand eine Innenrenovierung statt. Sie sollte auch den Altar „Maria Himmelfahrt“ umfassen. Eine Restaurierung erschien aber nicht mehr rentabel, so dass ein neuer Altar geplant wurde. Durch einen glücklichen Zufall erfuhr man, dass die Vitalis-Kirche aus dem 12. Jahrhundert in Ettmannsdorf durch den Einsturz des Glockenturmes schwer beschädigt worden war, die Altäre aber verschont geblieben waren. An einen Wiederaufbau der Kirche war aus Kostengründen nicht mehr zu denken. So konnte die Kirchenverwaltung Pfaffenhofen einen Altar mit gotischen Merkmalen aus dieser Kirche erwerben. Ein neues Altarbild, das den hl. Martin mit einem Bettler bei der Teilung des Mantels darstellt, wurde in Auftrag gegeben. So wurde 1961 aus der ehemaligen Mariä-Himmelfahrt-Kirche ein Gotteshaus, das dem hl. Martin geweiht ist. Die „Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern“ geben einen kurzen Überblick über die baulichen Besonderheiten: Das Langhaus ist romanisch. Im 15. Jahrhundert ersetzte man die romanische Apsis durch einen gotischen Chor. Der Turm könnte wohl aus dem 16. Jahrhundert stammen. Im 18. Jahrhundert wurde die ganze Kirche umgestaltet, das Langhaus und die Sakristei erhielten ein neues Gewölbe. Auch die Fenster wurden verändert. Außen blieben romanische Fensterchen erhalten, innen wurden sie vermauert. Besonders erwähnt sei das romanische Portal an der Nordseite mit geradem Sturz. Innen ist noch der Laufkanal für den Balkenriegel erhalten, ebenso die alte Bohlentüre mit romanischem Beschlag. Das Langhaus ist mit sorgfältig gearbeiteten Quadern verblendet, die Quader des Chorbaus sind durchgängig kleiner und nicht so sorgfältig bearbeitet. Sie dürften also jünger sein. Die Kanzel schmücken Figuren von Christus und den vier Evangelisten in Muschel-Nischen zwischen gewundenen Säulchen – etwa 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1988 erfolgte eine Innenrenovierung. Die Wände erhielten frische Farbe und die Figuren wurden restauriert. Die letzte Außenrenovierung – Turm, Dachstuhl, Dach, Glockenstuhl – stammt aus dem Jahr 1999. - www.kastl.de/page_15_3.php?dummy=0&single_filter=32 Langhaus romanisch, Chor und Sakristei 15. Jahrhundert; Turm 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umgestaltet; mit Ausstattung de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Kastl_(Lauterachtal)

Lengenfeld, Pfarrkirche St. Martin (PiP)

09 Mar 2018 1 148
Auf der südöstlichen Anhöhe des Ortes Lengenfeld erhebt sich die Pfarkirche St.Martin. Das westliche Portal trägt die Jahreszahl 1693, dennoch ist die Kirche in ihrer Grundsubstanz viel älter und stammt aus romanischer Zeit. Wie der Name St.Martin nahelegt, dürfte die Gründung während der fränkischen Kolonsiation erfolgt sein. Das Gotteshaus wäre also demnach als Eigenkirche des bereits ab 1140 nachzuweisenden Adelsgeschlechtes derer von Helfenberg zu sehen. Der heutige Barockbau wurde über den Fundamenten der Vorgängerkirche errichtet - erkennbar an dem schmalen Langhaus. So lassen sich noch heute im Altarraum, im unteren Teil des Turmes sowie in den nördlichen und südlichen Außenwänden romanische Mauerfragmente nachweisen. Für die Seelsorge durch einen Capellanus spricht auch die Einrichtung eines Siechhauses in Lengenfeld, das bereits 1307 genannt wird und zu dem Albrecht von Frikenhofen jährlich 3 Pfund Pfennig stiftet. 1361 ist der Beginn der 'series parochorum' und 1409 wird eine Frühmesse durch Kunigund Ohrt erwähnt. Im Jahre 1625 wurde die Rekatholisierung Lengenfelds eingeleitet und ab 1628 gehört der Ort zu Kurbayern. - www.pfarrei-guenching.de/index.php/lengenfeld/pfarrei-lengenfeld Saalbau mit Chorturm und Zwiebelhaube, Fassade mit Schweifgiebel und Pilastergliederung, 1693–96 unter Verwendung von Teilen der romanischen Langhausmauer und des romanischen Turmunterbaus; mit Ausstattung; Taufstein, rundes Kalksteinbecken, wohl mittelalterlich de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Velburg

Dürnsricht, Katholische Kirche St. Wolfgang, Ulric…

17 Oct 2018 3 1 380
Nähert man sich Dürnsricht auf der Hauptstraße, die das langgestreckte Straßendorf durchzieht, trifft man etwa in der Dorfmitte auf die heute unter Denkmalschutz stehende alte Wehrkirche St. Ulrich. - www.fensterbach.de/page_3_6.php Romanische Chorturmanlage, tonnengewölbtes Langhaus mit Stichkappen und eingezogenem Chorbereich, Turm mit Pyramidendach, Eingang mit Pilasterrahmung und gesprengtem Giebel, wohl 13. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Barockisierung um 1732; mit Ausstattung; Friedhofummauerung, verputztes Mauerwerk; Friedhofskapelle, kleiner verputzter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des zweiten Weltkrieges, neun verzierte Inschriftentafeln aus Sandstein auf stufenartigem Podest, darüber mit Säulen geöffneter Satteldachbau, nach 1945; nördlich der Friedhofskapelle. de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Fensterbach

Niedermurach, St. Martin (PiP)