©UdoSm's photos with the keyword: Drachenbaum

La Palma; Am Mirador de Garome, der schiefe Drago.…

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In der Nähe von El Roque in Puntagorda führen Treppen zu einem kleinen Garten hinauf. Von dort aus blickt man über die Schlucht 'Barrancode Garome' hinweg bis hin zur Küste. Malerisch liegen die kleinen Bauernhäuser eingebettet zwischen Orangen- und Mandelhainen. Am Aussichtspunkt selbst befindet sich ein sehr alter Drachenbaum. Er gilt sogar als das älteste Exemplar der Insel. Allerdings muss er seit einem Sturm 1993 von Mauern gestützt werden und scheint dennoch einstürzen zu wollen, so schief hängt er nun. Ein zweiter uralter Baum hatte den Sturm leider nicht überlebt. Statt seiner wurden hier wieder neue junge »Dragos« gepflanzt.

La Palma; Am Mirador de Garome, der schiefe Drago…

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Mehr Informationen zum Drachenbaum: de.wikipedia.org/wiki/Drachenb%C3%A4ume

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Der botanischer Name Dracaena draco stammt aus dem Griechischen und bedeutet weiblicher Drache. Es gibt unterschiedliche Theorien zur Namensgebung. So leitet sich eine beispielsweise aus dem zunächst farblosen Saft ab, der bei Verletzungen der Rinde aus dem Stamm tritt und sich an der Luft dunkelrot färbt. Dieser Saft wird auch “Drachenblut” genannt. Der Drachenbaum gehört zu den lilienähnlichen Gewächsen und kommt auch auf Teneriffa, Gran Canaria, den Kapverden, Madeira und in Nordafrika vor. Unter guten klimatischen Verhältnissen erreicht er eine Höhe von bis zu 20 Metern. Über das Alter lässt sich keine genaue Aussage treffen, da es bei der Pflanze nicht zur Bildung von Jahresringen kommt. Frühestens nach 8 Jahren entwickelt der Drachenbaum erstmalig eine Blütenrispe mit grünlich-weißen Blüten, aus denen sich später braunorange Beeren entwickeln. Unterhalb der Blütenrispe entstehen dann die Verzweigungen, durch die der Drachenbaum schließlich seine charakteristischen Schirmkronen erhält und die den Wissenschaftlern bislang als Anhaltspunkt für Altersschätzungen dienen. Die nächste Blütenperiode setzt erst wieder 15 Jahre später ein. Der Saft des Drachenbaumes wurde von den Ureinwohnern der Inseln zur Heilung von Verletzungen und zur Mumifizierung genutzt. Auch die spanischen Eroberer erkannten die vielfältige Wirkung des “Drachenblutes” und nutzten es später auch zur Haltbarmachung von Holzverkleidungen an Häuserfassaden. Da die übliche Weise, an den Saft zu gelangen bald zu mühsam erschien, wurden die Drachenbäume oft ganz umgeschlagen und waren deshalb lange Zeit vom Aussterben bedroht.

Neues Panorama 1

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Am Aussichtspunkt 'Mirador de Garome' befindet sich ein sehr alter Drachenbaum. Er gilt sogar als das älteste Exemplar der Insel. Allerdings muss er seit einem Sturm 1993 von Mauern gestützt werden und scheint dennoch einstürzen zu wollen, so schief hängt er nun. Ein zweiter uralter Baum hatte den Sturm leider nicht überlebt. Statt seiner wurden hier wieder neue junge »Dragos« gepflanzt.

Die Dragos Gemelos (Zwillings-Drachenbäume). ©UdoS…

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Von besonderer Pracht sind auch die Dragos Gemelos (Zwillingsdrachenbäume), die am Wegesrand nach San Isidro zu finden sind. Sie sollen mehrere hundert Jahre alt sein und sind mit knapp 20 Metern die größten der ganzen Insel. Laut überlieferter Geschichte sollen sich an eben dieser Stelle zwei Brüder gegenseitig umgebracht haben. Grund des Kampfes soll eine Frau gewesen sein, in die beide verliebt waren. Zu Ehren der beiden Brüder soll die Frau danach an dieser Stelle die beiden Bäume gepflanzt haben, so dass dem Mythos zufolge noch heute das Blut der beiden im unbeweglichen Stamm der Bäume fließen soll. Der botanische Name Dracaena draco stammt aus dem Griechischen und bedeutet weiblicher Drache. Es gibt unterschiedliche Theorien zur Namensgebung. So leitet sich eine andere beispielsweise aus dem zunächst farblosen Saft ab, der bei Verletzungen der Rinde aus dem Stamm tritt und sich an der Luft dunkelrot färbt. Dieser Saft wird auch “Drachenblut” genannt. Der Drachenbaum gehört zu den lilienähnlichen Gewächsen und kommt auch auf Teneriffa, Gran Canaria, den Kapverden, Madeira und in Nordafrika vor. Unter guten klimatischen Verhältnissen erreicht er eine Höhe von bis zu 20 Metern. Über das Alter lässt sich keine genaue Aussage treffen, da es bei der Pflanze nicht zur Bildung von Jahresringen kommt.

Drachenbäume. ©UdoSm

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Mehr Informationen zu Drachenbaum: la-gomera.blog.de/2013/10/09/draco-kanarische-drachenbaum-16524307