Ulrich Dinges' photos with the keyword: Fachwerk

Tor eines ehemaligen Ackerbürgerhauses

22 Apr 2024 5 141
Auf dem flachen Sandsteinsockel ruht das Fachwerk dieses giebelständischen Hauses. Fuhrwerke konnten so ebenderdig durchs Tor ins Gebäude fahren. In späteren Zeiten wurde zu Wohnzwecken der kleine Windfang samt Tür und Fenstern dahinter gesetzt.

Weihnachtsmarkt in der Hamelner Osterstraße

24 Nov 2016 4 260
im Hintergrund der Kirchturm der St. Nicolaikirche. Davor das

in der Kupferschmiedestraße

24 Nov 2016 2 206
Das Haus weist reiche Varianten des Rosettenmotivs auf. Die Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen sind mit Taubändern geschmückt. Die Fenster des zweiten Obergeschosses zieren hölzerne so genannte Vorhangbögen.

Giebelhaus in Hamelns Altstadt...

24 Nov 2016 3 269
...verziert mit Taubändern um den Torbogen und an den vorkargenden Geschossdecken In der ersten Etage ist dieses Fachwerkhaus mit Fächerrosetten geschmückt: Dieses Architekturturdetail findet man in Niederdeutschland seit dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. Die Fächerrosette wird in der Folgezeit ein verbreitetes Schmuckmotiv an den Fachwerkhäusern. Der Ursprung wird sowohl in klassischen Muschelformen vermutet, aber auch in Symbolen für die Sonne.

Impression in Hamelns Altstadt

Impression in Hamelns Altstadt

die alte Lateinschule in Alfeld

09 Jun 2016 3 2 434
Das frei neben der Kirche stehende Gebäude der Lateinschule von 1610 ist ein beeindruckendes Bauwerk der Renaissance und zählt zu den schöneren und für den Landkreis Hildesheim typischen in den Gefachen dekorierten Fachwerkhäusern. Neben einfach gemauerten Ziegelpassagen gibt es über 100 Darstellungen in Bild und Text mit humanistischer Themenauswahl.. Auf das Gebäude sind die Alfelder stolz und entsprechend ausführlich ist diese Lateinschule auch im Internet dokumentiert.

am Fachwerkhaus

14 Sep 2010 1 619
Im Bild rechts unten stehen ein paar Lehmwickel neben den Helmen der Mitarbeiter des Deutschen Fachwerkzentrums in Quedlinburg . Das obere Bild rechts zeigt den Deckenbalken eines Fachwerkhauses bei dem die Wickel in Funktion nebeneinander liegen. Lehmwickel "Darunter bezeichnet man die sogenannten Staken, Stakhölzer oder Stickhölzer. Die Wörter entstammen der niederdeutschen Sprache, staken und sticken bedeutet, das feste Umfassen von Stöckern (minderwertige Rundhölzer) um diese irgendwie (hier in die seitlich eingeschlagenen Längsnuten der Deckenbalken) einzufügen. Auch ein Fischer stakt mit einer langen Stange im Grund, um sein Boot fortzubewegen. Solche Staken wurden aus minderwertigem Abfallholz, dass bei der Durchforstung massenweise anfällt, durch Aufspalten hergestellt, wobei die Rinde dran blieb. Auf der Baustelle wickelte man vorher in Lehmschlamm gebadetes langes Stroh als Wickel (oder Windel) um die Staken stramm herum und baute sie in die Nuten zwischen die Deckenbalken eingeschoben als Einschubboden ein. Dabei abstehendes Material wurde beim Einbau der Wickel auf der Ober- und Unterseite an die zuvor eingebauten Wickel übergeschlagen und glatt gestrichen. Hierauf, auf den Einschubboden, kommt später dann der Strohlehm in die Deckenfelder." http://www.holzfragen.de Im Bild links unten wird ein innen vorgesetztes Fenster gezeigt: Innen vorgesetzte Fenster müssen so gestaltet sein, daß Sie die Äußeren zur Reinigung noch öffnen können. Sie sollten Wärmeschutzglas haben und dichter schließen als die Äußeren, das werden sie wohl tun, und ebenso innen dicht zu Mauerwerk abgedichtet werden. Das Bild in der Mitte zeigt die Elektroverkabelung mittels Stapa (Stahlpanzerrohr) und darin liegender Leitungen. So wie ich das erkennen kann ist der Schutzleiter PE nicht angeschlossen :-( Früher gab es keinen Kunststoff in der Elektroinstallationstechnik. Die Elektrokabel scheinen aber später nachgezogen zu sein. Fast alle Installationen liefen auf Putz.

Fachwerkgebäude bei Renovierungsarbeiten

11 Aug 2010 503
Die Holzschwelle und die darauf sitzenden Ständer sind verfault bzw angefault. Damit das Haus nicht zusammenfällt wird es während der Renovierungsarbeiten des Zimmermanns gestützt.

St. Marien-Kirche in Grünendeich

26 Oct 2009 3 1 1211
wurde 1608 erbaut . In ihr hat sich die Innenausstattung von 1616-18 stammend weitgehend erhalten. Rechts im Bild eine weitere Besonderheit des Alten Landes: meist eine oder wie hier zwei Hochzeitsbänke auf dem Rasen vor den Kirchen. Brautpaare spenden diese anläßlich ihrer Hochzeit. Mit dem Alten Land haben wir eine bemerkenswerte Orgellandschaft. Die Kirchengemeide der Luhekirchen, zu der diese Kirche gehört, sucht Sponsoren die helfen die bedeutende historische Orgel von St. Marien zu erhalten und abschließend noch ein Link: www.orgelakademie.de

Troika +1

29 Jan 2009 1 533
vier Pferde nebeneinander passten selten auf die engen Straßen von damals, und was noch schwerer ist :wie sollten die einzelnen Pferde denn dann laufen? Vielleicht gab es Probleme dieser Art auf dem Acker nicht.

Detail eines Fachwerkhauses in der Mittelstrasse i…

03 Jul 2008 1 4 734
Alte Fachwerkhäuser wie das Ballhaus am Markt sind unverziert. Hier ein Haus in der Mittenstrasse. Aus Steinen gemauerte Erdgeschosse mit darüber ruhendem Fachwerk prägen die Fachwerkhäuser aus der Zeit vor dem 30 Jährigen Krieg : Blattranken, Schnürrollen und Flächenmuster

Fachwerk von 1580

14 May 2008 1 1 768
Niedersächsisches Fachwerk mit vorkragenden Geschossen und übereinander angeordneten Ständern

Auslucht (Erker) von 1695

eine Hochzeitstür

28 Apr 2008 2 1 1713
im Alten Land hat außen keinen Türöffner. Für den Brautempfang wird die Tür von innen geöffnet. Im Raum dahinter wurden Truhen und Wertgegenstände des Obstbauern deponiert: So war es möglich im Brandfalle (die Häuser sind mit Reet gedeckt) das wichtigste Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Auch die Trauergesellschaft verläßt hier mit der verstorbenen Besitzer(in) den Obsthof.