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Altar, Aussichtskapelle Samerberg
Altar, Kirche Flintsbach am Inn
30 Jan 2024 |
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St. Martin, Pfarrkirche, Flintsbach am Inn (9 x Notizen. i. PiP)
die Gewölbedekoration besteht aus Bildfeldern mit Ranken und Gitterfeldern in leichter Früh-Rokokostukkatur. Die Erklärungen der Altäre s. in den Notizen im Foto.
Der Innenraum ist eine für dörfliche Verhältnisse sehr aufwendig geschmückte Kirche.
Der Raum ist ein einschiffiger Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung.
Ungewöhlich für die Bauzeit im 18.Jh. sind die hohen Dimensionen, vor allem des Chores, die wohl durch den gotischen Vorgängerbau bestimmt sind.
1734/35 Umbau der gotischen Kirche.
Trotz der verschiedenen Bauzeiten, Gotik und Barock, hat die Kirche einen Gesamteindruck, dank 'Abraham Millauer', (*15. 05. 1683; † 30. 11. 1758) - ein tüchtiger Landbaumeister, welcher in Bayern und Tirol 15 neue Kirchen gebaut hat (u.a.. in Österreich Ebbs, und St. Johann)
(Quelle teilw. Josef Rosenegger)
(Quelle teilw. Josef Rosenegger)
Flintsbach am Inn wurde 986 als Flinsbach erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf mittelhochdeutsch flins ‚Kiesel, Felsgestein‘ zurück.
Flintsbach wurde erstmals erwähnt in den Traditionscodices des Brixener Domstifts in den Jahren 975–1006. Um 1165 erschien es im berühmten Falkensteiner Codex des Grafen Siboto IV. von Falkenstein und war der Hauptort dieser Grafen, die eines der bedeutendsten Geschlechter Südostbayerns waren und die vier Herrschaftsgebiete Neuburg bei Vagen (Bad Aibling), Falkenstein im Inntal, Hartmannsberg westlich des Chiemsees und Hernstein im Wiener Wald besaßen. Hier in Flintsbach lagen die ältesten Besitzungen der Sigbotonen, die um 1272 ausgestorben sind. de.wikipedia.org/wiki/Flintsbach_am_Inn
Das Ortsbild Flintsbachs wird beherrscht von der um 1730 ins Barocke umgebauten katholischen Pfarrkirche St. Martin . Abraham Millauer schuf einen stattlichen Bau, in dem heute prachtvolle Rokokoaltäre zu bewundern sind und ein großartiges Deckenfresco von Sebastian Rechenauer aus dem Jahre 1803. Auf dem alten Kirchfriedhof finden sich mehrere Reihen kunstvoll gearbeiteter schmiedeeisener Grabkreuze vor der spätgotischen Allerheiligenkapelle. www.flintsbach.de/flintsbach-erleben-und-entdecken/pfarrkirche-st-martin.html
Von der im 12.Jh. erwähnten, romanischen Pfarrkirche ist wenig bekannt. Reste von Grundmauern wurden bei der Renovierung1965/66 im Boden des Chores gefunden.
Im 15. Jh. wurde ein gotischer Bau errichtet.
Die Kirche ist sehr reich und kunstvoll usgestattet
Orgel, Kirche Flintsbach am Inn
30 Jan 2024 |
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St. Martin
die Gewölbedekoration besteht aus Bildfeldern mit Ranken und Gitterfeldern in leichter Früh-Rokokostukkatur. Die Erklärungen der Altäre s. in den Notizen im Foto.
Der Innenraum ist eine für dörfliche Verhältnisse sehr aufwendig geschmückte Kirche.
Der Raum ist ein einschiffiger Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung.
Ungewöhlich für die Bauzeit im 18.Jh. sind die hohen Dimensionen, vor allem des Chores, die wohl durch den gotischen Vorgängerbau bestimmt sind.
1734/35 Umbau der gotischen Kirche.
Trotz der verschiedenen Bauzeiten, Gotik und Barock, hat die Kirche einen Gesamteindruck, dank 'Abraham Millauer', (*15. 05. 1683; † 30. 11. 1758) - ein tüchtiger Landbaumeister, welcher in Bayern und Tirol 15 neue Kirchen gebaut hat (u.a.. in Österreich Ebbs, und St. Johann)
(Quelle teilw. Josef Rosenegger)
Flintsbach am Inn wurde 986 als Flinsbach erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf mittelhochdeutsch flins ‚Kiesel, Felsgestein‘ zurück.
Flintsbach wurde erstmals erwähnt in den Traditionscodices des Brixener Domstifts in den Jahren 975–1006. Um 1165 erschien es im berühmten Falkensteiner Codex des Grafen Siboto IV. von Falkenstein und war der Hauptort dieser Grafen, die eines der bedeutendsten Geschlechter Südostbayerns waren und die vier Herrschaftsgebiete Neuburg bei Vagen (Bad Aibling), Falkenstein im Inntal, Hartmannsberg westlich des Chiemsees und Hernstein im Wiener Wald besaßen. Hier in Flintsbach lagen die ältesten Besitzungen der Sigbotonen, die um 1272 ausgestorben sind. de.wikipedia.org/wiki/Flintsbach_am_Inn
Das Ortsbild Flintsbachs wird beherrscht von der um 1730 ins Barocke umgebauten katholischen Pfarrkirche St. Martin . Abraham Millauer schuf einen stattlichen Bau, in dem heute prachtvolle Rokokoaltäre zu bewundern sind und ein großartiges Deckenfresco von Sebastian Rechenauer aus dem Jahre 1803. Auf dem alten Kirchfriedhof finden sich mehrere Reihen kunstvoll gearbeiteter schmiedeeisener Grabkreuze vor der spätgotischen Allerheiligenkapelle. www.flintsbach.de/flintsbach-erleben-und-entdecken/pfarrkirche-st-martin.html
Von der im 12.Jh. erwähnten, romanischen Pfarrkirche ist wenig bekannt. Reste von Grundmauern wurden bei der Renovierung1965/66 im Boden des Chores gefunden.
Im 15. Jh. wurde ein gotischer Bau errichtet.
Die Kirche ist sehr reich und kunstvoll usgestattet
Cattedrale San Ciriaco, Altar
21 Nov 2023 |
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Der Dom von Ancona ist die dem Hl. Judas Cyriacus* geweihte Kathedrale des katholischen Erzbistums Ancona-Osimo in der Provinzhauptstadt Ancona und gleichnamigen adriatischen Hafenstadt in der mittelitalienischen Region Marken.
Die heutige Gestalt des Doms entstand zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert auf dem Gipfel des Monte Guasco, dem ältesten Siedlungskern der Stadt, wo sich in griechischer und römischer Zeit ein Venus-Tempel befand.
Der romanische Bau ist nach NO orientiert und erhebt sich über dem Grundriss eines griechischen (gleicharmigen) Kreuzes, das an den Querarmen von Apsiden geschlossen wird und über der Vierung von einer zwölfseitigen Kuppel gekrönt wird.
Sichere Quellen über Beginn und Hauptbauzeit der Kirche liegen nicht vor. Geringe Reste eines nach 558 errichteten Vorgängerbaus, erkennbar an der Rosa-Tönung des Hausteins und dem gelblicheren Tuffstein, haben sich in Teilen der Querhauswände erhalten. Der 840 von den Sarazenen zerstörte Bau war San Lorenzo geweiht, wurde aber nach dem Wiederaufbau dem Hl. Judas Cyriacus gewidmet, dessen Reliquien man in den Neubau überführte.
Er ist in Partien identisch mit dem heutigen Querhaus, das etwa einen Meter höher liegt und an dessen Obergaden man noch vermauerte Fensteröffnungen aus dem 9. Jahrhundert erkennen kann. Irgendwann vor 1189 wurden die wesentlichen Teile des heutigen Baus errichtet. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erneuerte man die Kuppel. Das 15. Jahrhundert brachte eine Verlängerung des Chors, erkennbar an deutlichen Baufugen. 1926 erhielt die Kathedrale durch Papst Pius XI. zusätzlich den Titel einer Basilica minor verliehen.
Die starken Kriegszerstörungen wurden ab 1950 behoben, die Dächer dabei verändert und Holzdecken nach venezianischen Vorbildern eingezogen.
de.wikipedia.org/wiki/Dom_von_Ancona
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