Bunkermuseum Frauenwald - Außenbereich
Eingang zum Bunker
Kalter Krieger
Duschen zur Dekontaminierung chemischer Kampfstoff…
Führungsplatz
Schreibstube des Bunkers
Führungsoffizier
"Neues Deutschland"
Speiseraum im Bunker
Wasseraufbereitung
Nachrichtendienstliche Einrichtungen.
OP-Tisch
Die gute Stube
In der Küche
Technikraum
Steinbruchsee am "Katzenbuckel"
Waldkatzenbach
Blick auf Neckarsteinach
Blick von der Hinterburg auf Neckarsteinach, Mitte…
Höhenangsttraining
Die "Merian" auf dem Weg Richtung Heidelberg
Sommerabend in Neckarsteinach
The hole
"Trachtenfest" im kalten Krieg ...
Dampfschiff "Krippen"
Salonschiff "August der Starke"
Dresden, Blick in die Münzgasse
Frauenkirche Dresden
Wernigerode, Rathaus
SPD für Ko
Foto-Glück in Eisfelder Talmühle
Zug mit 99 7243-1 der HSB steht zur Abfahrt bereit…
Berlin, Brandenburger Tor
91 134 (Preußische T9.2) im Sächsischen Eisenbahnm…
C.E.I.P. Campo del Sur
Teatro Romano de Cádiz
Parroquia de Santa Cruz
Catedral de la Santa Cruz de Cádiz
Iglesia de Santiago Apóstol
Atlantikküste
Iglesia de Santiago Apóstol
Thunfisch
Meeresgetier 01
Meeresgetier 02
Meeresgetier 03
1/80 • f/4.5 • 10.0 mm • ISO 400 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
10.0-20.0 mm f/3.5
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Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit


Bunkermuseum Frauenwald
Das Bunkermuseum ist ein unterirdischer Gebäudekomplex im Thüringer Wald in der Nähe des Ilmenauer Ortsteils Allzunah im Ilm-Kreis.
Der heutige Bunker ist ein eingerichteter, 3600 m² großer Führungsbunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Er wurde gedeckt und in Regie des Ministeriums für Staatssicherheit errichtet. Seine Zweckbestimmung:
1. Nutzung als Einrichtung des MfS,
2. Im Kriegsfall, Ausweichführungsstelle des Vorsitzenden der Bezirkseinsatzleitung (BEL) Suhl mit dem engsten Führungsstab.
Vergleichbare Militäranlagen wurden in allen DDR-Bezirken errichtet und bis auf einen Bunker in Machern bei Leipzig inzwischen zerstört. Das Bunkermuseum wurde 2004 eröffnet und befindet sich im Privatbesitz. Zum Museumskonzept gehören neben Führungen durch die Anlage auch Übernachtungen im Bunker, die als „Zeitreise“ und lebendiger Geschichtsunterricht angeboten werden.
Der Bunker mit dem Decknamen „Trachtenfest“ wurde von 1973 bis 1975 parallel zum Armeeerholungsheim (AEH) in Frauenwald errichtet. Seine Erstversorgung mit Nachrichtenverbindungen erfolgte über den Abgriff von 10 Doppeladern eines 800paarigen Fernmeldekabels zum AEH. Als Sonderobjekt war die Führungsstelle Frauenwald im Richtfunknetz der Partei angebunden, wie auch weitere Ausweichführungsstellen der BEL im Zentrum sowie außerhalb der Stadt. Die Endstelle war eingemessen und wurde in Bereitschaft gehalten. Ihre periodische Überprüfung erfolgte mit Anschluss so genannter Absorber. Eine Abstrahlung von elektromagnetischer Energie erfolgte somit nicht. Oberirdisch erforderliche technische Anlagenteile wurden unter einer Lagerhalle getarnt, z. B. auch das Antennenträgerfahrzeug für die Arbeit im Richtfunknetz. Mit dem Bunker konnte das Überleben von bis zu 130 Personen durch ein ausgeklügeltes System lebenserhaltender Maßnahmen für ein Jahr, im Atomkriegsfall für sechs bis acht Tage gesichert werden. Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR verlor der Bunker seine ursprüngliche Funktion. Teile der technischen Anlagen und die militärische Sicherheitstechnik wurden noch vor der Wiedervereinigung demontiert. Für den als ehemaliges Militärobjekt geführten Gebäudekomplex war zunächst die Bundesvermögensverwaltung zuständig, die den Verkauf der Anlage abwickeln sollte. Ein benachbarter Hotel-Betreiber fand sich als privater Investor, der ein touristisches Konzept für die Anlage entwickelt hatte.
de.wikipedia.org/wiki/Bunkermuseum_Frauenwald
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Das Bunkermuseum ist ein unterirdischer Gebäudekomplex im Thüringer Wald in der Nähe des Ilmenauer Ortsteils Allzunah im Ilm-Kreis.
Der heutige Bunker ist ein eingerichteter, 3600 m² großer Führungsbunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Er wurde gedeckt und in Regie des Ministeriums für Staatssicherheit errichtet. Seine Zweckbestimmung:
1. Nutzung als Einrichtung des MfS,
2. Im Kriegsfall, Ausweichführungsstelle des Vorsitzenden der Bezirkseinsatzleitung (BEL) Suhl mit dem engsten Führungsstab.
Vergleichbare Militäranlagen wurden in allen DDR-Bezirken errichtet und bis auf einen Bunker in Machern bei Leipzig inzwischen zerstört. Das Bunkermuseum wurde 2004 eröffnet und befindet sich im Privatbesitz. Zum Museumskonzept gehören neben Führungen durch die Anlage auch Übernachtungen im Bunker, die als „Zeitreise“ und lebendiger Geschichtsunterricht angeboten werden.
Der Bunker mit dem Decknamen „Trachtenfest“ wurde von 1973 bis 1975 parallel zum Armeeerholungsheim (AEH) in Frauenwald errichtet. Seine Erstversorgung mit Nachrichtenverbindungen erfolgte über den Abgriff von 10 Doppeladern eines 800paarigen Fernmeldekabels zum AEH. Als Sonderobjekt war die Führungsstelle Frauenwald im Richtfunknetz der Partei angebunden, wie auch weitere Ausweichführungsstellen der BEL im Zentrum sowie außerhalb der Stadt. Die Endstelle war eingemessen und wurde in Bereitschaft gehalten. Ihre periodische Überprüfung erfolgte mit Anschluss so genannter Absorber. Eine Abstrahlung von elektromagnetischer Energie erfolgte somit nicht. Oberirdisch erforderliche technische Anlagenteile wurden unter einer Lagerhalle getarnt, z. B. auch das Antennenträgerfahrzeug für die Arbeit im Richtfunknetz. Mit dem Bunker konnte das Überleben von bis zu 130 Personen durch ein ausgeklügeltes System lebenserhaltender Maßnahmen für ein Jahr, im Atomkriegsfall für sechs bis acht Tage gesichert werden. Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR verlor der Bunker seine ursprüngliche Funktion. Teile der technischen Anlagen und die militärische Sicherheitstechnik wurden noch vor der Wiedervereinigung demontiert. Für den als ehemaliges Militärobjekt geführten Gebäudekomplex war zunächst die Bundesvermögensverwaltung zuständig, die den Verkauf der Anlage abwickeln sollte. Ein benachbarter Hotel-Betreiber fand sich als privater Investor, der ein touristisches Konzept für die Anlage entwickelt hatte.
de.wikipedia.org/wiki/Bunkermuseum_Frauenwald
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