Wegweiser
Ruine Winneburg
Ruine Winneburg
Tafel
Am Pulvermaar
Benediktinerabtei Michaelsberg
Der erste James Grieve..
Blick vom Turm
Brücke
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IMG 1285
Info-Tafel
Tafel
Aufgang
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Eingang
Niederburg Manderscheid
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Niederburg, Manderscheid
Ruine Isenburg ...
Benediktinerabtei Michaelsberg
Verwaltung ALDI Süd
Schild
St. Nikolai
Glocken von St. Nikolai
Tafel
Steinstraße
Chilehaus B
Chilehaus
Chilehaus
Chilehaus
Chilehaus
Deckenlüftung im Chilehaus
Tafel am Haus
Laeisz-Hof
IMG 2796
Historisches Zentrum...
Brücke über die B1
Timmy
Das mächtige Geländer ...
Speicherstadt
1/500 • f/5.6 • 35.2 mm • ISO 100 •
Canon PowerShot G1 X
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Die Ruine Isenburg ...


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Die Hugenotten aus Südfrankreich gingen zunächst in die Schweiz. Die Schweiz war dem Flüchtlingsstrom bald nicht mehr gewachsen und wandte sich Hilfe suchend an die protestantischen Länder. Der holländische Gesandte Pieter Valkenier wurde beauftragt, Unterkünfte für die Waldenser in Deutschland zu suchen. Valkenier trat mit dem Grafen Johann Philipp von Ysenburg-Büdingen in Kontakt.
Der Graf war als Calvinist bemüht, den Flüchtlingen zu helfen und versprach Aufnahme der Waldenser.
Am 24. Juli 1699 leisteten dem Landesherrn 34 französische Familien im Offenbacher Schloss den Treueid. Graf Philipp hatte diesen Hugenotten an der Südgrenze zur Stadt Frankfurt Land gegeben. Auf diesem Fleckchen Erde, ringsum von reichen Wäldern umgeben, konnten sie sich ansiedeln und eine neue Existenz aufbauen. Das Land wurde von Andreas Löber, dem Hofmeister seiner Schwester Amalie von Wittgenstein Berleburg, unter den Siedlern aufgeteilt. Die Aufteilungen des Landes wurden mit einem eigens dafür geschaffenen Maß, dem „Isenburger Fuß“ durchgeführt, was später zu Konflikten führen sollte: Die Länge der Maßeinheit Fuß war in den verschiedenen Ländern unterschiedlich. Der Grundriss des Ortes Neu-Isenburg war nach dem barocken Ideal streng geometrisch ausgerichtet und stellt im Grundriss ein Andreaskreuz dar.
Vom Landesherrn war den Hugenotten Schutz, freier Gebrauch ihrer französischen Sprache und Religionsfreiheit zugesichert worden. Das Privileg der Steuerfreiheit war für die ersten Siedlerfamilien leider nur ein vorübergehendes Phänomen, konnte also nicht in die Gegenwart gerettet werden. Die Siedler waren zunächst als Bauern tätig, besannen sich aber sehr bald auf ihre ursprünglich erlernten Handwerksberufe, etwa den des Strumpfwirkers, und legten so für die Entwicklung Neu-Isenburgs den Grundstein.
Die erste Predigt im „welschen Dorf“, wie Neu-Isenburg von den umliegenden Gemeinden genannt wurde, fand am 20. Mai 1700, dem Himmelfahrtstag, statt. Eine Kirche gab es noch nicht, so predigte Pfarrer Bermond unter Bäumen. Dem Predigttext lag das Schriftwort zugrunde: Hier ist gut sein, lasset uns Hütten bauen“ (Matthäus 17,4). Trotz ihrer großen Armut erhielten die Hugenotten keine Zuschüsse aus anderen Gemeinden. Lediglich der Graf gewährte ihnen Unterstützung. Er gab ihnen Holz zum Hausbau und später auch Steine zum Bau einer Kirche, eines Pfarr- und eines Schulhauses. Q:Stadt Neu-Isenburg
P.S. wir waren am 2.7.2018 dort zu Besuch
Ruesterstaude club has replied to Erika+Manfred clubDie Isenburg, die wir am vergangenen Sonntag besucht hatten, befindet sich allerdings in Essen oberhalb der Ruhr. Sie wird auch als Neu-Isenburg bezeichnet:
Die ältere Isenburg befindet sich auf dem Isenberg in Hattingen, wo auch Eisenerz abgebaut wurde. Soviel ich weiß, bestehen keine Verwandtschaftsbeziehungen zu den Siegerländer Ysenburgern. Die Geschichte der beiden hiesigen Isenburgen könnt ihr ja über meine Links --> hier finden.
Schöne Grüße nach Neu-Isenburg am Main!
Erika+Manfred club has replied to Ruesterstaude clubZu unserer großen Freude waren auch Ehrengäste aus den fürstlichen Häusern Isenburg-Birstein und Neuwied anwesend: die Mutter von Alexander, Fürst von Isenburg in Birstein, Elisabeth Christine Fürstin von Isenburg und die Schwester von Alexander und Tochter der Fürstin Isenburg, Isabelle Fürstin zu Wied. Fürstin zu Wied hatte Köstlichkeiten aus der fürstlichen Wildschlachterei für das leckere Frühstück am Fuße der Isenburg spendiert. Nach einer sehr informativen Führung zur Isenburg besichtigten wir die sehenswerte Katholische Kirche St. Katharina und das wunderschöne, sehr liebevoll eingerichtete Heimatmuseum mit der Nagelschmiede.
Unser Bürgermeister hat gute Kontakte zum Gräflichen Haus, immer mal wieder ist jemand zu Vorträgen oder Erkundungen der Geschichte der I(Y)senburger eingeladen und diese Einladungen werden auch gerne angenommen.
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