bonsai59's photos with the keyword: Müritz

HFF mit "Sonnenschein" in Röbel an der Müritz

15 Jul 2021 25 21 376
Liebe Fotofreunde, angesichts dieser Umweltkatastrophe die gerade vor allem den Westen unserer Republik heimsucht, fällt es mir eigentlich schwer so ein fröhliches "Happy Fence Friday" - Bild zu zeigen. Mir fällt es auch schwer, angesichts der Bilder, welche derzeit in Medien zu finden sind, die richtigen Worte zu finden. Ich kann den Betroffenen nur viel Kraft, Mut und trotz Allem, Zuversicht wünschen, diese schwere Zeit zu überstehen. Mein aufrichtiges Mitgefühl den Angehöriger der Personen, die bei dieser Katastrophe um's Leben gekommen sind. Liebe Fotofreunde bleibt gesund und paßt gut auf Euch auf. Zum Bild: In meinem Urlaub Juni/Juli an der Müritz machten wir von Röbel aus eine Fahrradtour nach Klink. Für die Rücktour entschlossen wir uns ein Fahrgastschiff der "Weißen Flotte zu nehmen. Hier konnte man die Fahrräder mit an Bord nehmen. Bei der Einfahrt in den Hafen Röbel kam uns einen anderes, relativ kleines, Fahrgastschiff entgegen. Unser Kapitän meinte zu einem anderen Mitglied der Besatzung: "Ach schau an, da kommt ja Käpt'n Blaubär und Hain Blöd!" Schmunzelnd meinte er, das sind die Spitznamen der Besatzung des kleinen "Dampfers". Beide Kapitäne begrüßten sich ausgiebig und lautstark. ;-) Die "MS Sonnenschein" ist nämlich etwas ganz besonderes. Sie ist das derzeit älteste Fahrgastschiff auf der Müritz. Das Maschinenschiff "Sonnenschein" lief 1927 vom Stapel. Mehr über die Schiffe der Weißen-Flotte-Müritz kann man hier erfahren. www.weisse-flotte-mueritz.de/unternehmen/schiffe

Als die Ferkeltaxen bei der DB noch Dienst taten .…

15 Dec 2017 4 4 798
Triebwagen 972 714-0 mit Beiwagen der DB in Waren/Müritz kurz vor der Abfahrt nach Ludwigslust Im Volksmund wurden diese Triebwagen gern als Ferkeltaxe oder als Blutblase bezeichnet. Ferkeltaxe weil die Triebwagen vor allem im ländlichen Bereich ihren Dienst taten und Blutblase wegen der roten Farbgebung, die die Triebwagen bei der Deutschen Reichsbahn der DDR hatten. Nach dieser Internetseite ferkeltaxe.wordpress.com/statistik soll sich dieser 1969 gebaute Triebwagen heute auf Kuba befinden.

Überraschung in Waren/Müritz

15 Dec 2017 3 2 372
Auf der Fahrt von Chemnitz nach Mecklenburg wurde ich in Waren/Müritz schon etwas überrascht, als wir dort mit "Großem Bahnhof" und Blasmusik empfangen wurden. Hätte eigentlich nur noch der "rote Teppich" gefehlt. ;-) Aber es ging ja nicht um mich. Ausgerechnet an diesem Tag fand dort die feierliche Namensverleihung des Interregios 2278/2279 Chemnitz-Berlin-Rostock-Berlin-Chemnitz statt. Der Eisenbahnverbindung wurde in Anwesenheit von Verantwortlichen der Bahn, Politik und der Presse der Name "Müritz" verliehen. Heute sind diese Interregioverbindungen bereits wieder Geschichte. - Von Chemnitz aus an die Ostsee gibt es keine Direktverbindung mehr.

Als Chemnitz noch an den Eisenbahnfernverkehr ange…

15 Dec 2017 5 5 548
Namensgebung der Interregio-Relation Chemnitz-Berin-Rostock-Berlin-Chemnitz. An diesem Tag wurde das Zugpaar 2278/2277 in Waren/Müritz auf den Namen "Müritz" getauft. Der Interregio (Kurzform: IR) ist eine ehemalige Zuggattung, die 1988 von der Deutschen Bundesbahn als ein Zugsystem des Fernverkehrs eingeführt wurde und auf Dauer den damaligen D-Zug ablösen sollte, der in individuellen Fahrplanlagen fuhr. Regionen und Mittelstädte sollten mit festen, im Takt betriebenen Linien an das Fernverkehrsnetz angebunden werden, unterhalb der zuschlagpflichtigen Netze von Intercity (IC), Eurocity (EC) und ab 1991 dem Intercity-Express (ICE). Die Zuggattung Interregio wurde im Juni 2006 eingestellt, einzelne Bundesländer führten auf Bestellung der jeweiligen Landesregierung ersatzweise die Zuggattung Interregio-Express (Kurzform: IRE) ein. de.wikipedia.org/wiki/Interregio_(Deutschland)

Kolbenente (Netta rufina), Männchen

19 Nov 2014 1 333
Die Kolbenente (Netta rufina) ist eine etwa stockentengroße Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Sie zählt zu den Tauchenten und kann bis zu 30 Sekunden unter Wasser bleiben. Das Männchen ist im Prachtkleid mit seiner fuchsroten Kopffärbung und dem karminroten Schnabel unverkennbar. Das Brutgebiet der Kolbenente ist nur in Mittelasien geschlossen. Das europäische Brutgebiet ist dagegen disjunkt und hat seine Schwerpunkte im westlichen Mittelmeergebiet. Die inselartigen Vorkommen in Mitteleuropa sind auch darauf zurückzuführen, dass die Kolbenente erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts Mitteleuropa besiedelte. Carl von Linné war diese Art daher unbekannt. Die wissenschaftliche Artbeschreibung erfolgte erst durch den aus Berlin stammenden Arzt und Naturforscher Peter Simon Pallas, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter anderem ausgedehnte Forschungsreisen in Russland unternahm und dort diese Art entdeckte. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kolbenente

Kolbenente (Netta rufina), Erpel im Schlichtkleid

Kolbenente (Netta rufina), Erpel im Schlichtkleid

Siesta im Kindergarten