Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Lüterswil
Oltimer der etwas anderen Art
Roller Berlin "Campi"
05 Nov 2022 |
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Der IWL SR59 Berlin ist ein Motorroller, der von 1959 bis 1963 im VEB Industriewerk Ludwigsfelde gebaut wurde. Im internationalen Vergleich der 150er Motorroller nahm der Roller Berlin bei seinem Erscheinen eine führende Position ein. Er war mit insgesamt fast 114.000 Exemplaren der meistgebaute große Motorroller der DDR. Das Nachfolgemodell ab 1963 heißt Troll.
Äußerlich ist der Roller Berlin seinem Vorläufer Wiesel sehr ähnlich. Ein Unterschied ist die Verwendung von Einzelsitzen anstatt einer Sitzbank. Ferner unterscheidet sich die Hinterhaube in Details. Auffällig ist noch der Schriftzug "Berlin" mit dem Berliner Wappen darunter. Deutlicher sind die technischen Unterschiede. Der gebläsegekühlte Motor wurde auf 150 cm³ aufgebohrt. Die Leistungssteigerung auf 5,5 kW (7,5 PS) wurde außerdem auch durch eine von 7,5 auf 8,1 erhöhte Verdichtung, größeren Ansaugquerschnitt und eine neue Auspuffanlage erzielt. Trotz gestiegener Leermasse konnte das Leistungsgewicht auf 24,5 kg/kW verringert werden. Zusammengenommen mit dem Vier-Gang-Getriebe ergaben sich im Vergleich zum Wiesel deutlich bessere Fahrleistungen. Ferner gab es einige Detailverbesserungen: Der Luftfilter saugt die Luft nun aus dem Freien an, und nicht mehr die staubige Luft unter der Haube. Der Vergaser wurde zur besseren Ansauggeräuschdämpfung geändert. Die patentierte Trapezschwinge des Wiesels, bei der die Kettenspannung beim Durchfedern stets gleich bleibt, wurde um einen Stabilisator ergänzt. Federung und Fahreigenschaften konnten durch einen hydraulischen Stoßdämpfer hinten, und verlängerten Federweg vorn verbessert werden. Zur verbesserten Ausstattung zählten Lenkblock- und Sitzbankschloss, Seitenständer, Klapphaken zum Aufhängen von Einkaufsnetzen etc. Als Zubehör waren unter anderem Windschutzscheibe, sowie der Einspuranhänger Campi erhältlich.
Mit einer Tankfüllung des 12-Liter-Benzintanks kommt man mit dem Berlin-Roller etwa 375 km weit, was einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 3,2 Liter/100 km entspricht.
Weitere zu dieser Zeit in der DDR erhältliche Motorroller waren der kleinere Manet S100 und der größere Čezeta, sowie die Kleinroller von Simson und Jawa.
Eine Kuriosität ist der DEFA-Dokumentarfilm Viele Wege führen zum „Q“, der 1961/1962 in Kinos ausgestrahlt wurde und das Erreichen des Gütezeichens Q für den Roller Berlin sowie zahlreiche Verbesserungen am Fahrzeug suggeriert. Tatsächlich wurde weder das Gütezeichen Q erreicht, noch wurden die präsentierten Verbesserungen umgesetzt.
Wikipedia
Indian
05 Nov 2022 |
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Die Indian Motocycle Company, bis 1923 Hendee Manufacturing Company[1], gegründet 1901 in Springfield, Massachusetts durch George Mallory Hendee und Oscar Hedstrom, war der erste Hersteller von Serienmotorrädern in den USA und zwischenzeitlich der größte Motorradproduzent der Welt. Der größte Teil der Maschinen von Indian waren Motorräder mit großvolumigen Zweizylinder-V-Motoren mit Seitenventil-Steuerung und Fahrwerken, die eine bequeme, niedrige Sitzposition erlaubten. Indian ging 1953 in Konkurs. In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Versuche die Marke wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. 2011 kaufte Polaris Industries die Markenrechte.
George Hendee besaß bereits Ende der 1890er Jahre eine Fahrradfabrik. Erste Motor-Tandem für Steherrennen entwickelte Oscar Hedstrom in New York um 1899. Hendee, auf Hedstrom aufmerksam geworden, arrangierte ein Treffen, um Hedstrom eine Geschäftsverbindung vorzuschlagen, da dessen Motoren zuverlässiger waren als vergleichbare seiner Zeit. Hedstrom und Hendee (als Geldgeber) gründeten 1901 den Hersteller Indian, der nach Hendee eine doppelte Bedeutung haben sollte: Die romantische und symbolhafte Pionierzeit.[Anm. 1] Die Firma wurde zunächst unter „Indian Motorcycle Company“ gegründet. Hendee änderte 1902 den Namen, indem er aus werbetechnischer Sicht das „r“ im Namen strich.
Scout und Chief (1920–1953)
1920 erschien die erste Scout, 1923 das größere Modell Chief, das bis 1953 gebaut wurde. Am 7. April 1923 wurde die 250.000ste Indian produziert. Ab 1928 wurde bei allen Modellen am Vorderrad eine Trommelbremse verbaut.
1933 erfolgte die Umstellung von Verlustschmierung und automatischem Tropföler auf Trockensumpfschmierung; damit wurden Indian-Motoren bereits Jahre vor Harley-Davidson langstreckentauglich. 1932 wurde die Junior Scout. 1934 die Sport Scout mit einer Trapezgabel ausgeliefert, während die Indian Four bis zu deren Produktionseinstellung 1942 und die Chief bis 1946 mit der indian-typischen Blattfedergabel gebaut wurden. Ab 1935 konnte auf Wunsch ein Viergang-Getriebe oder das Dreigang-Getriebe mit Rückwärtsgang geordert werden.
1940 führte Indian bei allen Modellen eine Geradewegfederung am Hinterrad ein. Die Handschaltung wurde erst bei den Militärmodellen (741/841) sowie den letzten Chief-Modellen (1950–1953) durch eine Fußschaltung ersetzt. Die letzte Chief erhielt auch eine Teleskopgabel, die Baujahre davor (1947–48) erhielten eine Trapezgabel.
Scout und Chief-Modelle prägten das öffentliche Bild in den 1920er und 1930er Jahren der USA; bis zu 70 Prozent aller Motorradpolizisten der Vereinigten Staaten fuhren Indian.[15] Der Marktanteil an produzierten Modellen betrug laut Indian in den 1930er Jahren:
52 Prozent für das Chief-Modell,
35 Prozent für die 45-ci-Scout,
9 Prozent für die Four und
4 Prozent für die kleine Scout mit 30,5 ci-Motor.
Wikipedia
Harley - Davidson
Messerschmitt Kabinenroller Jahrgang 1955
05 Nov 2022 |
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Kleinsttaxi Fiat 600 Jahrgang 1959
VW Bulli Jahrgang 1961
DeSoto Jahrgang 1955
04 Nov 2022 |
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DeSoto war eine Automobilmarke aus den USA, die zur Chrysler Corporation gehörte und von 1928 bis 1961 vor allem auf dem nordamerikanischen Markt vertrieben wurde. DeSoto bot Personenkraftwagen an, die technisch und stilistisch eng an die jeweiligen Chrysler-Modelle angelehnt waren. Daneben entstanden unter dem Markennamen schwere Lastwagen, die außerhalb der USA, insbesondere in der Türkei, gebaut wurden. Ihre Fertigung dauerte bis zum Jahr 1978 an.
Die Marke DeSoto wurde am 4. August 1928 von Walter P. Chrysler gegründet. Namensgeber war der spanische Konquistador Hernando de Soto, der im 16. Jahrhundert Expeditionen nach Mittelamerika und durch das südliche Nordamerika unternommen hatte.
Die 1925 gegründete Chrysler Corporation war in den ersten drei Jahren ihrer Existenz nur mit der Marke Chrysler am US-amerikanischen Markt vertreten. Demgegenüber vertrieb General Motors zahlreiche Marken, die sehr unterschiedliche Preissegmente abdeckten; zeitweise gehörten bis zu 10 Marken zum General-Motors-Konzern, von denen einige allerdings nur sehr kurzlebig waren. Auch Studebaker und Willys-Overland unterhielten mit Erskine bzw. Whippet zusätzliche Marken.
Dieser Entwicklung schloss sich Chrysler mit der Gründung der Marken Plymouth im Juni 1928 und DeSoto im August desselben Jahres an. DeSoto war in einem mittleren Marktsegment zwischen den beiden anderen Marken positioniert. Auf diese Weise konnte Chrysler im Mittelklassebereich präsent sein, ohne den Ruf der eigenen Marke, die mit hochpreisigen Autos verbunden wurde, zu beeinträchtigen.
Kurz nach der Einführung der Marke DeSoto übernahm Chrysler zusätzlich den 1914 gegründeten Automobilhersteller Dodge Brothers Inc, der ebenfalls in einem Marktsegment unterhalb von Chrysler angesiedelt war. Damit hatte die Chrysler Corporation nun eine Marke in der unteren Mittelklasse und zwei im mittleren Preissegment. Einige Berichte behaupten, dass Chrysler auf die DeSoto-Gründung verzichtet hätte, wenn die Übernahme von Dodge zu einem früheren Zeitpunkt möglich gewesen wäre; andere Quellen behaupten, mit der Gründung der Marke DeSoto habe Chrysler den Zweck verfolgt, den Kaufpreis für Dodge zu drücken. Der Konzern positionierte DeSoto nun in einem Marktsegment zwischen Dodge und Chrysler und Plymouth in den Markt unterhalb von Dodge. Damit hatte die Chrysler Corporation ab 1929 insgesamt vier Marken in unterschiedlichen Preisklassen im Angebot.
Wikipedia
Renault Ondin ( Dauphine )
03 Nov 2022 |
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Die Renault Dauphine ist ein von 1956 bis 1968 gebautes Pkw-Modell des französischen Herstellers Renault. Das Fahrzeug mit wassergekühltem Vierzylinder-Reihenmotor und Heckantrieb (also Heckmotor und Hinterradantrieb) hatte eine typische Pontonkarosserie. Wie schon der Vorläufer 4CV war die Dauphine nur als viertürige Limousine erhältlich.
Der Name Dauphine bedeutet „Thronfolgerin“ und zielte damit auf die Verkaufserfolge des Renault 4CV in Europa ab. Die Dauphine erfreute sich großer Beliebtheit vor allem auch in Deutschland, wo jedoch die beiden Zweitürer VW Käfer und (ab 1962) Opel Kadett auf den vordersten Rängen blieben.
Renault wollte mit möglichst vielen Teilen des Modells 4 CV einen größeren Wagen schaffen, um den Abstand im Modellprogramm zwischen 4 CV und Frégate etwas zu verringern. Folglich waren die Räder wieder vorn an doppelten Dreieckslenkern und hinten an einer Pendelachse aufgehängt. Das Fahrzeug sollte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 115 bis 120 km/h erreichen und 6 bis 7 Liter Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen. Tatsächlich lag der Reiseverbrauch bei 7,5 l/100 km, womit die Dauphine im internationalen Vergleich einer der sparsamsten Wagen seiner Klasse war. Die ersten Versuchswagen hatten noch den 4-CV-Motor mit 747 cm³, waren aber schon leistungsgesteigert. Dann wurde der Hubraum auf 845 cm³ vergrößert. Neu war auch ein automatischer Choke, den aber der 4 CV ebenfalls bekam. Eine Besonderheit war die Unterbringung des Reserverads, es lag unter dem Kofferraum und konnte nach Öffnen einer Klappe unter der vorderen Stoßstange aus seinem Fach herausgeholt werden. Gegen Aufpreis gab es ein Schiebedach und die vom 4 CV bekannte automatische Ferlec-Kupplung. Ab 1963 war eine Ausführung mit elektromagnetischer Jaeger-Kupplung und Schaltautomatik verfügbar. Die Dauphine wurde im Renault-Werk Flins produziert.
Wikipedia
Oltimertreffen Lüterswil 2022
VW " Fridolin " Jahrgang 1973 ( ehemals ein Postfa…
BUICK
02 Nov 2022 |
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BUICK Super 50
Jahrgang: 1953
V8 Motor
Hubraum: 5272 cm3
Oltimertreffen Lüterswil 2022
VW-Bulli 1968 als Campingversion
VW Käfer Jahrgang 1972
HERBIE VW - Käfer 1966
Ein Gelb-schwarzes Schmuckstück beladen mit einem…
Ein Gelb-schwarzes Schmuckstück
VW T2
LANZ Jahrgang 1952
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