Wünsdorf

Wünsdorf. Die verbotene Stadt.

Bereits 1910/11 als preußische Militär-Turnanstalt erbaut, war hier von 1945 bis 1994 das Haupquartier der Sowjetischen Streitkräfte in der ehemaligen DDR (GSSD).

Durch den Ersten Weltkrieg forciert – Wünsdorf wurde Sitz des Hauptquartiers der Reichswehr – entstand die Kaiserliche Turnanstalt, die von 1914 bis 1945 existierte und ab 1934 als Heeressportschule Wünsdorf die sportlichen Geschicke des Heeres, in Bezug auf den Leistungssport, lenkte. Für die Olympiade 1936 in Berlin wurden hier die deutschen Wettkämpfer vorbereitet.

Mit Nutzung des Areals durch die sowjetische Armee wurde das Gelände bekannt als „Haus der Offiziere“ oder auch "Lenin-Stadt". Zu Spitzenzeiten lebten 50.000 bis 75.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder dort. Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet.

Wjunsdorf (Вюнсдорф), war Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD)
(ab Juni 1989 unter der Bezeichnung Westgruppe der Truppen).

Beim "Haus der Offiziere" handelt es sich um ein u-förmig angelegtes Ensemble von sechs neobarocken Gebäuden, die inmitten einer traumhaften Parkanlage liegen. Besichtigt werden können derzeit (noch) Hauptgebäude, Casino, Schwimmhalle und die ehemalige Turnhalle. Das erst 1970 erbaute Diorama ist wegen Einsturzgefahr gesperrt.**

Wünsdorf. Die verbotene Stadt.

Bereits 1910/11 als preußische Militär-Turnanstalt erbaut, war hier von 1945 bis 1994 das Haupquartier der Sowjetischen Streitkräfte in der ehemaligen DDR (GSSD).

Durch den Ersten Weltkrieg forciert – Wünsdorf wurde Sitz des Hauptquartiers der Reichswehr – entstand die Kaiserliche Turnanstalt, die von 1914 bis 1945 existierte und ab 1934 als Heeressportschule Wünsd…  (read more)

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