bonsai59's photos with the keyword: Litoměřice
Marktplatz von Litoměřice (dt. Leitmeritz)
15 Oct 2021 |
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Litoměřice (deutsch Leitmeritz) ist eine Stadt in Tschechien und Sitz des Bistums Leitmeritz. Sie gehört zur Aussiger Region in Nordböhmen. Von 1852 bis 2002 hatte sie den Status Bezirksstadt des Okres Litoměřice. Das historische Stadtzentrum wurde 1978 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Die Stadt liegt südlich des Böhmischen Mittelgebirges auf 171 m n.m. am rechten Elbufer gegenüber der Mündung der Eger, etwa 58 Kilometer nordnordwestlich von Prag. Über die Elbe, die hier schiffbar ist, führt eine 550 m lange Brücke. Einige Hügel machen das Stadtgebiet etwas abwechslungsreicher. Auf dem höchstgelegenen Teil befinden sich der Dom mit dem Domplatz, das Bischofspalais, Collegiatsgebäude und Teile der Prager Karls‑Universität.
Westlich der Stadt erhebt sich der aussichtsreiche Radobýl (399 m), nordöstlich der bewaldete Geltschberg (725 m), an dessen Fuße sich der Kurort Lázně Jeleč (Bad Geltschberg) befindet.
de.wikipedia.org/wiki/Litom%C4%9B%C5%99ice
Litoměřice, Blick zum Dom St. Stephan - HFF
15 Oct 2021 |
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Litoměřice (deutsch Leitmeritz) ist eine Stadt in Tschechien und Sitz des Bistums Leitmeritz. Sie gehört zur Aussiger Region in Nordböhmen. Von 1852 bis 2002 hatte sie den Status Bezirksstadt des Okres Litoměřice. Das historische Stadtzentrum wurde 1978 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Die Stadt liegt südlich des Böhmischen Mittelgebirges auf 171 m n.m. am rechten Elbufer gegenüber der Mündung der Eger, etwa 58 Kilometer nordnordwestlich von Prag. Über die Elbe, die hier schiffbar ist, führt eine 550 m lange Brücke. Einige Hügel machen das Stadtgebiet etwas abwechslungsreicher. Auf dem höchstgelegenen Teil befinden sich der Dom mit dem Domplatz, das Bischofspalais, Collegiatsgebäude und Teile der Prager Karls‑Universität.
Westlich der Stadt erhebt sich der aussichtsreiche Radobýl (399 m), nordöstlich der bewaldete Geltschberg (725 m), an dessen Fuße sich der Kurort Lázně Jeleč (Bad Geltschberg) befindet.
Am Marktplatz von Litoměřice, Hotel mit Sgraffito-…
15 Oct 2021 |
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Der Begriff Sgraffito (Plural: Sgraffiti) ist vom italienischen Verb sgraffiare oder graffiare, deutsch kratzen, abgeleitet. Es handelt sich um eine Dekorationstechnik zur Bearbeitung von Wandflächen. Nach der Auflage verschiedenfarbiger Putzschichten werden Teile der oberen Putzschicht abgekratzt und Teile der darunterliegenden Putzschicht freigelegt, sodass durch den Farbkontrast ein Bild erzeugt wird. Die Technik wurde besonders im Italien und Böhmen des 16. Jahrhunderts benutzt, findet aber bis in die heutige Zeit Verwendung durch Stuckateurhandwerker. Sgraffito wird daher zu den Stucktechniken gezählt. Analog dazu werden auch bestimmte „Kratztechniken“ bei anderen Farbauftragsarten als Sgraffito bezeichnet (z. B. in der Aquarellistik).
de.wikipedia.org/wiki/Sgraffito
Kelchhaus: Das ursprünglich spätgotische Haus aus der ersten Hälfte des 16. Jh. ist eines bedeutendsten Stadthäuser in Litoměřice (Leitmeritz). Es wurde vom italienischen Baumeister Ambrosio Balli für die Familie Mráz aus Milešovka im Renaissancestil umgebaut. Im Eingangsportal sowie an der Hoffront ist das Familienwappen Mráz sichtbar. Jan Samuel Mráz ließ das Haus in den Jahren 1570 – 1580 in die heutige Form mit der charakteristischen Kelchkuppel umbauen. Das Kelchhaus wurde nicht nur für Repräsentationszwecke im Familienkreis genutzt, sondern diente auch bedeutenden Persönlichkeiten bei ihrem Besuch in Leitmeritz als Unterkunft. Im Kelchturm fanden sogar Sitzungen des Stadtrates statt. Bei diesen Sitzungen wurde jedem Ratsherrn ein Fenster zugewiesen, aus dem er seine Fahne hängen ließ. So war für die Bürger eindeutig zu erkennen, welche Ratsherren bei der Sitzung teilnahmen. Nach dem Tod des Hausbesitzers Zikmund Mráz verfiel das Haus. Die Gemeinde war am Kauf interessiert und bemühte sich schon im Jahre 1629 das Haus in den eigenen Besitz zu überführen, was allerdings erst 1655 gelang. Der Turm wurde aufgrund großer Beschädigungen durch einen Blitz im Jahre 1671 renoviert, 1695 wurden die Innenräume des Hauses rekonstruiert werden. Aufgrund des unter der Arkade erhaltenen Wappens war hier bis zum Jahre 1830 der Sitz des Salzamtes. Vier Jahre später wurde es im Empirestil umgestaltet. Im Jahre 1877 wurde das erste Museum der Stadt im Erdgeschoss untergebracht und im Haus wechselten verschiedene Stadteinrichtungen. Bei den Rekonstruktionen des Hauses in den Jahren 1950 – 1953 entdeckte man ein Gemälde von der mit dem Lindwurm kämpfenden heiligen Margaretha. Aus der Zeit um das Jahr 1695 stammen auch bemalte Decken im zweiten Stock. Heute ist das Haus Sitz des Stadtamtes und des Informationszentrums.
Quelle: m.taggmanager.cz/de/1082
All Saints church in Litoměřice (Kostel Všech Svat…
15 Oct 2021 |
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Allerheiligen Kirche in Litoměřice
Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1235. Die Kirche enthält den ältesten bekannten Teil der Mauern von Litoměřice und mehrere zugemauerte Fenster aus dem 13 Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war sie Teil der Stadtbefestigung. In dieser Zeit wurde der 54 Meter hohe Turm mit vier Glocken angebaut (1341), der eine hölzerne Galerie mit vier Türmchen und mächtigen Eichenbalken aufweist. Diese tragen vier große Glocken. Die Turmuhr stammt aus dem Jahr 1554 und das bemerkenswerte zeltförmige Dach wurde 1570 unter der Leitung von Valentin Schneide geschaffen. Ende des 17. Jahrhunderts restaurierte Giulio Broggio die St. Barbara-Kapelle und baute die St. Rochus-Kapelle. Sein Sohn Octavio baute das Gebäude in den Jahren 1718 - 1719 im Barockstil um. In der Kirche befindet sich ein sehr interessantes Gemälde aus dem frühen 16. Jahrhundert, das Christus auf dem Ölberg darstellt und vom so genannten Meister des Litomericer Altars gemalt wurde. Die Kirche war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts von einem Friedhof umgeben. Vater und Sohn Broggio sind in der Kirche begraben. Wegen ihrer typischen weißen Farbe wird sie auch Weiße Kirche genannt.
Quelle: www.litomerice.cz/en/town-s-attractions/all-saints-church
Mariä-Verkündigungs-Kirche
15 Oct 2021 |
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Kirche der Verkündigung der Jungfrau Maria:
Die säkularisierte Kirche der Verkündigung der Jungfrau Maria in Litoměřice ist ein bedeutendes Denkmal der Barockarchitektur. Zusammen mit dem Gelände des älteren Jesuitenkollegs bildet es die städtische Dominante von Litoměřice. Sie wurde als Jesuitenkirche in den Jahren 1701-1731 von dem Architekten Octavian Broggio (in der Anfangsphase des Baus unter Beteiligung seines Vaters Giulio) errichtet. Das beeindruckende Innere der Kirche wird durch die Dekoration aus der zweiten Hälfte des 18. Der illusorische Hochaltar wurde 1772 von Josef Kramolín in Zusammenarbeit mit Adam Lauterer geschaffen.
Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Zuge der josephinischen Reformen wurde die Kirche als Brauereilager genutzt. Sie wurde jedoch 1818 wieder eingeweiht und noch in den 1950er Jahren wurden hier Gottesdienste abgehalten. Ab 1965 diente es als Depot und Werkstatt für die Nordböhmische Galerie, später wurde es vom Bezirks-Nationalkomitee für sein Archiv genutzt. Seit 1992 wird die Kirche, die heute Eigentum der Region Ústí nad Labem ist, von der Nordböhmischen Galerie der bildenden Künste in Litoměřice verwaltet, die sie in der Sommersaison für Ausstellungen nutzt.
Quelle: galerie-ltm.cz/profile/jezuitsky
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