Ulrich Dinges' photos with the keyword: unesco world cultural heritage

Rammelsberg

04 Mar 2012 674
Der Rammelsberg ist einer der ältesten Bergbaustandorte Deutschlands. Bereits vor über 2000 Jahren wurde hier am heutigen Stadtrand von Goslar unkoordiniert und seit 1000 Jahren organisiert Erz abgebaut; jedoch erst im Jahre 1988 war der Berg ausgeerzt, Bergleute förderten hier die das letzte Erz zu Tage. Es handelte sich um Gestein mit etwa einem 25% igen Erzanteil von Zink (14%), Kupfer (2%), Blei und Gold+Silber (140gr/t), die restlichen 75 % Material waren meist nicht nutzbar. Mit der Technisierung des Bergbaus und der Errichtung eines Kraftwerkes sowie grundlegend verbesserten Abbaumethoden erlebte der Rammelsberg seine Blütezeit. Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, also zur Zeit des 3. Reiches waren die erforderlichen technischen Schritte zur Erzgewinnung geklärt. Die auch im Ruhrgebiet bekannten Architekten Schupp und Kremmer erhielten den Auftrag, die oben im Bild gezeigten Industriegebäude des Rammelsberg nach modernsten Gesichtspunkten neu zu gestalten. Um das im Gestein fein verteilte Erz zu gewinnen, war eine Aufmahlung des gewonnenen Gesteins notwendig. Diese erfolgte in den gezeigten Gebäuden. In diesen arbeiteten Gesteinsbrechanlagen denen sich Kugelmühlen angeschlossen. Diese zerkleinerten das Rohmaterial auf unter 1mm Korngröße. Die weitere Bearbeitung zeigt das im Stream benachbarte Bild (TAG auf Flotation) Wir waren einen Nachmittag im Museum WELTKULTURERBE RAMMELSBERG auch unter Tage im Roeder-Stollen mit seiner interessanten energetischen Wassernutzung .

Goslar viewed from the tower of the Marktkirche.

19 Sep 2011 3 1 600
The city is a UNESCO World Heritage Site. On the picture where the pavement tapers radially is the marketplace: The fountain is the largest medieval bronze casting from the Romanesque period. Also the area around the town offers a beautiful landscape, for example, the Okertal. Keywords for searching: Rammelsberg, Grauhof, Wasserregal, see also www.goslar.de

das Ordensschloss Marienburg

03 Sep 2013 4 1 524
Im Zuge seiner Ostexpansion sicherte der Deutsche Orden die eroberten Gebiete durch den Bau von Burgen. Zu diesen gehörte auch die Marienburg, die zwischen 1270 und 1300 am Ufer der Nogat, eines Mündungsarms der Weichsel, errichtet wurde. Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens im Deutschordensstaat. Das Bild zeigt die Mittelburg mit Blick auf den Eingangsbereich des mittelalerlichen Schlosses. Linkerhand die Firmarie (der Siechenteil bzw. das Altersheim der Ordensbrüder) und rechts vom Burgtor die Komturei (die Verwaltung der Vögte und Zehnthöfe das Deutschritterordens). Rechts im auf uns zugeandten Gebäudetrakt die Gastkammern der Burg. Die Figuren im Hof sind Installationen von Künstlern aus der heutigen Zeit.

Residenz Würzburg

Putte

17 Oct 2012 3 441
im Hofgarten der Residenz in Würzburg