Atzmannsricht, St. Wolfgang (PiP)
Pressath, St. Georg (PiP)
Pressath, St. Georg
Pressath, St. Georg
Grafenwöhr, Hl. Dreifaltigkeit
Grafenwöhr, Mariä Himmelfahrt (PiP)
Ammersricht, St. Konrad (PiP)
Erbendorf, St. Elisabeth (PiP)
Erbendorf, Martin-Luther-Kirche
Erbendorf, Mariä Himmelfahrt (PiP)
Pentling, St. Johannes (PiP)
Jetzt sachma ehrlich!
Kohlberg, Herz Jesu (PiP)
Kohlberg, St. Nikolaus (ev) (PiP)
Kohlberg, ev
Sorghof, Herz Jesu (PiP)
Steinberg
Vilseck, Kreuzerhöhungskirche (PiP)
Vilseck, St. Ägidius (PiP)
Traidendorf, Wegkapelle Hl. Johannes Nepomuk (PiP)
Loisnitz, Kapelle
Irlaching, Marienkapelle (PiP)
Irrenlohe, Kapelle
Tanzfleck
Pentling, Weg- und Votivkapelle von 1649 (PiP)
Pentling, Felsenkirche
Blick vom Saubadfelsen
Oberpfalzturm
Morgenblick
Steinwald, Dreifaltigkeitskapelle
Ostermanns Wollsäckchen für Tanja
Neues Naherholungszentrum in Regensburg geplant...
fencenlose Sicht (HFF!)
Velburg, St. Anna (PiP)
Weihern, Pfarrkirche St. Margarethe (PiP)
Zapfl, Bildstock
Söllitz (PiP)
Prönsdorf, Dorfkapelle Mariä Opferung (PiP)
Sommertshof, Wegkapelle St. Maria
Rettenbach (PiP)
Schwandorf, Erlöserkirche (PiP)
Rudenshofen, Filialkirche St. Andreas
Moosbach, St. Peter und Paul (PiP)
Weiherzant, Marienkapelle (PiP)
Ronsolden, Filialkirche St. Maria und Margaretha (…
1/500 • f/8.0 • 18.0 mm • ISO 200 •
SONY NEX-C3
E 18-55mm F3.5-5.6 OSS
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
117 visits
Hessenreuth


Die Geschichte von Hessenreuth
Die Ortschaft Hessenreuth ist an einer alten Handelsstraße gelegen und der Name wird von Hetto -"Hesso", einem Roder und Siedler, abgeleitet = Hessoreuth.
Hessenreuth hatte früher besondere Bedeutung als Vorhaltestation für Vorspannpferde. Siedlung und Leben standen von jeher in unmittelbarem Zusammenhang mit Wald und Forst.
Die Anfänge einer Kapelle beziehungsweise einer Kirche in Hessenreuth gehen urkundlich erstmals auf das Jahr 1890 zurück. In diesem Jahr wurde erstmals ein Bauplan für eine neu zu erbauende Kapelle in der Ortschaft Hessenreuth im Königlichen Bezirksamt Kemnath, in Auftrag gegeben. Für den Bau einer Kapelle war wohl der damalige Pfarrer von Kastl, Josef Meisl, maßgeblich verantwortlich. Dieser wirkte von 1887 bis 1905 in der Pfarrei. Im November 1891 wurde der endgültige Plan von Maurermeister Richter aus Kastl erstellt.
Der Bau sah eine Außenlänge und -breite von 5,5 Meter auf 3,7 Meter bei einer Raumhöhe von 2, 7 Meter vor. Die zwei Fenster hatten eine Größe von 0,6 Meter auf 1,5 Meter, die Türe eine Breite von einem Meter bei einer Mauerdicke eines halben Meters. Ein Dachreiter beziehungsweise ein Glockenturm war nicht eingezeichnet. Die Giebelseite, auf der der Altar stand, wurde links und rechts im 45° Winkel abgeschrägt. Im Jahr 1894 wurde erneut ein Plan angefertigt. Auf dieser Zeichnung wird die Kapelle um mehrere Meter verlängert. Ebenso ist nun ein Dachreiter beziehungsweise ein Glockenturm mit einer Glocke und einem Kreuz auf dem Spitzdach dargestellt.
Bis zum Bau und zur Fertigstellung der neuen Kirche in Hessenreuth gedachten die Bewohner der Ortschaft und der dazugehörigen Weiler in ihrer kleinen Kapelle des Herrn. Olga Zintl geb. Müller erinnerte sich in ihren Kindheitserinnerungen, die sie im November 1983 in München zu Papier brachte, gut an das kleine Gotteshaus in Hessenreuth.
Das Gebäude war mit einem kleinen Glockenturm mit vier Schalllöchern versehen. In ihm befand sich eine "einzige zersprungene und kleine Glocke, die scheppernd tönte - es war eine besondere Glocke - die Hussitenglöckl hieß. Mit sehr bemerkenswerten Worten beschrieb die damals Neunjährige das Innere der Kapelle. "Hinter der Kapellentüre lag das Elendste und Armseligste an Kirchenraum, das sich denken lässt -.Sehr gut konnte sich das damalige Mädchen an eine Begebenheit erinnern, als nach einer Maiandacht ein Zigeuner- Mädchen ein Lied, das 'Ave Maria' von Gounod, auf einer Geige spielte. "Es war am Abend, die Sterne fingen an aufzusteigen, der Wald rauschte. Es war so ergreifend, dass die Leute weinen mussten. - www.pfarrei-kastl-st-margaretha.de/index.php/filialkirche-hessenreuth0001
Translate into English
Die Ortschaft Hessenreuth ist an einer alten Handelsstraße gelegen und der Name wird von Hetto -"Hesso", einem Roder und Siedler, abgeleitet = Hessoreuth.
Hessenreuth hatte früher besondere Bedeutung als Vorhaltestation für Vorspannpferde. Siedlung und Leben standen von jeher in unmittelbarem Zusammenhang mit Wald und Forst.
Die Anfänge einer Kapelle beziehungsweise einer Kirche in Hessenreuth gehen urkundlich erstmals auf das Jahr 1890 zurück. In diesem Jahr wurde erstmals ein Bauplan für eine neu zu erbauende Kapelle in der Ortschaft Hessenreuth im Königlichen Bezirksamt Kemnath, in Auftrag gegeben. Für den Bau einer Kapelle war wohl der damalige Pfarrer von Kastl, Josef Meisl, maßgeblich verantwortlich. Dieser wirkte von 1887 bis 1905 in der Pfarrei. Im November 1891 wurde der endgültige Plan von Maurermeister Richter aus Kastl erstellt.
Der Bau sah eine Außenlänge und -breite von 5,5 Meter auf 3,7 Meter bei einer Raumhöhe von 2, 7 Meter vor. Die zwei Fenster hatten eine Größe von 0,6 Meter auf 1,5 Meter, die Türe eine Breite von einem Meter bei einer Mauerdicke eines halben Meters. Ein Dachreiter beziehungsweise ein Glockenturm war nicht eingezeichnet. Die Giebelseite, auf der der Altar stand, wurde links und rechts im 45° Winkel abgeschrägt. Im Jahr 1894 wurde erneut ein Plan angefertigt. Auf dieser Zeichnung wird die Kapelle um mehrere Meter verlängert. Ebenso ist nun ein Dachreiter beziehungsweise ein Glockenturm mit einer Glocke und einem Kreuz auf dem Spitzdach dargestellt.
Bis zum Bau und zur Fertigstellung der neuen Kirche in Hessenreuth gedachten die Bewohner der Ortschaft und der dazugehörigen Weiler in ihrer kleinen Kapelle des Herrn. Olga Zintl geb. Müller erinnerte sich in ihren Kindheitserinnerungen, die sie im November 1983 in München zu Papier brachte, gut an das kleine Gotteshaus in Hessenreuth.
Das Gebäude war mit einem kleinen Glockenturm mit vier Schalllöchern versehen. In ihm befand sich eine "einzige zersprungene und kleine Glocke, die scheppernd tönte - es war eine besondere Glocke - die Hussitenglöckl hieß. Mit sehr bemerkenswerten Worten beschrieb die damals Neunjährige das Innere der Kapelle. "Hinter der Kapellentüre lag das Elendste und Armseligste an Kirchenraum, das sich denken lässt -.Sehr gut konnte sich das damalige Mädchen an eine Begebenheit erinnern, als nach einer Maiandacht ein Zigeuner- Mädchen ein Lied, das 'Ave Maria' von Gounod, auf einer Geige spielte. "Es war am Abend, die Sterne fingen an aufzusteigen, der Wald rauschte. Es war so ergreifend, dass die Leute weinen mussten. - www.pfarrei-kastl-st-margaretha.de/index.php/filialkirche-hessenreuth0001
Boarischa Krautmo, Erhard Bernstein have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Sign-in to write a comment.