Litoměřice, Blick zum Dom St. Stephan - HFF
Marktplatz von Litoměřice (dt. Leitmeritz)
Schloß Lichtenwalde, Ansicht von der Schloßallee
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Schloß Lichtenwalde
Aussicht nach Braunsdorf und Niederwiesa
Springbrunnen im Schloßpark
Springbrunnen und Herbstsonne
Im Schloßpark von Lichtenwalde
Wasserspiele im Schloßpark - HBM
Mondsüchtig ... ;-)
HHS - Happy Halloween Sunday - Fear and Scream
HBM and FTB
HFF, Hanse-Viertel, Demmin
HBM am Kummerower See
233 288 mit Gipszug von Chemnitz-Küchwald ...
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Der Schloßhof vom Schloß Děčín
Chelone-Skulptur im Schloßhof
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Die "Lange Fahrt" am Schloß Děčín - Blick zurück
Die "Lange Fahrt" am Schloß Děčín - hinauf zum, Sc…
Batteriefach-Deckel verloren
HBM im Schloß Děčín
HFF an der Gamrighöhle
Aufgang zur Gamrighöhle
Nationalpark "Sächsische Schweiz"
1/100 • f/10.0 • 18.0 mm • ISO 100 •
NIKON CORPORATION NIKON D7500
TAMRON AF 16-300mm F3.5-6.3 Di II VC PZD B016N
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Am Marktplatz von Litoměřice, Hotel mit Sgraffito-Verzierungen und Kelchhaus


Der Begriff Sgraffito (Plural: Sgraffiti) ist vom italienischen Verb sgraffiare oder graffiare, deutsch kratzen, abgeleitet. Es handelt sich um eine Dekorationstechnik zur Bearbeitung von Wandflächen. Nach der Auflage verschiedenfarbiger Putzschichten werden Teile der oberen Putzschicht abgekratzt und Teile der darunterliegenden Putzschicht freigelegt, sodass durch den Farbkontrast ein Bild erzeugt wird. Die Technik wurde besonders im Italien und Böhmen des 16. Jahrhunderts benutzt, findet aber bis in die heutige Zeit Verwendung durch Stuckateurhandwerker. Sgraffito wird daher zu den Stucktechniken gezählt. Analog dazu werden auch bestimmte „Kratztechniken“ bei anderen Farbauftragsarten als Sgraffito bezeichnet (z. B. in der Aquarellistik).
de.wikipedia.org/wiki/Sgraffito
Kelchhaus: Das ursprünglich spätgotische Haus aus der ersten Hälfte des 16. Jh. ist eines bedeutendsten Stadthäuser in Litoměřice (Leitmeritz). Es wurde vom italienischen Baumeister Ambrosio Balli für die Familie Mráz aus Milešovka im Renaissancestil umgebaut. Im Eingangsportal sowie an der Hoffront ist das Familienwappen Mráz sichtbar. Jan Samuel Mráz ließ das Haus in den Jahren 1570 – 1580 in die heutige Form mit der charakteristischen Kelchkuppel umbauen. Das Kelchhaus wurde nicht nur für Repräsentationszwecke im Familienkreis genutzt, sondern diente auch bedeutenden Persönlichkeiten bei ihrem Besuch in Leitmeritz als Unterkunft. Im Kelchturm fanden sogar Sitzungen des Stadtrates statt. Bei diesen Sitzungen wurde jedem Ratsherrn ein Fenster zugewiesen, aus dem er seine Fahne hängen ließ. So war für die Bürger eindeutig zu erkennen, welche Ratsherren bei der Sitzung teilnahmen. Nach dem Tod des Hausbesitzers Zikmund Mráz verfiel das Haus. Die Gemeinde war am Kauf interessiert und bemühte sich schon im Jahre 1629 das Haus in den eigenen Besitz zu überführen, was allerdings erst 1655 gelang. Der Turm wurde aufgrund großer Beschädigungen durch einen Blitz im Jahre 1671 renoviert, 1695 wurden die Innenräume des Hauses rekonstruiert werden. Aufgrund des unter der Arkade erhaltenen Wappens war hier bis zum Jahre 1830 der Sitz des Salzamtes. Vier Jahre später wurde es im Empirestil umgestaltet. Im Jahre 1877 wurde das erste Museum der Stadt im Erdgeschoss untergebracht und im Haus wechselten verschiedene Stadteinrichtungen. Bei den Rekonstruktionen des Hauses in den Jahren 1950 – 1953 entdeckte man ein Gemälde von der mit dem Lindwurm kämpfenden heiligen Margaretha. Aus der Zeit um das Jahr 1695 stammen auch bemalte Decken im zweiten Stock. Heute ist das Haus Sitz des Stadtamtes und des Informationszentrums.
Quelle: m.taggmanager.cz/de/1082
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Kelchhaus: Das ursprünglich spätgotische Haus aus der ersten Hälfte des 16. Jh. ist eines bedeutendsten Stadthäuser in Litoměřice (Leitmeritz). Es wurde vom italienischen Baumeister Ambrosio Balli für die Familie Mráz aus Milešovka im Renaissancestil umgebaut. Im Eingangsportal sowie an der Hoffront ist das Familienwappen Mráz sichtbar. Jan Samuel Mráz ließ das Haus in den Jahren 1570 – 1580 in die heutige Form mit der charakteristischen Kelchkuppel umbauen. Das Kelchhaus wurde nicht nur für Repräsentationszwecke im Familienkreis genutzt, sondern diente auch bedeutenden Persönlichkeiten bei ihrem Besuch in Leitmeritz als Unterkunft. Im Kelchturm fanden sogar Sitzungen des Stadtrates statt. Bei diesen Sitzungen wurde jedem Ratsherrn ein Fenster zugewiesen, aus dem er seine Fahne hängen ließ. So war für die Bürger eindeutig zu erkennen, welche Ratsherren bei der Sitzung teilnahmen. Nach dem Tod des Hausbesitzers Zikmund Mráz verfiel das Haus. Die Gemeinde war am Kauf interessiert und bemühte sich schon im Jahre 1629 das Haus in den eigenen Besitz zu überführen, was allerdings erst 1655 gelang. Der Turm wurde aufgrund großer Beschädigungen durch einen Blitz im Jahre 1671 renoviert, 1695 wurden die Innenräume des Hauses rekonstruiert werden. Aufgrund des unter der Arkade erhaltenen Wappens war hier bis zum Jahre 1830 der Sitz des Salzamtes. Vier Jahre später wurde es im Empirestil umgestaltet. Im Jahre 1877 wurde das erste Museum der Stadt im Erdgeschoss untergebracht und im Haus wechselten verschiedene Stadteinrichtungen. Bei den Rekonstruktionen des Hauses in den Jahren 1950 – 1953 entdeckte man ein Gemälde von der mit dem Lindwurm kämpfenden heiligen Margaretha. Aus der Zeit um das Jahr 1695 stammen auch bemalte Decken im zweiten Stock. Heute ist das Haus Sitz des Stadtamtes und des Informationszentrums.
Quelle: m.taggmanager.cz/de/1082
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I like the images in the PiPs as well Frank.
Man sagt ja auch Kleider machen Leute (( ; - ))
Schöne Bildersereie!
......wünsche noch ein schönes Wochenende,ganz liebe Grüße Güni:))
Viele Gruesse aus Michigan.
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