Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira. Gassen am Hafen von Camara de Lobos. ©Ud…
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. Die Seemann…
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. Platz ist i…
Madeira. C. de L. W.C's Quartier. ©UdoSm
Auffahrt zum Cabo Girao. ©UdoSm
Madeira. Unterwegs, zum Cabo Girao. ©UdoSm
Madeira. Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira. Cabo Girao. Der Aussichtspunkt ca 580m üb…
Madeira. Blick vom Cabo Girao. ©UdoSm
Madeira. Cabo Girao. ©UdoSm
Madeira. Strassenführung. ©UdoSm
Madeira. Traditionelle Bauernhäuser bei Santana.…
Madeira. Traditionelle Bauernhäuser bei Santana.…
Madeira. Blick vom Pico do Arieiro (1818m) hinab i…
Madeira. Blick zur Nordküste. ©UdoSm
Madeira. Blick zur Südküste ©UdoSm
Madeira. Nahe Ribeira Brava. Blick entlang der Süd…
Madeira. An der Ostspitze. ©UdoSm
Madeira. Porto Moniz am NW Ende der Insel. ©UdoSm
Madeira. Lava-Meereswasser-Schwimmbecken. ©UdoSm
Madeira. Lava-Meereswasser-Schwimmbecken wohl gefü…
Madeira. Am Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Cabo Girao. Blick nach unten. ©UdoSm
Madeira. Hafen -Panorama mit Richtung W. ©UdoSm
Madeira. Hafen-Panorama mit Stockfischen... :-)) ©…
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira, Im Hafen von Camara de Lobos. ©UdoSm
Madeira. Camara de Lobos hinter den Bananen. ©UdoS…
Madeira. Camara de Lobos und Cabo Girao rechts im…
Câmara de Lobos Hafeneinfahrt. ©UdoSm
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Madeira. Monte. Botanischer Garten. Kakteen. ©UdoS…
Madeira. Monte. Botanischer Garten. Kakteen. ©UdoS…
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Madeira. Monte. Wege im Botanischen Garten. ©UdoS…
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
DSC01438
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Madeira. Monte. Botanischer Garten. ©UdoSm
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
332 visits
Im Hafen von Camara de Lobos. Stockfischproduktion. ©UdoSm


Stockfisch und Klippfisch ist durch Trocknung haltbar gemachter Fisch – vor allem Kabeljau (Dorsch), auch Seelachs, Schellfisch und Leng, wobei bei beiden Varianten vorher die Köpfe und Eingeweide entfernt werden.
Beim Stockfisch werden die Fische paarweise an den Schwanzflossen zusammengebunden und auf Holzgestellen (Stockgestellen) zum Trocknen gehängt.
Beim Klippfisch werden die Fische zum Entwässern zusätzlich gesalzen. Nach dem Einsalzen werden sie zum Trocknen ausgebreitet, früher geschah das auf Felsklippen am Strand.
Stockfisch diente in früheren Zeiten der massenhaften Versorgung von Schiffsmannschaften und Soldatenheeren. Handel und Versorgung mit so konservierten Fischen beeinflussten in erheblichem Maß die Entdeckungen und die Weltpolitik der westlichen Welt.
Als die Eroberung Amerikas die Versorgung der Schiffsbesatzungen mit unverderblichen Lebensmitteln erforderlich machte, besann man sich auf die lange bekannte Tradition der Konservierung mit Salz. Luftgetrocknetes gesalzenes Fleisch ist in Form von Parma- oder Serrano-Schinken bis heute sehr beliebt. Neben Sauerkraut, das die Ausbreitung von Skorbut aufgrund von Vitaminmangel eindämmen sollte, war Stockfisch eines der am meisten verbreiteten Lebensmittel der damaligen Zeit.
Da für die Seefahrt sehr viel dieser Nahrungsmittel hergestellt wurden, fand der Stockfisch auch weite Verbreitung in den Mittelmeerländern auf dem Festland, wo Fisch wenig verbreitet war, da man ihn vorher nicht transportieren konnte. Stockfisch wurde in der Folge auch als Reiseproviant auf Pferden mitgeführt. Auf dem Widerrist des Pferdes wurde dafür ein Holzgestell ähnlich dem Ochsenjoch befestigt. Der Fisch durfte dabei nicht länger als das Stockmaß des Pferdes sein, was den Namen Stockfisch mitgeprägt hat.
Eine weitere Bedeutung kam dem Stockfisch als beliebte Fastenspeise im Mittelalter zu. Die Esskultur des Mittelalters war nachhaltig von der Verwendung dieses Fisches geprägt. Vor allem die inländische Bevölkerung fernab fischreicher Gewässer war stark am leicht konservierbaren Fisch interessiert. So nahm auch der Handel mit Stockfisch einen wichtigen Teil im Hansischen Handelsvolumen ein. Die Monopolrechte u. a. auf den Handel mit Stockfisch sicherten der Hansestadt Lübeck in ihrer mittelalterlichen Blütezeit im 14./15. Jahrhundert wirtschaftlichen Wohlstand.
Durch den starken Rückgang der Kabeljaubestände in den letzten Jahrzehnten ist der klassische Stockfisch heute relativ teuer geworden und hat somit seinen Ruf als Arme-Leute-Essen weitgehend verloren. (Wikipedia)
Translate into English
Beim Stockfisch werden die Fische paarweise an den Schwanzflossen zusammengebunden und auf Holzgestellen (Stockgestellen) zum Trocknen gehängt.
Beim Klippfisch werden die Fische zum Entwässern zusätzlich gesalzen. Nach dem Einsalzen werden sie zum Trocknen ausgebreitet, früher geschah das auf Felsklippen am Strand.
Stockfisch diente in früheren Zeiten der massenhaften Versorgung von Schiffsmannschaften und Soldatenheeren. Handel und Versorgung mit so konservierten Fischen beeinflussten in erheblichem Maß die Entdeckungen und die Weltpolitik der westlichen Welt.
Als die Eroberung Amerikas die Versorgung der Schiffsbesatzungen mit unverderblichen Lebensmitteln erforderlich machte, besann man sich auf die lange bekannte Tradition der Konservierung mit Salz. Luftgetrocknetes gesalzenes Fleisch ist in Form von Parma- oder Serrano-Schinken bis heute sehr beliebt. Neben Sauerkraut, das die Ausbreitung von Skorbut aufgrund von Vitaminmangel eindämmen sollte, war Stockfisch eines der am meisten verbreiteten Lebensmittel der damaligen Zeit.
Da für die Seefahrt sehr viel dieser Nahrungsmittel hergestellt wurden, fand der Stockfisch auch weite Verbreitung in den Mittelmeerländern auf dem Festland, wo Fisch wenig verbreitet war, da man ihn vorher nicht transportieren konnte. Stockfisch wurde in der Folge auch als Reiseproviant auf Pferden mitgeführt. Auf dem Widerrist des Pferdes wurde dafür ein Holzgestell ähnlich dem Ochsenjoch befestigt. Der Fisch durfte dabei nicht länger als das Stockmaß des Pferdes sein, was den Namen Stockfisch mitgeprägt hat.
Eine weitere Bedeutung kam dem Stockfisch als beliebte Fastenspeise im Mittelalter zu. Die Esskultur des Mittelalters war nachhaltig von der Verwendung dieses Fisches geprägt. Vor allem die inländische Bevölkerung fernab fischreicher Gewässer war stark am leicht konservierbaren Fisch interessiert. So nahm auch der Handel mit Stockfisch einen wichtigen Teil im Hansischen Handelsvolumen ein. Die Monopolrechte u. a. auf den Handel mit Stockfisch sicherten der Hansestadt Lübeck in ihrer mittelalterlichen Blütezeit im 14./15. Jahrhundert wirtschaftlichen Wohlstand.
Durch den starken Rückgang der Kabeljaubestände in den letzten Jahrzehnten ist der klassische Stockfisch heute relativ teuer geworden und hat somit seinen Ruf als Arme-Leute-Essen weitgehend verloren. (Wikipedia)
Erhard Bernstein, Walter 7.8.1956, Annemarie, trester88 and 2 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Happy thursday
Sign-in to write a comment.