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Wilde Malve ...
08 Nov 2022 |
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Wilde Malve (Malva sylvestris)
Ursprünglich kommt die Wilde Malve aus Asien und Südeuropa.
Die Wilde Malve, auch Große Käsepappel und Rosspappel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Malven (Malva) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
Ihr deutscher Trivialname Käsepappel hat nichts mit der Pappel zu tun, sondern bezieht sich auf die käselaibförmigen, schleimhaltigen Früchte, aus denen früher Kinderbrei (Papp) zubereitet wurde. Sie zählt zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen und wurde bereits in der Antike als Gemüse- und Heilpflanze angebaut.
Verwendet werden meist Blätter und Blüten. Wirksame Bestandteile der Blätter sind in erster Linie Schleimstoffe (5–12 %). Die Blüten weisen einen annähernd gleich hohen Schleimstoffgehalt in ähnlicher Zusammensetzung wie die Blätter auf. Zusätzlich enthalten sie Anthocyane, wie beispielsweise Malvin. Die Schleimstoffe der Droge legen sich als schützender Film über Schleimhäute und entfalten so eine beruhigende Wirkung.
In der Pflanzenheilkunde werden Extrakte der Pflanze bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums sowie des Magen-Darm-Bereichs eingesetzt. Auch bei Erkältungen und trockenem Reizhusten werden die Extrakte angewendet.
Die Blüten der Spezies werden schon seit langem als natürlicher gelber Farbstoff eingesetzt. Aus der gesamten Pflanze und den Samen werden auch cremefarbene, gelbe und grüne Farbstoffe extrahiert. Auch in der Lebensmittelindustrie werden die Blüten zum Färben diverser Produkte genutzt. Farbstoffe aus den Blüten der Malve ergeben bei alaungebeizter Wolle einen Rosenholzton.
Wollte man die Fruchtbarkeit einer Frau testen, wurde empfohlen, mit deren Urin die Pflanze zu begießen. Wenn nach drei Tagen keine Anzeichen für Verdorrung erkennbar waren, konnte mit Kindersegen gerechnet werden.
Verbreitet war auch der Glaube, dass man nach überreichlichem Genuss der Früchte Läuse bekäme. (WiKi)
Wilde Malve ...
28 Aug 2022 |
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Die Wilde Malve (Malva sylvestris), auch Große Käsepappel und Rosspappel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Malven (Malva) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
Ihr deutscher Trivialname Käsepappel hat nichts mit der Pappel zu tun, sondern bezieht sich auf die käselaibförmigen, schleimhaltigen Früchte, aus denen früher Kinderbrei (Papp) zubereitet wurde.
Zahlreiche unterschiedliche Volksnamen spiegeln die Popularität und vielseitige Nutzung der Wilden Malve wider. Sie zählt zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen und wurde bereits in der Antike als Gemüse- und Heilpflanze angebaut. Ursprünglich kommt die Wilde Malve aus Asien und Südeuropa.
Verwendung in der Medizin:
Verwendet werden meist Blätter und Blüten. Wirksame Bestandteile der Blätter sind in erster Linie Schleimstoffe (5–12 %)
Verwendung als Farbstoff und Indikator:
Die Blüten der Spezies werden schon seit langem als natürlicher gelber Farbstoff eingesetzt. Aus der gesamten Pflanze und den Samen werden auch cremefarbene, gelbe und grüne Farbstoffe extrahiert. Auch in der Lebensmittelindustrie werden die Blüten zum Färben diverser Produkte genutzt. Farbstoffe aus den Blüten der Malve ergeben bei alaungebeizter Wolle einen Rosenholzton.
Eine Tinktur aus Malva sylvestris kann als empfindlicher Säure-Base-Indikator eingesetzt werden; bei Anwesenheit von Alkalien verfärbt sich die Tinktur blau.
Verwendung in der Küche:
Die Blätter können roh oder gegart gegessen werden. Sie sind schleimig mit einem milden, angenehmen Geschmack. In Suppen wirken sie als Verdickungsmittel. Die jungen Blätter können in Salaten verwendet werden. Die unreifen Samen verwendet man roh zum Knabbern; sie schmecken nussig. Die Blüten können roh Salaten als Dekoration hinzugefügt werden. Durch ihren milden Geschmack und der den Laubblättern ähnlichen Textur ergeben sie eine Ergänzung in der Salatschüssel. Die Blätter können als Teeersatz verwendet. werden. de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Malve
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