
Niers-Radweg
Schloss Haag
Das Schloss Haag steht nördlich der Stadt Geldern im Landkreis Kleve. Sein Name leitet sich von dem altdeutschen Wort haeg ab, das ein Gehölz bezeichnete. Es ist heute noch als eine einst stark befestigte Burganlage des Spätmittelalters zu erkennen.
Im 14. Jahrhundert waren die Höfe von Wäldern und Sümpfen umgeben. Sie wurden von ihren Eigentümern allmählich zu einem wehrhaften Rittersitz ausgebaut. Heute besteht Schloss Haag aus der ehemaligen Vorburg und einem nördlich vorgelagerten Vorhof. Das einstige Herrenhaus ist nicht mehr erhalten.
Während des spanisch-niederländischen Krieges hatte die seinerzeit stark befestigte Anlage unter dort einquartierten Truppen zu leiden, die es 1584 ausplünderten, teilweise abrissen und den Vorhof niederbrannten. Um weitere Besatzungen zu vermeiden, wurden dann die Wälle niedergelegt und die Befestigungsmauern abgerissen.
Obwohl das Schloss mit Rotkreuz-Fahnen als Lazarett gekennzeichnet war, bombardierten es die Alliierten am 28. Februar 1945. Sein Westflügel und das Herrenhaus samt seiner wertvollen Kunstsammlung wurden vollständig zerstört.
1967 erfolgte an der Westseite eine Rekonstruktion der noch erhaltenen Ringmauer samt Wehrgang und Schießscharten. => Schloss Haag
Brunnen „Niersjunker“ in Wetten
Der Brunnen soll an die Zeiten des Junkertums in Wetten erinnern.
Inschrift:
Am Flüsschen Niers im Gelderland
wohnt ein Geschlecht, Junker genannt.
Die schmausen und prassen,
die saufen und spassen,
besitzen kein Geld
und sind schuldig aller Welt
„Die Wettener selbst nennen sich liebevoll „Knoase“ (Mücken). Die Bezeichnung ist auf eine Erzählung zurückzuführen, bei der ein großer Mückenschwarm um den Kirchturm herum irrtümlich für ein Feuer gehalten wurde. Wer aufmerksam durch die Gassen läuft, wird das Wort „Knoase“ hier und da entdecken.
...
Bereits seit 1832 gibt es die „Moosbur“ Kornbrennerei in Wetten. In langer Familientradition werden hier Korn, Liköre und Kräuterbitter gebrannt. Unter anderem auch der Kevelaerer „Wallfahrts-Tropfen“ – ein Kräuterlikör mit außergewöhnlicher Note.“
(Zitate aus ---> Touristinfo )
Niers-Radweg ...
... im Frühling (Schlehenblüte)
--> PiP's
Die ---> Niers ist ein rechter Nebenfluss der Maas. Ihr Quellgebiet liegt in der Nähe von Erkelenz. Ihre eigentliche Quelle wurde durch den Braunkohlen-Tagebau Garzweiler verdrängt. Gespeist wird sie heute zum großen Teil durch die Pump-Gewässer aus dem Braunkohle-Tagebau Garzweiler.
Gestern auf einer Fahrradtour von Geldern nach Goch hatten wir einen starken kalten Gegenwind, aber an geschützten Stellen, wie hier, wärmte die Sonne und von einer Bank (links vom Bild) konnten wir den Frühling genießen.
Nicht alles ist erfreulich auf diesem Weg. An den Feldrändern sieht man keine Blumen und auf den Wiesen weiden keine Kühe. Die Schweinemastbetriebe der industrialisierten Bauernhöfe sind „unüberriechtbar“.
Eine Gärtnerei erkennt man hier auch nicht auf den ersten Blick
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