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Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
19 Feb 2018 |
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IP S1 20-02-18
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Im Fischerhafen von Camara de Lobos. Im Hintergrund Bananenplantagen.
Câmara de Lobos ist eines der ältesten Fischerdörfer auf Madeira und befindet sich südlich der Insel, ca. 5 km westlich von Funchal entfernt.
Der Ortsname bedeutet „Höhle der Mönchsrobben“. Câmara de Lobos erhielt seinen Namen von den Entdeckern João Gonçalves Zarco und Tristão Vaz Teixeira, auf Grund der vielen Seelöwen, die zu jener Zeit dort lebten. Heute werden jedoch an diesem Küstenabschnitt kaum mehr Mönchsrobben gesichtet.
Charakteristisch sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen. In den engen Gassen leben heute noch kinderreiche Fischerfamilien. Gegen Abend kann man dann die Vorbereitungen der Fischer für die Ausfahrt vom Kai aus beobachten. Hier werden auch die meisten Espadas, die Fischspezialität Madeiras, gefangen. Câmara de Lobos ist auch die Heimat des „Ponchas“, ein Getränk aus frisch gepresstem Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps, das in den vielen kleinen Bars angeboten wird.
Der Fischerort Câmara de Lobos erlangte Berühmtheit, da der britische Premierminister Winston Churchill den Ort auf vielen seiner Bilder verewigte. Einige der damals entstandenen Bilder sind heute in seinem ehemaligen Wohnsitz in Kent (England) zu besichtigen.
de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A2mara_de_Lobos
Madeira. Camara de Lobos. ©UdoSm
03 Jun 2014 |
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Madeira. Unterwegs, zum Cabo Girao. ©UdoSm
03 Jun 2014 |
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Auffahrt zum Cabo Girao. ©UdoSm
03 Jun 2014 |
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Madeira. C. de L. W.C's Quartier. ©UdoSm
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. Platz ist i…
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. Die Seemann…
Madeira. Gassen am Hafen von Camara de Lobos. ©Ud…
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Camara de Lobos. ©UdoSm
Im Hafen von Camara de Lobos. Stockfischproduktion…
02 Jun 2014 |
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Stockfisch und Klippfisch ist durch Trocknung haltbar gemachter Fisch – vor allem Kabeljau (Dorsch), auch Seelachs, Schellfisch und Leng, wobei bei beiden Varianten vorher die Köpfe und Eingeweide entfernt werden.
Beim Stockfisch werden die Fische paarweise an den Schwanzflossen zusammengebunden und auf Holzgestellen (Stockgestellen) zum Trocknen gehängt.
Beim Klippfisch werden die Fische zum Entwässern zusätzlich gesalzen. Nach dem Einsalzen werden sie zum Trocknen ausgebreitet, früher geschah das auf Felsklippen am Strand.
Stockfisch diente in früheren Zeiten der massenhaften Versorgung von Schiffsmannschaften und Soldatenheeren. Handel und Versorgung mit so konservierten Fischen beeinflussten in erheblichem Maß die Entdeckungen und die Weltpolitik der westlichen Welt.
Als die Eroberung Amerikas die Versorgung der Schiffsbesatzungen mit unverderblichen Lebensmitteln erforderlich machte, besann man sich auf die lange bekannte Tradition der Konservierung mit Salz. Luftgetrocknetes gesalzenes Fleisch ist in Form von Parma- oder Serrano-Schinken bis heute sehr beliebt. Neben Sauerkraut, das die Ausbreitung von Skorbut aufgrund von Vitaminmangel eindämmen sollte, war Stockfisch eines der am meisten verbreiteten Lebensmittel der damaligen Zeit.
Da für die Seefahrt sehr viel dieser Nahrungsmittel hergestellt wurden, fand der Stockfisch auch weite Verbreitung in den Mittelmeerländern auf dem Festland, wo Fisch wenig verbreitet war, da man ihn vorher nicht transportieren konnte. Stockfisch wurde in der Folge auch als Reiseproviant auf Pferden mitgeführt. Auf dem Widerrist des Pferdes wurde dafür ein Holzgestell ähnlich dem Ochsenjoch befestigt. Der Fisch durfte dabei nicht länger als das Stockmaß des Pferdes sein, was den Namen Stockfisch mitgeprägt hat.
Eine weitere Bedeutung kam dem Stockfisch als beliebte Fastenspeise im Mittelalter zu. Die Esskultur des Mittelalters war nachhaltig von der Verwendung dieses Fisches geprägt. Vor allem die inländische Bevölkerung fernab fischreicher Gewässer war stark am leicht konservierbaren Fisch interessiert. So nahm auch der Handel mit Stockfisch einen wichtigen Teil im Hansischen Handelsvolumen ein. Die Monopolrechte u. a. auf den Handel mit Stockfisch sicherten der Hansestadt Lübeck in ihrer mittelalterlichen Blütezeit im 14./15. Jahrhundert wirtschaftlichen Wohlstand.
Durch den starken Rückgang der Kabeljaubestände in den letzten Jahrzehnten ist der klassische Stockfisch heute relativ teuer geworden und hat somit seinen Ruf als Arme-Leute-Essen weitgehend verloren. (Wikipedia)
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
02 Jun 2014 |
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Madeira. Hafen -Panorama mit Richtung W. ©UdoSm
01 Jun 2014 |
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Madeira. Hafen-Panorama mit Stockfischen... :-)) ©…
01 Jun 2014 |
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Madeira. Camara de Lobos hinter den Bananen. ©UdoS…
01 Jun 2014 |
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Madeira. Camara de Lobos und Cabo Girao rechts im…
01 Jun 2014 |
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Câmara de Lobos Hafeneinfahrt. ©UdoSm
01 Jun 2014 |
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Madeira. Die Hafeneinfahrt zu Câmara de Lobos und im Hintergrund das Cabo Girão.
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
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