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Türklopfer

13 Apr 2024 20 11 202
Der bronzene Türzieher in Form eines Löwenkopfes wird der spätkarolingischen Epoche um 860/866 zugerechnet.

Der Fotograf

13 Apr 2024 20 23 308
...eine typische Haltung ;-))))) des Fotografen beim anvisieren eines Objektes. Das Objekt der Begierde war der Türklopfer aus der Romanik (s. PiP) in Form eines Löwenkopfes aus Bronze. Die alte Kirchentür ist mit Kupferblechen verkleidet und genagelt . Die katholische Abtei- und Kuratiekirche Mariä Opferung auf der Fraueninsel in der Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim wurde vermutlich im späten 11. oder frühen 12. Jahrhundert über karolingischen Grundmauern des 9. Jahrhunderts errichtet. Bereits seit dem 14. Jahrhundert dient die Kirche des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth auch den Inselbewohnern als Gotteshaus. In den Jahren 1928 und 1961/62 wurden im Chor romanische Fresken aus der Zeit um 1150 entdeckt und wieder freigelegt. Die Kirche, die dem Tempelgang Mariens geweiht ist, gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern. Vorhalle und Portal An das nördliche Seitenschiff ist eine Vorhalle mit einem spätgotischen Sternrippengewölbe angebaut, in die ein romanisches Rundbogenportal aus rötlichgrauem Sandstein integriert ist. Vermutlich ist das Portal aus Bestandteilen zweier Portale zusammengesetzt und wurde vielleicht erst beim Umbau der Kirche im Jahr 1464 eingebaut. Das Gewände mit seinen ornamental verzierten Basen und Kämpfern und seinen auf Löwenköpfen stehenden Säulen mit ihren Fratzenkapitellen wird in das 12. Jahrhundert datiert. Türsturz und Tympanon dagegen sind frühromanisch und stammen aus dem 11. Jahrhundert. Der bronzene Türzieher in Form eines Löwenkopfes wird der spätkarolingischen Epoche um 860/866 zugerechnet. de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Opferung_(Frauenchiemsee)

Türschloss und Türgriff

01 Mar 2021 2 4 245
Türgriff an der Romanischen Peterskirche auf dem kleinen Madron oder Petersberg, Flintsbach/Inn, Bayern. (PiP) _________ Türgriff DIE WALLFAHRTSKIRCHE ST. PETER AM PETERSBERG (KLEINER MADRON) Als Kloster wurde die Anlage 1130 durch Graf Siboto von Falkenstein gegründet. Benediktinermönche aus dem Kloster Weihenstephan übernahmen die Probstei. Nachdem das Kloster 1296 zerstört wurde, blieb nur die Wallfahrtskirche erhalten und blieb bis 1803 Titularpropstei eines Freisinger Domherren. Nach der Säkularisation in Bayern im Jahr 1803 konnten ansässige Bauern durch gemeinsamen Kauf die drohende Auflösung der Kirche verhindern. 1972 erfolgte eine grundlegende Sanierung, bei welcher wertvolle Funde aus der frühen Kloster- und Kirchenanlage zutage kamen. Teile dieser Entdeckungen sind im Pfarrmuseum Flintsbach zu bewundern. 1978 konnte ein Stationsweg eingeweiht werden: 13 vom Rosenheimer Bildhauer Josef Hamberger geschaffene Bronzereliefs thematisieren Jesus Christus und die Apostel. 14. Station ist die dem Heiligen Petrus geweihte Wallfahrtskirche. Einmal im Monat findet dort eine Wallfahrermesse statt. Die Kirche ist bis zum Gitter immer offen. www.flintsbach.de/flintsbach-erleben-und-entdecken/wallfahrtskirche-petersberg.html Geschichte Das St. Peter geweihte Kloster wurde 1130 durch Graf Siboto von Falkenstein gegründet und von Mönchen aus dem Kloster Weihenstephan besiedelt. Es wurde 1296 während des Kampfs Adolfs von Nassau mit Albrecht von Habsburg um die deutsche Kaiserkrone im Namen von Rudolf dem Stammler durch den Grafen Megingoz von Surberg zerstört, nur die Wallfahrtskirche blieb erhalten. Propst Heinrich kehrte 1297 zurück und erhielt eine Entschädigung, das Kloster wurde jedoch nicht wieder aufgebaut. Ab dem 14. Jahrhundert war Madron bis 1803 Titularpropstei eines Freisinger Domherren. Nach 1605 wurde an der rechten Seite der Kirche eine Seitenkapelle angebaut. 1803 konnte nach der Säkularisation in Bayern der Abbruch der Kirche durch ihren Kauf mit Mitteln der umliegenden Bauern verhindert werden. Die letzte Renovierung wurde im Jahr 1972 durchgeführt. de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sankt_Peter_am_Madron