
Sayner Hütte
Die Gießhalle
Die ganze Halle ist eine Gusskonstruktion (Grauguss), es sind keine Verschraubungen vorhanden. Alle Teile stützen sich aufeinander ab, nach alter römischer Bauweise.
=> Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Die Sayner Hütte
„Die Eisenhütte wurde im Bendorfer Stadtteil Sayn am gleichnamigen Flüsschen und von 1769-1770 errichtet. Die neue Hütte bestand aus einem Hochofen, drei Frischfeuern und einem Hammer. Das heutige Industriedenkmal war Teil einer Reihe von Bendorfer Hütten und eine der bedeutendsten Eisengießereien in Preußen. 1778 wurde die Produktion bereits auf zwei Hochöfen sowie vier große und einen kleinen Hammer erweitert.
Die in den Jahren 1828 bis 1830 errichtete Gießhalle ist bis heute auf der ganzen Welt einzigartig. Ihr Konstrukteur Carl Ludwig Althans (1788-1864) hatte aus Feuerschutzgründen den Dachstuhl und das Skelett der Gießhalle komplett aus Eisenteilen hergestellt. Er ließ sich dabei von dreischiffigen, gotischen Kirchen inspirieren, denn dieses Konzept erwies sich mit dem hochgezogenen Hauptschiff und den für den Rauchabzug geeigneten Oberlichtern als überaus brauchbar. Sämtliche Eisenteile konnten vor Ort gegossen und fast ohne Schrauben montiert werden. Die Gießhalle war über Jahrzehnte Vorbild für viele andere Industriebauten aus genormten vorgefertigten Teilen. Seit 2010 ist Sayner Hütte als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet.“
=> Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
MONREAL
Familie Monreal handelt mit Wacholderbeeren, der Ziegelbau ist das Lager, rechts das Wohnhaus
Blick vom Hochofen zur Gießhalle ...
... auf die Beschickungsanlage
Blick durch die Fußgitter…
… auf Gitter unter Gitter unter Gitter
Blick in die Halle…
…mit der fahrbaren Beschickungsanlage
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