Buelipix's photos with the keyword: Tiền Giang
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
25 May 2019 |
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
25 May 2019 |
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
kleine Bootstour im Mekongdelta (© Buelipix)
25 May 2019 |
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Auf einer kleinen Bootsfahrt im Mekong-Delta , zwar Touristenprogramm, trotzdem schön ;-)
Abseits der Motorengeräusche vom Strassen- und Schiffslärm ... nur das Plitsch-Platsch von den Paddeln des Bootsführers, ab und zu der Schrei eines Vogels ...
Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links (*) führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
Kokospalme (© Buelipix)
25 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
vor einem Kokos-Verarbeitungsbetrieb im Mekong-Del…
24 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
Killepitsch im Ruhrpott * ... Kokosschnaps im Meko…
24 May 2019 |
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* Insider wissen, was ich meine
Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
Kokos-Verarbeitungsbetrieb im Mekong-Delta (© Buel…
24 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
Kokos-Verarbeitungsbetrieb im Mekong-Delta (© Buel…
24 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
Kokos-Verarbeitungsbetrieb im Mekong-Delta (© Buel…
24 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
Kokos-Verarbeitungsbetrieb im Mekong-Delta - P.i.P…
24 May 2019 |
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Der sandige und feuchte Lehmboden und das feucht-warme Klima im Mekong-Delta sind sehr geeignet für die Kokospalmen , der Salzgehalt des Wassers von etwa 0.6% stört die Pflanze nicht.
Weltweit werden jährlich etwa 60,8 Mio. t Kokosnüsse geerntet , 1.499.228 Tonnen davon in Vietnam.
In verschiedenen Verarbeitungsbetrieben werden aus den Kokosnüssen (bzw. deren Inhalt) verschiedene Artikel von fest bis flüssig hergestellt - meist in Handarbeit.
zu Fuss unterwegs im Mekong-Delta ... (© Buelipix)
24 May 2019 |
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Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links * führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
zu Fuss unterwegs im Mekong-Delta ... (© Buelipix)
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Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links * führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
zu Fuss unterwegs im Mekong-Delta ... (© Buelipix)
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Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links * führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
zu Fuss unterwegs im Mekong-Delta ... (© Buelipix)
24 May 2019 |
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Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links * führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
zu Fuss unterwegs im Mekong-Delta ... (© Buelipix)
24 May 2019 |
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Das Mekongdelta , das Gebiet der Mündung des Mekong-Flusses ins Südchinesische Meer.
(Vietnamesische Bezeichnungen für das Mekongdelta sind „Đồng Bằng Sông Cửu Long“ = "Neundrachenflussdelta", „Vùng đồng bằng Nam Bộ“ = "Deltaregion des südlichen Landesteils" oder auch „miền Tây Nam Bộ“ = "der Westen des südlichen Landesteils")
Durch Sedimentablagerungen wächst das Delta jährlich um etwa 80 Meter. Es hat eine Fläche von ungefähr 39.000 km².
Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden und dem feucht-warmen Klima ist intensive Landwirtschaft möglich. Die jährliche Reisproduktion beträgt ca.16 Mio. Tonnen in drei Ernten. Es wird auch deshalb "die südliche Reiskammer Vietnams" genannt.
Zudem werden Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.
Die Wasserlandschaft führt dazu, dass die Einwohner zum grössten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben.
Das Deltagebiet des Mekong war auf Grund der Seuchengefahr und giftigen Tieren im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt.
Es gehörte zunächst zum Königreich der Khmer und wurde später von der vietnamesischen Lê-Dynastie (1428 bis 1788) und endgültig von der Nguyễn-Dynastie (1802 bis 1945) Vietnam angegliedert.
Während des Vietnamkrieges (1955 bis 1975) war das Mekongdelta einer der Hauptschauplätze der Kämpfe zwischen den Việt cộng und den US-Streitkräften.
Aus historischen Gründen beanspruchten die Roten Khmer ** (1975 bis 1979 unter Führung von Pol Pot) das Mekongdelta und griffen wiederholt das vietnamesische Grenzgebiet an.
Viele Vietnamesen wurden verschleppt und im berüchtigten Gefängnis Tuol Sleng * gefoltert und ermordet. Dies war wahrscheinlich der Hauptgrund für den Einmarsch vietnamesischer Truppen in Kambodscha 1978, der zum Sturz der Roten Khmer ** führte.
Zum Glück ist es heute ein friedliches Gebiet mit freundlichen Einwohnern, trotz jahrelangen Kriegen und Terror durch ausländische Mächte und Gruppierungen.
Die Erkundung auf eigene Faust ist in diesem Labyrinth schwierig, auf eine (geführte) Bootstour und einen (geführten) Spaziergang durch dieses Labyrinth sollte auf jeden Fall nicht verzichtet werden!
Die beiden folgenden Links * führen zu Beiträgen die zeigen, was hier in den 1970er mit den Menschen passieren konnte ...
* Hier geht's zu einem Artikel aus „welt.de“ über das Gefängnis von Tuol Sleng: Niemand-der-zu-uns-kam-hatte-eine-Chance.html
* Hier geht's zu einem Bericht aus „stimme.de“ von zwei Überlebenden aus dem Gefängnis von Tuol Sleng: Die-UEberlebenden;artikel
** Hier geht's zum Eintrag bei Wikipedia über die Roten Khmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
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