Bürofenster
Turmaufgang
Eingang zum Schlosshotel
Unterm Schloss duckt sich das Dorf
Restaurant
Einblicke
HFF!
Summertime blues
Die hochherrschaftliche Bibliothek
Separee
Von aussen betrachtet
da rauscht's
Dickicht bei Herbshausen
Lebensquell
Getreidefeld bei Devesee
Schattensucher / shadowseeker --- HFF!
IMG 3666
IMG 3671
Naturschutzgebiet Unstruttal
An der Nordseite abends um 8
Mittagsrast am Fluß
Die Tafel ist gedeckt
Living without love
Meise vor ihrem ersten Flug
Wochenend und Sonnenschein - Happy Fence Friday !
Nachtrag zum Picknick ...
Hornveilchen
Braunzaun - HFF!
Himmel 32/50 : Komm o Schlaf
Wanzenvermehrung
Die ersten/letzten Erdbeeren
Himmel 31/50 - Heute ist mein Tag !
when the party is over
eagerly approaching
dann noch ein bischen palavern
nun tanzen sie
verwegene Annäherung
Alles was zählt
Happy Fence Friday to everybody !
Himmel 30/50 : Himmelfahrt heutzutage
Fourtube
tubemusic
Use your right to vote !
Spundwandenden
quergelegt
1/50 • f/8.0 • 35.0 mm • ISO 320 •
Canon EOS 100D
EF35mm f/2 IS USM
See also...
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
622 visits
Was denkst du ?


Unser Verstand ist ein mächtiges Werkzeug zum analysieren, planen, bewerten, genießen und kommunizieren. Damit hat man viel zu tun - aber nicht ständig. Wenn der Verstand seine aktuelle Aufgabe erfüllt hat, könnte er eigentlich in stand-by-Modus zurückschalten und mal nichts tun – aber das kann ein „normaler“ Verstand nicht mehr. Er plappert immerzu weiter, beschäftigt sich mit Sorgen, Hoffnungen, Spekulationen, Erinnerungs-Recycling usw usf … Der Verstand ist ständig am rattern, wie ein Radio ohne Ausschaltknopf, und der Mensch hört gar nicht mehr hin. Normalerweise bekommt man das kaum mit, was im eigenen Kopf so vorgeht.
Das hat einige unangenehme Konsequenzen. Durch die pausenlose Beschäftigung mit internem Palaver ist man wenig aufnahmebereit, bekommt nur wenig mit von der Welt um einen herum. Darum bewegt man sich am liebsten in eingefahrenen Gleisen, die man im halb-wachen Autopilot abfahren kann. Nur manchmal beschleicht einen die verlockende/erschreckende Ahnung davon, wieviel mehr Abenteuer und Reichtum in der Welt vorhanden wäre – wenn man sie nur wahrnehmen würde.
Im Autopilot gründen Entscheidungen dann nur noch auf den eigenen Ansichten, dem kleinen Teil der Welt, den man wahr-nimmt. Nur die eigenen Gedankenkonstrukte zählen. Viele wichtige Randbedingungen bleiben unberücksichtigt. Beispiele dafür kann man überall beobachten, auch bei sich selber.
Und weil man den aktuellen Moment kaum spürt-schmeckt-hört-riecht-sieht, darum kommt man in einen Zustand des Mangels, der vitalen Unterversorgung. Die versucht man dann mit noch mehr planen, spekulieren, sorgen und hoffen zu beheben. In der Zukunft soll alles besser werden (im Urlaub, am Wochenende, mit dem nächsten Partner, …). Vor lauter denken hungert man im erleben. Da helfen auch die vielen üblichen Ersatzbefriedigungen nichts.
Meditation ist eine Methode, um den Ausschaltknopf zu re-aktivieren. Man trainiert, sich von dem Gedankenplappern nicht mehr mitreißen zu lassen, es nicht mehr so tierisch ernst zu nehmen, und die Gedanken so einfach gehen zu lassen, wie sie kommen. Als Wirkung dieses Trainings kann man sich mal einen Moment lang „innere Ruhe“ gönnen, um wieder mehr zu er-leben von dem, was gerade jetzt passiert. Das Leben offenbart seinen Reichtum, mühelos. Und weil man mehr mitkriegt von der Gesamtsituation, in der man sich befindet jenseits der eigenen Meinungen, kann man auch bessere, angemessene Entscheidungen treffen.
Eine Methode muss gelernt und angewandt werden, z.b. hier shambhala-koeln.de
------------------------------------------------
FHD-IP-IMG 5504-liceq-korrpinsfülli
Translate into English
Das hat einige unangenehme Konsequenzen. Durch die pausenlose Beschäftigung mit internem Palaver ist man wenig aufnahmebereit, bekommt nur wenig mit von der Welt um einen herum. Darum bewegt man sich am liebsten in eingefahrenen Gleisen, die man im halb-wachen Autopilot abfahren kann. Nur manchmal beschleicht einen die verlockende/erschreckende Ahnung davon, wieviel mehr Abenteuer und Reichtum in der Welt vorhanden wäre – wenn man sie nur wahrnehmen würde.
Im Autopilot gründen Entscheidungen dann nur noch auf den eigenen Ansichten, dem kleinen Teil der Welt, den man wahr-nimmt. Nur die eigenen Gedankenkonstrukte zählen. Viele wichtige Randbedingungen bleiben unberücksichtigt. Beispiele dafür kann man überall beobachten, auch bei sich selber.
Und weil man den aktuellen Moment kaum spürt-schmeckt-hört-riecht-sieht, darum kommt man in einen Zustand des Mangels, der vitalen Unterversorgung. Die versucht man dann mit noch mehr planen, spekulieren, sorgen und hoffen zu beheben. In der Zukunft soll alles besser werden (im Urlaub, am Wochenende, mit dem nächsten Partner, …). Vor lauter denken hungert man im erleben. Da helfen auch die vielen üblichen Ersatzbefriedigungen nichts.
Meditation ist eine Methode, um den Ausschaltknopf zu re-aktivieren. Man trainiert, sich von dem Gedankenplappern nicht mehr mitreißen zu lassen, es nicht mehr so tierisch ernst zu nehmen, und die Gedanken so einfach gehen zu lassen, wie sie kommen. Als Wirkung dieses Trainings kann man sich mal einen Moment lang „innere Ruhe“ gönnen, um wieder mehr zu er-leben von dem, was gerade jetzt passiert. Das Leben offenbart seinen Reichtum, mühelos. Und weil man mehr mitkriegt von der Gesamtsituation, in der man sich befindet jenseits der eigenen Meinungen, kann man auch bessere, angemessene Entscheidungen treffen.
Eine Methode muss gelernt und angewandt werden, z.b. hier shambhala-koeln.de
------------------------------------------------
FHD-IP-IMG 5504-liceq-korrpinsfülli
Berny, Hubs 56, and 2 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Erhard Bernstein club has replied to Ulrich John clubAber nein, du hast natürlich in allem recht; und man weiss es ja eigentlich auch. Aber man sollte es auch anwenden, da hapert es doch :)
Sign-in to write a comment.