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Kalsing, Nebenkirche St. Bartholomäus (PiP)
Traufständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, verschindeltem Dachreiter mit Zwiebelhaube, kleiner Apsis und Vorzeichen mit profiliertem Spitzbogenportal, spätromanisch, 12. Jahrhundert, Umbauten im 14. Jahrhundert, Fenster und Dachreiter 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Ehemaliges Schloss Hötzing mit Schlosskapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Rundbogenportal, bezeichnet mit 1762, auf älterer Anlage errichtet, nördlich angebaut katholische Schlosskapelle zur Schmerzhaften Muttergottes mit Glockenturm, verschindelter Zwiebelhaube und Gliederungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert, im Innern umgebaut;
Kuhstall, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Segmentbogenöffnungen, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert;
Pferdestall, eingeschossiger Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;
Sockelstein, bezeichnet mit 1620
Hötzing, Waldkapelle (PiP)
Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Treppengiebel, neugotisch, um 1912; mit Ausstattung;
12 Kreuzwegstationen, Pfeiler mit Satteldachaufsatz und emaillierten Bildern auf gemauertem Sockel, Granit, um 1900/10
Unterbuchfeld, Kirche St. Maria (PiP)
Die Kirche, die der heiligen Maria geweiht ist, ist eine Filialkirche von Deining. Der frühgotische Bau misst 10 mal 8 Meter, die Mauern sind bis 1,30 Meter dick. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden bauliche Veränderungen vorgenommen. Im Ostturm befindet sich ein quadratischer Chor mit Kreuzgewölbe, der Hochaltar mit der Darstellung der Himmelfahrt Mariens stammt um 1700. Aufbau mit gewundenen, laubumrankten Säulen und seitlicher Akanthus-Schnitzerei. Im Mittelfeld ist ein Relief der gen Himmel fahrenden Maria, darüber die heiligste Dreifaltigkeit. Als Seitenfiguren die hl. Anna und hl. Joachim, also die Eltern der Gottesmutter. Der linke Seitenaltar besticht mit zwei gewundenen Weinrebensäulen und reichem Knorpelwerk, nach der Mitte des 17. Jahrhunderts; das Altarblatt ist nazarenisch. Gegenüber ist eine Rosenkranzmadonna aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. An der Empore ein Doppelwappen in Arkanthusrahmen. Es gibt keinen eigenen Friedhof, die Toten werden in Deining beigesetzt.
Matzenhof, Wegkapelle (PiP)
Kaum eine Kapelle hatte ich schon so lange im Visier wie diese, aber die Lage JWD machte es nicht ganz einfach ....