Special K's photos

Da es in Cairns an der Nordostküste Australiens keinen richtigen Sandstrand gibt und man sich ohnehin vor giftigen Quallen, Kegelschnecken oder sogar Krokodilen in Acht nehmen muß, bietet die Swimming Lagoon am Ende der Promenade einen tollen Ersatz.
 Geöffnet von 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abends kann hier jedermann kostenlos (!) unter der Aufsicht von Rettungsschwimmern in gefiltertem Meerwasser plantschen, schwimmen, am künstlichen Sandstrand sitzen oder sich einfach nur auf den umgebenden Rasenflächen sonnen oder ein Picknick abhalten.
 Die Stahlskulpturen "The Woven Fish" des Künstlers Brian Robinson im Schwimmbecken sind inzwischen so etwas wie ein Wahrzeichen von Cairns geworden und sind auch nach Einbruch der Dunkelheit noch schön präsent. Since there is no nice sandy beach in Cairns and you have to take care of stingers, venomous cone shells or even crocodiles anyway, you can alternatively use the great swimming lagoon at the end of the Esplanade for free. The steel sculpture "The Woven Fish" by artist Brian Robinson inside the swimming pool has become something of the town's landmark by now and is wonderfully illuminated at night.

I pictured a rainbow You held it in your hands I had flashes But you saw the plan I wandered out in the world for years While you just stayed in your room I saw the crescent You saw the whole of the moon The whole of the moon Lyrics taken from "The Whole of the Moon" by The Waterboys Immer, wenn ich einen so schönen Vollmond sehe, muß ich an diesen Song denken. Oder aber auch an den Film "Mondsüchtig" oder das "Thriller"-Video von Michael Jackson :-) Aufgenommen am 08.09.2014 an der Stokes Hill Wharf in Darwin/Nordaustralien.

Sonntags morgens in Halls Creek:
 Kein Mensch weit und breit auf der Straße, aber wenigstens bieten die Nacktaugenkakadus im Eukalyptusbaum mit ihrem Gezeter eine sehens- und vor allen Dingen hörenswerte Show. On a Sunday morning in Halls Creek: Not a soul in sight, but at least the Corellas in the eucalyptus trees are putting on quite a show.

Die Überreste des Verwaltungsgebäudes der Düsseldorfer Rheinbahn gewährten im Sommer 2017 noch interessante Einblicke, bevor sie endgültig dem Erdboden gleichgemacht wurden. Inzwischen hat auf dem Gelände eine Bank eines Glaspalast errichtet, der kurz vor der Vollendung steht. Das bedeutet, daß ich seit über zwei Jahren eine Großbaustelle mit entsprechendem Lärm von morgens bis abends vor meinem Bürofenster habe...

In Singapur scheint sich die Skyline ständig zu verändern, und für mich sind in Asien die Bambusgerüste auf Baustellen selbst in schwindelerregenden Höhen immer wieder faszinierend anzusehen. Was bei uns vermutlich vom TÜV verboten wäre, macht hier eindeutig Sinn. Bambus ist leicht und biegsam und in solchen Höhen sicher besser geeignet als tonnenschwere Stahlgerüste.

Während unseres Aufenthalts in Monkey Mia hatten wir diesen Goulds Waran als Nachbarn, der seine Höhle unter dem unseren gegenüber liegenden Bungalow gegraben hatte.
 Wie alle wechselwarmen Tiere muß er morgens erst einmal auf "Betriebstemperatur" kommen und sich dafür ausgiebig sonnen. Zeit genug für mich, um ihn in Ruhe beobachten und fotografieren zu können. During our stay in Monkey Mia we have had this Sand Goanna as a neighbour which had its burrow underneath the bungalow in front of ours. We have had a great time watching it sunbathing in the morning.

Dieses Quokka genannte Kurzschwanzkänguruh kommt fast ausschließlich auf Rottnest Island vor der Westküste Australiens vor und erreicht in etwa die Größe einer Katze. Als die Holländer gegen Ende des 17. Jahrhunderts die Insel entdeckten und die kleinen Beuteltiere zum ersten Mal sahen, hielten sie sie irrtümlich für große Ratten – daher auch der Name der Insel (= Rattennest).
 Auch wenn es mir bei dem unwiderstehlichem Anblick sehr schwer fiel, habe ich das Quokka nicht berührt oder gefüttert. Sie sind zwar sehr zutraulich und neugierig, haben aber scharfe Krallen und Zähne, und sollten meines Erachtens auch wie Wildtiere behandelt werden. In Westaustralien sind sie inzwischen fast nirgendwo mehr zu finden, aber auf Rottnest Island haben sie ein sicheres Refugium. How can you resist if such a cute Quokka is looking so expectantly up to you? I wished I could have put it in my bag and taken home with me to Germany, but of course I didn't. I neither fed nor touched it because in my eyes they are wild animals and should be treated likewise. It is a pity that they are almost extinct in Western Australia, but at least they have this refuge on Rottnest Island about 18 km to west of Fremantle in Western Australia.

Auf dem Weg in den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark über den Lasseter Highway taucht am Horizont auf einmal der Mount Conner auf, und so mancher Tourist hat im ersten Moment gedacht, den Uluru (ehemals Ayers Rock) zu erblicken, obwohl dieser noch knapp 100 km entfernt ist.
Deswegen wird der Mount Conner von den Australiern auch scherzhaft "Fooluru" genannt.
Im Gegensatz zum Uluru (der trotz des flachen Umlands von hier aus noch lange nicht sichtbar ist) ist er ein echter Tafelberg, allerdings nicht öffentlich zugänglich, da er sich auf Privatgelände befindet. Travelling on the Lasseter Highway from Alice Springs to Uluru-Kata Tjuta National Park you simply have to stop at Mount Conner Lookout. I really love the contrast of the red sand, the blue sky and the table mountain in the background, which a lot of people often mistake for Uluru, hence the nickname "Fooluru", although it is still about 100 km away and cannot be seen from here, even if the surrounding country seems to be very flat.

Spitzschopftaube (Crested Pigeon) – eine fast überall in Australien vorkommende Taubenart und ebenfalls wie unsere Stadttauben nicht sonderlich menschenscheu. A Crested Pigeon as seen from our balcony in our hotel in Alice Springs. Very common in Australia and obviously like our German city pigeons not very shy.

Der berühmt-berüchtigte Aufstieg am Uluru / Ayers Rock, der auch zu diesem Zeitpunkt wie die meiste Zeit des Jahres zu Recht gesperrt war (Grund auf dem Hinweisschild am Fuße des Felsens: Zu hohe Temperaturen).
 Was hier relativ harmlos aussieht, ist eine gefährliche Angelegenheit:
 Der Weg ist steil und glatt, es herrschen hohe Temperaturen, extreme Sonneneinstrahlung und oft auch starker Wind. Schon aus Respekt vor dem heiligen Berg der Aborigines, die sich für jeden Besucher auf ihrem Land verantwortlich fühlen, sollte man nicht versuchen, ihn zu erklimmen, aber trotzdem hat es dabei bereits etliche Schwerverletzte und im Laufe der Zeit 37 Tote gegeben.
 Seit dem 26. Oktober 2019 ist der Aufstieg offiziell verboten, genau 34 Jahre, nachdem die australische Regierung das Gebiet den traditionellen Eigentümern des Aborigine-Volks der Anangu zurückgegeben hat. Ich persönlich bevorzuge ohnehin den Anblick aus der Ferne oder besser noch aus dem Helikopter :-)

 "The Climb" at Uluru as seen in March 2017 (but closed at the time due to high temperatures). Not my cup of tea anyway, so I can't really say I am sorry that since 26th October 2019 the climb is officially forbidden. Personally, I prefer looking at Uluru by walking around it, or even better, from above during a helicopter scenic flight :-)

Überlaufen(d)es Paradies im wahrsten Sinne des Wortes :-)
 Auf unserer Tour durch die Atherton Tablelands im Nordosten Australiens haben wir mehrere kleine Wasserfälle besucht, und dieser 18 Meter hohe namens Millaa Millaa Falls sollte eigentlich das Highlight werden. Während an den anderen nichts los war, steppte hier allerdings der Bär...
 Aber angesichts der Schönheit des Ortes auch nachvollziehbar. Da mußte ich ganz schön warten, damit es auf der Aufnahme so menschenleer wie hier aussah. Millaa Millaa Falls is one of the most beautiful waterfalls in the Atherton Tablelands in Queensland. Unfortunately it was swarming with tourists at the time (including me...) and I had to wait for quite a while to get the opportunity to take a picture which looks as if I have had this paradise for me alone :-)

Eine Silberkopfmöwe übt sich am Strand von Cairns in Selbstreflexion :-) A Silver Gull near the Esplanade in Cairns practising in self-reflexion :-)

Unterwegs in Singapur zur blauen Stunde / Out and about in Singapore during the blue hour.

Historisches Filmtheater aus den 30er Jahren im Art-Deco-Stil in Singapur.
 Vor fast 20 Jahren wurde es geschlossen, aber man wäre nicht in Singapur, wenn man nicht etwas noch Größeres daraus machen würde: Der Platz ringsherum wurde zur Capitol Piazza umgestaltet mit modernem Shopping-Center, Restaurants, 6-Sterne-Hotel, Luxusapartments, Theater- und Kinokomplex mit 900 Plätzen. A historic cinema in Art Deco style in Singapore, closed down around 20 years ago, but you wouldn't be in Singapore if they didn't create something bigger: The surrounding area has been redesigned to the Capitol Piazza with a modern shopping center, restaurants, a six-star hotel, luxury apartments, and a theatre and cinema complex with seating for 900 visitors, but it still keeps something of its old charm.

Passend zur dunklen Jahreszeit :-) A spruce cone in retro style :-)

.. und die Fichten in meinem Wohnumfeld tragen so viele Zapfen wie noch nie. Ob sie ahnen, daß sie bald gefällt werden müssen? Der Borkenkäfer hat dieses Jahr ganze Arbeit geleistet und den immergrünen Sichtschutz vor meinem Fenster in ein Gräberfeld verwandelt. It is autumn now and the spruces near my home carry so many cones like never before as if they knew that they are going to be chopped down soon. After two years of extremely hot and long summers we have had a bark beetle plague this year as well and all the trees in front of my window are dead now.

Wenn das Tageslicht schwindet, kommt heute mehr als nur die Dunkelheit hervor... Happy Halloween! When daylight dwindles, there'll come out more tonight than just the darkness... Happy Halloween!

Neun der "Zwölf Apostel" genannten Felsen auf einem Blick vor der Küste der Great Ocean Road, kurz vor der Landung mit dem Helikopter. Nine of the Twelve Apostles along the coast of the Great Ocean Road at a glance, shortly before landing with the helicopter.