Ulrich Dinges' photos with the keyword: Lüneburg
Lüneburg 1934: Zwillinge mit Benediktinerin
01 Jun 2015 |
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Was das Foto zu bedeuten hat und wie es zustande gekommen ist weiß ich nicht:: Links in der zweiten Reihe sind meine Mutter Hilde Haberhausen und meine Tante Elli (beide Verstorben)
www.kloster-luene.de
Die einheitliche Ordenskleidung der Mönche und Nonnen wird als "Habit" bezeichnet. Das Habit der Benediktiner ist schwarz. Novizen, Ordensleute, die gerade neu in den Orden eingetreten sind und noch nicht ihr Ordensgelübde abgelegt haben, kann man meist auch an der Kleidung erkennen. Novizen der Benediktinerinnen erkennt man am weißen Schleier.
die Zwillinge Elli und Hilde (mit Brille) ca 1938
30 Dec 2013 |
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Tagebuch Eintrag meiner Mutter Hilde vom 10.1.2007
heute Abend sind zwei Krimis die ich mir ansehen werde. Aber erst mal muss es Tag werden. Die Sonne zeigt sich noch nicht. Nur ein heller Streifen ist zu sehen es wird wohl Morgenrot. Es ist 8:15 Uhr. Noch früh am Tag. Nachher schau ich mir „rote Rosen“ an ein Film der in Lüneburg gedreht ist, mein Elternhaus am alten Kran, das Rathaus, am Sande und einige andere schöne Winkel sind mir bekannt. An den Brotbänken, wo Papa den Ausleger aus Schmiedeeisen gemacht hat (Rosenkrug), Koltmannstraße, „Der rote Hahn“, die Abtsmühle, Ratsmühle, am Stintmarkt, die Ilmenau, das Wehr, Rauschebrücke haben wir es als Kinder genannt. Im Fluss sind wir im Sommer geschwommen. Ob es verboten war wissen wir nicht denn wir haben nie jemanden gefragt; unsere Mutter konnte nicht schwimmen. Von oben konnte sie uns beobachten,
Ein paar Begebenheiten werde ich erwähnen. Die Engländer waren in Lüneburg Garnisonsstadt. Vor dem Amt war regelmäßig Wachablösung. Es spielten Dudelsackpfeifer alle volle Stunde. Viele anderer Ereignisse könnte ich noch anführen. Sie sind traurig. Am Werder Richtung Bahnhof gab es die Sonnenapotheke wo wir für Mutti Kopfschmerztablette holten. Bei uns im Haus war ein Lebensmittelladen. Wir wohnten in der dritten Etage. Von Opa Simon bekam ich zur Hochzeit eine Bürstengarnitur, dazu gehörte eine Schuhputzbürste, eine Kleiderbürste und ein Handfeger. Handgearbeitet denn Opa Simon war blind. Mit der Wäsche hatte Mama viel Arbeit. Wir waren fünf Geschwister, da gibt es allerlei Wäsche. Feuer machten wir mit Tannenzapfen die wir im Wald sackweise sammelten. Richtung Rote Schleuse. Gesammelt haben wir nur die kleinen runden. Im Sommer gab es Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren im Wald. Einmal sind wir pudelnass geworden; ein heftiger Gewitterregen hatte uns überrascht. Eine Erkältung war vorprogrammiert; Mandelentzündung gab es bei uns mehr als einmal im Jahr. Es gab Lebensmittelkarten kleine Abschnitte wurden ausgeschnitten. Diese Märkchen halfen; Mutti bekam dann für uns mal ein Stück Butter oder Butterschmalz, eine Tüte Graupen oder Käse. Wir gingen auf die Felder Kartoffeln buddeln oder Gemüse holen. Wir fuhren mit der Bahn bis Bardowick. Dann gingen wir von Haus zu Haus und fragten ob sie ein paar Möhren oder Sellerie oder Porree hätten, wir kamen nie leer nach Hause. Eine schöne Gemüsesuppe war dann der Lohn. Papa schickte uns aus Leck einen großen runden Schafskäse und ein Kistchen Mandeln, die dann nach und nach weniger wurden. Ich erwischte durch Zufall eine bittere, dann rührte ich keine mehr an. Mama hatte einen kleinen Garten am Liebesgrund. Darin gab es Möhren, Linsen Petersilie Kartoffeln und vieles mehr. Türken (bunte Bohnen) Stangenbohnen, Wachsbohnen, Erdbeeren Stachelbeeren Johannisbeeren. Ja es wurde alles Land genutzt. Einer wollte den anderen übertrumpfen. Es war eine schlimme Zeit.
am Stintmarkt in Lüneburg 2007
19 Sep 2007 |
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Gebäudegruppe bestehend aus Kran, Renaissanceeckhaus und dem Feuerwehrgebäude (siehe dazu weiters Foto).
Mit diesem Kran wurde die erste Eisenbahn von England nach Fürth hochgehieft. Und in dem Eckhaus ist heute die Staatliche Gebäudewirtschaft untergebracht.
Blick vom Wasserturm über Lüneburg
20 Oct 2014 |
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mit seiner Altstadt. Im Vordergrund eine querliegende Häuserzeile die heute als zentraler Omnibusbahnhof genutzt wird: "am Sande" Heute bedeckt Kopfsteinpflaster diesen Platz, früher jedoch war der Boden einfach Sand. Die Fuhrwerke von außerhalb parkten hier über Nacht. Heute ist dies ein exzellenter Platz um mit Bussen in die Innenstadt zu kommen.
Detail des Schreins überm Hochaltar der Johnniskir…
Schrein in der Johanniskirche in Lüneburg
20 Oct 2014 |
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Der Hochaltar mit reichem Schrein und Predella. Er ist das Werk dreier Lüneburger Schnitzmeister. Um 1430 sind die Passionsbilder, um 1469 der Heilige Frauen Schrein und 1482-1485 sind Apostel Propheten der Pedella geschaffen worden.
(auf der Rückseite des Schreins sind die kostbaren 1482 vollendeten Tafelmalereien mit Szenen aus den Heiligenlegenden von Johannes dem Täufer, der Heilign Cäcilia, der Heiligen Ursula und von St. Georg, geschaffen vom Hamburger Maler Hinrik Funhof)
Lüneburg, Am Stintmarkt
09 Jul 2012 |
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Die vorne in der Ilmenau ankernde schnittige Prahm war eines der kleinsten historischen Transportschiffe. Dahinter liegt kaum sichtbar ein Ewer ebenfalls ein alter Segelschiffstyp mit Flachkiel.
Die Sitzgruppen mit Sonnenschimen ist die Fläche des Stintmarktes, ein kleiner Fisch der im Frühjahr die Flüsse wie die Ilmenau hinaufzieht und den es während einer kurzen Jahreszeit in ausgesuchten Restaurants gibt.
Im Jahre 1957 legte dort wo heute die Sitzgruppe am Wasser steht ein Ausflugsschiff an. Im verblendeten Ziegelhaus links war hier am Stintmarkt die einzige Kneipe. Ansonsten gab es hier Ladengeschäfte: so war im Haus das hinter dem der Kirchturm zu sehen ist ein Farben und Tapetengeschäft bei dem die Waren über den Tresen verkauft wurden. Dort über den Erkern wohnte mein Opa und meine Oma.
PS: in der Kirche dessen Kirchturm man auf dem Bild sieht ist das nebenan im Stream gezeigte Deckengewölbe (auf St. Nicolai taggen)
Sterngewölbe
09 Jul 2012 |
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in der Backsteinbasilika St. Nicolai in Lüneburg. Gotisches 28,70 Meter hohes mittelalterlich geprägtes Mittelschiff.
goldener Löwe
05 Nov 2009 |
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Altstadtgasse
05 Nov 2009 |
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Mal wieder bin ich durch die Straßen meiner Geburtsstadt geschlendert. Nur eine Stunde Zeit habe ich mitgebracht. Eigentlich wollte ich das historische Rathaus von Lüneburg ansehen. Aber diese Veranstaltungen sind so streng strukturiert dass ich durchs Raster gefallen bin, schade.
Dann dachte ich, fotografierst du den Gasthausausleger den mein verstorbener Onkel als Meisterprüfung geschmiedet hat. Auch dieses Teil gibt es nicht mehr: So mausert sich für mich meine sicherlich sehenswerte Heimatstadt aus Kindertagen langsam zu irgendeiner Stadt mit gewissen touristischen Anspruch.
Radausflug nach Asshausen Sommer 1955
24 Feb 2009 |
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Meine Mutter , mein grosser Bruder und ich bei Lüneburg.
Wegen der vielen Einzelheiten - wie ein Fahrrad mit Netz und eines ohne Gepäckträger, eine einfache Decke, die Handtasche usw... hochgeladen
1953: meine Omas und mein Opa vor deren erstem Aut…
Lüneburg in der Grapengießerstrasse
12 Sep 2007 |
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das Rathaus Lüneburg vom Marktplatz aus
07 Dec 2007 |
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in Lüneburg sind die Bäume um den Maktplatz weihnachtlich geschmückt und mit Verkaufsständen gefüllt - ansonsten ist die städtische Weihnachtsbeleuchtung spärlich. Mein Rathausbild vom Sommer:
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