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Votivbilder, Kirche, Oberaudorf
21 Mar 2022 |
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Votivbilder oder Votivtafeln sind Ausdruck der volkstümlichen religiösen Malerei des 16. Jahrhunderts, obwohl ihre Popularität bis ins 20. Jahrhundert reicht.
press Z see on black
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Das Votivbild ist eine reine Erscheinung in katholischer Gegenden, von der Französischen Revolution wurde es verboten.
Es ist eine Dankesgabe – in der Frühzeit einfach, später mit Allegorien des fürsprechenden Heiligen versetzt – und stellt immer ein persönliches Erlebnis des Spenders dar, welches durch die Fürsprache Gottes oder eines Heiligen gut ausgegangen ist.
Der Brauch der Votivbilder scheint aus Italien gekommen zu sein. Die ältesten Votivbilder finden sich in Morbio Inferiore im Tessin und stammen vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Von dort aus verbreiteten sie sich ab dem 17. Jahrhundert in den katholischen Gegenden des alpenländischen Raumes.
Ursprünglich von den Dankenden oder begabteren Nachbarn selbst gemalt, siedeln sich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts in vielen großen Wallfahrtsorten Freiluftmaler an, die auf Bestellung den Dank des Gläubigen malen, sodass hier ein Übergang in die meist nicht-akademische, sondern nach wie vor laienhaft professionalisierte, vor allem aber recht stereotype Malerei erfolgte. Eine umfangreiche Sammlung von Votivbildern besteht im Bayerischen Nationalmuseum in München. (Wiki)
Altar Kirche, Oberaudorf
21 Mar 2022 |
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Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, Oberaudorf
An die Stelle der einstigen „Hölzernen Basilika" von 792 trat ein unbekannter romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden. Durch Unglücksfälle und Kriege wurde diese Kirche in den letzten 500 Jahren fünfmal beschädigt oder fast zerstört. Immer wieder im Stil der jeweiligen Zeit erneuert bietet sie deshalb keine geschlossene Stilart.
Anstelle der einstigen "hölzernen Basilika" von 792 trat ein romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden.
Durch Unglücksfälle (Blitzschlag) und Kriege (Einfallspforte von Tirol her) wurde die Kirche in den letzen 500 Jahren fünfmal beschädigt oder sogar fast zerstört (1504, um 1638, 1704, 1743, 1823). Sie wurde darum immer wieder im Stil einer anderen Zeit erneuert und bietet deshalb keine geschlossene Stilart. Aber gerade diese Vielfalt legt Zeugnis ab von den schweren Geschicken des Ortes und dem Fleiß und der Treue seiner Bewohner.
In den Jahren 1831/33 erhielt die alte Muttergotteskirche von den Seitenportalen ab nach Westen eine Verlängerung und eine Erhöhung. Circa 90 Jahre vorher wurde der Turm mit seiner Barockform nach Plänen von Abraham Millauer erbaut.
Die Kirche, im frühen Mittelalter ursprünglich die Hauptkirche dieses Talabschnittes, dann Vikariats- und seit 1868 wieder Pfarrkirche, ist seit je Maria als Trösterin der Betrübten geweiht und feiert Patrozinium am Feste Maria Himmelfahrt (15. August). Zu unserer Lieben Frau ist mit ihrem gotischen Mariengnadenbild noch heute eine viel besuchte Kirche und war seit dem ausgehenden Mittelalter (besonders im 17./18. Jahrhundert) eine aus der ganzen Gegend viel besuchte Wallfahrtskirche.
Durch die Säkularisation wurde ihr diese Eigenschaft genommen.
Der Turm, das Wahrzeichen des Ortes Oberaudorf, ist auf der Ostseite mit dem Bild Marias zum Dank für oft auffälligen Schutz durch ihre Fürbitte versehen. Der Turm zeigt noch seine barocke Form über dem gotischen Unterbau des 14./15. Jahrhunderts. Auf seiner Südseite lassen sich Spuren des großen Brandes von 1823 finden, bei dem er völlig ausbrannte und aufgerissen wurde.
>> www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarr-und-ehem.-wallfahrtskirche-zu-unserer-lieben-frau-35004ad28a
s.a. >>> www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-inntal/zu-unserer-lieben-frau-oberaudorf/cont/69477
Innenraum und Altar - Kirche, Oberaudorf
21 Mar 2022 |
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Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, Oberaudorf
An die Stelle der einstigen „Hölzernen Basilika" von 792 trat ein unbekannter romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden. Durch Unglücksfälle und Kriege wurde diese Kirche in den letzten 500 Jahren fünfmal beschädigt oder fast zerstört. Immer wieder im Stil der jeweiligen Zeit erneuert bietet sie deshalb keine geschlossene Stilart.
Anstelle der einstigen "hölzernen Basilika" von 792 trat ein romanischer Bau und schließlich Ende des 15. Jahrhunderts eine vermutlich doppelschiffige spätgotische Kirche mit einem älteren Turm. Apsis und Schiff bestehen in ihrem unteren Teil heute noch aus diesem Bauwerk, dessen Inneres und Fenster im 17. Jahrhundert barock gestaltet wurden.
Durch Unglücksfälle (Blitzschlag) und Kriege (Einfallspforte von Tirol her) wurde die Kirche in den letzen 500 Jahren fünfmal beschädigt oder sogar fast zerstört (1504, um 1638, 1704, 1743, 1823). Sie wurde darum immer wieder im Stil einer anderen Zeit erneuert und bietet deshalb keine geschlossene Stilart. Aber gerade diese Vielfalt legt Zeugnis ab von den schweren Geschicken des Ortes und dem Fleiß und der Treue seiner Bewohner.
In den Jahren 1831/33 erhielt die alte Muttergotteskirche von den Seitenportalen ab nach Westen eine Verlängerung und eine Erhöhung. Circa 90 Jahre vorher wurde der Turm mit seiner Barockform nach Plänen von Abraham Millauer erbaut.
Die Kirche, im frühen Mittelalter ursprünglich die Hauptkirche dieses Talabschnittes, dann Vikariats- und seit 1868 wieder Pfarrkirche, ist seit je Maria als Trösterin der Betrübten geweiht und feiert Patrozinium am Feste Maria Himmelfahrt (15. August). Zu unserer Lieben Frau ist mit ihrem gotischen Mariengnadenbild noch heute eine viel besuchte Kirche und war seit dem ausgehenden Mittelalter (besonders im 17./18. Jahrhundert) eine aus der ganzen Gegend viel besuchte Wallfahrtskirche.
Durch die Säkularisation wurde ihr diese Eigenschaft genommen.
Der Turm, das Wahrzeichen des Ortes Oberaudorf, ist auf der Ostseite mit dem Bild Marias zum Dank für oft auffälligen Schutz durch ihre Fürbitte versehen. Der Turm zeigt noch seine barocke Form über dem gotischen Unterbau des 14./15. Jahrhunderts. Auf seiner Südseite lassen sich Spuren des großen Brandes von 1823 finden, bei dem er völlig ausbrannte und aufgerissen wurde.
>> www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarr-und-ehem.-wallfahrtskirche-zu-unserer-lieben-frau-35004ad28a
s.a. >>> www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-inntal/zu-unserer-lieben-frau-oberaudorf/cont/69477
indoor
18 Mar 2022 |
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HFF - 18.03.2022 - ALPENGASTHOF ASCHINGER ALM 1.000 alt.
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No war !!!
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