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In Rota, an der andalusischen Antlantikküste führt dieser schöne Seiteneingang in die Iglesia Santa Maria De La O. Sie gehört zum Gebäudekomplex in der auch die Parroquia de Nuestra Senoras de la O zu finden ist.

Am südlichen Ende des Sherry-Dreiecks von Andalusien liegt die Stadt El Puerto Santa Maria. Hier mündet der Rio Guadalete nach 157 km im Antlantik. Durch den Fluß ging einst die Grenze zwischen dem maurischen und christlichen Spanien. Heute befinden sich viele bekante Cherry-Bodegas im Ort, z.B. 501 und Osborne.

Dieses Gitter befindet sich an einem ehemaligen Kalkofen in Playa San Juan auf Teneriffa. Am Ende der Strandpromenade wurde schon in den 1930er Jahren Kalk prduziert. Der heutige Ofen wurde 1950 gebaut und produzierte ab 1951 Kalk, der per Schiff aus Fuerteventura hierher gebracht wurde. Durch die Größe des Brennofens konnte soviel Kalk produziert werden, dass er mit LKWs dann in verschiedene Gebiete Teneriffas geliefert werden konnte.

Im Herzen der Altstadt von Cadiz findet man das Gran Teatro Falla. Es ist das kulturelle Zentrum der Stadt, in das Künstler und Theatergruppen aus ganz Europa kommen um hier auftreten zu können. Das Gebäude wurde zwischen 1884 und 1905 errichtet. Dabei handelt es sich um eines der ersten Gebäude im modernen Spanien, das orientalische Elmente des Mudéjar-Stils aufnahm. Durch die drei hufeisenförmigen Türen gelangt man ins Vestibül des Theaters.

Diese Bäume werden in Spanien auch Flaschenbaum (árbol botella) oder betrunkener Baum (palo borracho) genannt. Dabei handelt es sich um den Florettseidenbaum, der im Süden Brasiliens beheimatet ist. In Spanien wird er meist als Zierpflanze angepflanzt. Bei älteren Bäumen bildet der Stamm diese tonnenförmigen Ausbuchtungen. Sie dienen in der Trockenzeit als Wasserspeicher für die Bäume. In jungen Jahren sind die Stämme eher glatt und mit spitzen Stacheln besetzt, die im Alter immer weniger werden.

Vor der Wirtschaftsfakultät der Universität in Cadiz stehen zwei mächtige Ficusbäume. Der Umfang diese Baumes beträgt über 10m. Sie sind eine echte Touristen-Attraktion, so dass sie sogar nachts angestrahlt werden. Gepflanzt wurden die Bäume vor 1903 während des Baus eines Nebengebäude des Krankenhaus von Mora wahrscheinlich von zwei Missionsschwstern, die das Krankenhaus besuchten. Durch ihre gewonnene Größe spenden sie den Bürgern von Cadiz Schatten und Sauerstoff.

Einem der beiden riesigen Ficusbäume am Carlos-Cano-Kreisverkehr in Cadiz wurden seine seitlich auswachsenden Äste gestutzt um den Baum zu erhalten. Vorher schon wurden unter den Ästen massive Stützen errichtet um das Gewicht etwas abzufangen. Deutlich sieht man hier, wie sich durch die Gewichtsreduzierung der Ast wieder nach oben bewegt hat.

Auf diesen weißen Stelzen am Strand La Caleta in Cadiz steht ein Gebäude, das einerSeebrücke an der Ostsee ähnelt. In ihm befand sich einmal das Zentrum der Unterwasserarchäologie. Heute dienen die Unterstände als Schattenspender, wenn es mal zu heiß am Strand wird.

Die Füße gehören zu der Statue von Fernando Quinones. Der spanische Schriftsteller schrieb Romane, Geschichten und Poesien. Auch Theaterstücke stammten aus seiner Feder, Er verbrachte seine Kindheit in Cadiz und kam dann im Alter wieder zurück in diese Stadt. Für seine literarischen Arbeiten wurde er von der Universität Cadiz mit Ehrendoktortitel am Vorabend seines Todes ausgezeichnet. Die Stadt Cadiz setzte ihm dieses Denkmal auf dem Paseo und die Passage zur Festung San Sebastián erhielt seinen Namen.

Diese Durchgänge führen zu der historischen Festung San Sebastián in Cadiz. Der Namenszug La Caleta weist auf den Strand hin, der direkt an der Altstadt liegt.

Die Plastik an der Seepromenade in Cadiz zeigt Paco Alba. Er war in der Stadt der Erfinder der Comparsa des Karnevals. Die Karnevalstruppen in Spanien zeichnen sich durch besonders aufwändige Kostüme aus. In dieser Seitenansicht hat die Büste für mich etwas Ähnlichkeit mit Ernst Thälmann.

Die Kathedrale von Cadiz liegt direkt am Meer. Die gelben glasierten Keramikziegeln der Kuppel sind von fast jedem Punkt der Altstadt gut sichtbar. Erbaut wurde die Catedral Santa Cruz sobre las Aguas in 116 Jahren. Dabei haben verschiedene Architekten und Bauherren die Baustile des Barock, Rokoko und der Neoklassik einfließen lassen. 1838 wurde die Kirche dann eingeweiht. Der Westturm, der Torre de Poniente, lässt sich übrigens besteigen.

Dieser Ausschnitt gehört zu dem nördlichen der vier Eingangsportale des Mercado Central de Abastos in Cadiz. Erbaut wurde er in den 1830er Jahren im neoklassischen Stil in Form einer dorischen Säulenhalle. Er gilt als eine der ersten Markthallen in Spanien. Im Hintergrund ist die schöne Fassade der historischen Post zu erkennen.

Ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische ist der Mercado Central de Abastos in Cadiz. Seine Bedeutung als Zentrum für Handel mit lokalen Produkten hat er bis heute nicht verloren. Auch wenn es an manchen Ständen ausländisches Bier zu kaufen gibt.

Bei einer kleinen Kaffepause auf einem der vielen kleinen Plätze in Cadiz lohnt sich machmal auch ein Blick unter die Tische, um ein interessantes Fotomotiv zu erhaschen. Die dürftig mit Bindedraht zusammengerödelten Tischbeine und der Schuh von Joachim passen doch gut zusammen.

Bei der kleinen Kaffeepaause auf dem Plaza Topete in Cadiz fallen meine Blicke auch gern auf die vorbeihuschenden Personen. Bei interessanten Geschichten wird der Fotoapperat gezückt und zum Beispiel den Hund auf dem Fahrrad festzuhalten.

Der Haupteingang der Kathedrale in Cadiz wurde im gotischen Stil gebaut und zeigt barocke Verzierungen. Hinter dem Portal befindet sich eine der größten Orgeln in Spanien.

Die Kathedrale von Cadiz ist ein Meisterwek der gotischen Architektur. Erbaut wurde sie im 18. Jahrhundert und ist eine der größten Kathedralen in Spanien und wird jedes Jahr von tausenden Touristen besucht. Die historischen und architektonischen Merkmale der Kirche sind kulturelles Erbe von Spanien.