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Calpe Valencia Spain 9th November 2024
Escalier botanique / Botanical staircase
Merial dans les Pyrénées audoises
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Der Mann an der Wand
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Deux cocotiers muraux / Wall coconut trees duo
Quo vadis, America?
Church of Mercy.
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Fresque murale de soir / Evening wall fresco
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Varandas
Municipal Library.
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wild green climbing the steps
Hamburg: Die Deutsche Bundesbank (PiP)
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Fruits stall & graffitis (1)
Une petite voiture qui se démarque
Ruelle Wisma Fui Chiu / Narrow street
1/80 • f/4.0 • 8.8 mm • ISO 125 •
Canon PowerShot G7 X Mark II
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Prag, Hauptpost (> für Lutz) :-)


Innenraum
Das Hauptpostamt (an der Jindřišská 909/14) wurde entworfen vom Architekten Antonín Brandner und dient als Zeugnis für die Architektur des 19. Jahrhunderts. Erbaut um 1873. Architekturstil: Renaissance Revival Architecture.
Das Gebäude ist nicht nur eine Postdienststelle, sondern auch ein Kulturdenkmal der Tschechischen Republik.
Das Postamt ist an das Prager Pipline-Postsystem angeschlossen. Hierbei handelt es sich um das einzige heute noch existierende kommunale Pipline-Rohrpost System weltweit. Es hat eine Streckenlänge von 50 Kilometern.
1899 machte man das System der Öffentlichkeit zugänglich. Zunächst nutzten die Prager das System hauptsächlich zum Versenden von Telegrammen. Nach und nach erweiterte man das Netz,
1920 gab es dann eine Verbindung zur Prager Burg. Das Versenden einer Postsendung von der Hauptpost zur Prager Burg dauert mit dem Pipline-Rohrpost-System gerade einmal 8 Minuten.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Netz so weit, dass man auch Pakete darüber versendete, es gab private Anschlüsse und im Zweiten Weltkrieg nutzte man das Rohrpostsystem um die Kommunikation zwischen belagerten Gebäuden aufrecht zu erhalten.
2002 gab es eine Überschwemmung in Prag und das Rohrpostsystem musste man leider vorläufig schliessen.
Da die Tschechische Post tief in den roten Zahlen steckt, muss das Unternehmen 2023 mehrere hundert Filialen schliessen, allein in Prag stehen 35 Filialen vor dem Aus. Die Stadt Prag hat nun Interesse, das Gebäude der tschechischen Hauptpost dem staatlichen Kurierdienstleister abzukaufen. Laut Angaben der Presseagentur ČTK dürfte der Preis bei über einer Milliarde Kronen (42 Mio. Euro) liegen.
Übrigens: Es soll 1'780 Briefkästen im Gebäude geben.
(50.08334, 14.42815); [220°]
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Das Hauptpostamt (an der Jindřišská 909/14) wurde entworfen vom Architekten Antonín Brandner und dient als Zeugnis für die Architektur des 19. Jahrhunderts. Erbaut um 1873. Architekturstil: Renaissance Revival Architecture.
Das Gebäude ist nicht nur eine Postdienststelle, sondern auch ein Kulturdenkmal der Tschechischen Republik.
Das Postamt ist an das Prager Pipline-Postsystem angeschlossen. Hierbei handelt es sich um das einzige heute noch existierende kommunale Pipline-Rohrpost System weltweit. Es hat eine Streckenlänge von 50 Kilometern.
1899 machte man das System der Öffentlichkeit zugänglich. Zunächst nutzten die Prager das System hauptsächlich zum Versenden von Telegrammen. Nach und nach erweiterte man das Netz,
1920 gab es dann eine Verbindung zur Prager Burg. Das Versenden einer Postsendung von der Hauptpost zur Prager Burg dauert mit dem Pipline-Rohrpost-System gerade einmal 8 Minuten.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Netz so weit, dass man auch Pakete darüber versendete, es gab private Anschlüsse und im Zweiten Weltkrieg nutzte man das Rohrpostsystem um die Kommunikation zwischen belagerten Gebäuden aufrecht zu erhalten.
2002 gab es eine Überschwemmung in Prag und das Rohrpostsystem musste man leider vorläufig schliessen.
Da die Tschechische Post tief in den roten Zahlen steckt, muss das Unternehmen 2023 mehrere hundert Filialen schliessen, allein in Prag stehen 35 Filialen vor dem Aus. Die Stadt Prag hat nun Interesse, das Gebäude der tschechischen Hauptpost dem staatlichen Kurierdienstleister abzukaufen. Laut Angaben der Presseagentur ČTK dürfte der Preis bei über einer Milliarde Kronen (42 Mio. Euro) liegen.
Übrigens: Es soll 1'780 Briefkästen im Gebäude geben.
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