
Michael Ende
Am 23. 09. 2023 eröffnete das Museum Schloss Oberhausen eine umfangreiche Ausstellung über Michel Ende. Gezeigt werden 645 Einzelbilder in fast 200 Rahmen, sowie Marionettenszenarien aus dem Düsseldorfer Marionettentheater, die Michael Endes fantastischen Geschichten betreffen. Es sind Kunstwerke, zum großen Teil auch von seinem Vater, Edgar Ende.
Die Ausstellung läuft bis zum 14. Januar 2024. We… (read more)
Die Ausstellung läuft bis zum 14. Januar 2024. We… (read more)
Vernissage im Schloss Oberhausen
Am 23. 09. 2023 eröffnete das Museum Schloss Oberhausen eine umfangreiche Ausstellung über Michel Ende. Gezeigt werden 645 Einzelbilder in fast 200 Rahmen, sowie Marionettenszenarien aus dem Düsseldorfer Marionettentheater, die Michael Endes fantastischen Geschichten betreffen. Es sind Kunstwerke, zum großen Teil auch von seinem Vater, Edgar Ende.
Die Ausstellung läuft bis zum 14. Januar 2024. Wer bis dahin ins Ruhrgebiet kommt, sollte sie nicht verpassen.
=> Das schreibt die Presse
„Hoch über den Wolken flog Atreju auf dem Glücksdrachen Fuchur.“
Allerseits eine Gute Woche!
Puppenkiste: Jim Knopf und die Lokomotive
Die Insel Lummerland
Der gefesselte Sturm, 1965
Edgar Ende, Hamburg-Altona 1901-1965, Netterndorf, Der gefesselte Sturm, 1965 Öl auf Leinwand
=> PiP
Im Jahr von Edgar Endes Tod malt er "Der gefesselte Sturm", dessen Thema auf einer früheren Idee beruht. Die Emotionalität des weinenden Symbols fällt hier besonders auf. Der „Sturm“ erscheint als großes rotes Tuch, das mit Schnüren um einen Baum gezurrt ist und so ein Gesicht ausprägt. Eine
Baumallee führt in die Tiefe des Bildraumes, Stühle stehen scheinbar zufällig in der Landschaft und ein Baum im Bildvordergrund, den Murken in seiner Dissertation als „Lebensbaum" bezeichnet, liegt umgestürzt auf dem Boden. Michael Ende wählt das Detail des „Sturmes‘ als Titelbild für sein Buch
Trödelmarkt der Träume, in dem er „Mitternachtslieder und leise Balladen" zusammengetragen hat, „wie kunterbunte Flicken... in unserem grauen Alltagskleid.”
Privatbesitz
Der Milchmann, 1923
Edgar Ende, Hamburg-Altona 1901-1965 Netterndorf. Der Milchmann, 1923, Öl auf Leinwand => PiP
Durch die Bombardierung Münchens 1944 wird Edgar Endes Atelier und damit nahezu sein gesamtes bisheriges Werk zerstört. So ist es bemerkenswert, dass sich die Zeichnung Der Milchmann von 1919 erhalten hat, die die Vorlage für das Gemälde von 1923 bildet. In dieser frühen Phase steht seine Malerei der Neuen Sachlichkeit und dem Magischen Realismus nah. Die Vereinsamung der Figuren in seinen Bildern wird hier bereits greifbar, wenn Mutter und Baby auch eine Einheit bilden. Die Figuren sind wie auf einer Bühne aufgestellt, die Wand mit Tür und kleinem Vorbau bildet die Kulisse. Neben der für ihn so üblichen Farbmonochromie leuchtet der rote Milchwagen heraus. Der Milchmann schreitet nackt ins Bild, die bläuliche Milchkanne in der rechten Hand.
Privatbesitz
Lindwurm und Schmetterling
Laura und Florian Fuchs, Belecke/Warstein 1991; Berlin 1987 => PiP
Der Lindwurm und der Schmetterling oder Der seltsame Tausch, 2021 Aquarell auf Papier.
Nachdem zweimal Manfred Schlüter die Reime um die beiden unzufriedenen Tiere illustriert hat, werden nun Laura und Florian Fuchs beauftragt. In der Zusammenarbeit setzt Florian Fuchs das Konzept und die Zeichnungen um, während Laura Fuchs die beachtliche farbliche Gestaltung mit
Aquarell übernimmt. Ein wunderbarer Blick leitet bis zum Drachenturm über eine friedliche, grüne Landschaft. Originell ist auch das Maßband, das im Text vorkommt und dem Lindwurm noch aus dem Maul hängt, nachdem er Prof. Hicks gefressen hat. Dieser lässt sich in seinem Forschungsdrang
aber nicht einschränken und setzt die Studien im Bauch des Drachen fort.
Im Besitz der Künstler
Meine Bemerkung: Die Reflexion war ohne Polarisationsfilter unvermeidbar
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