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Rittergut Abbensen


Da steht die Gutseinfriedung; links und rechts an den Torpfosten die Wappen der Gutsherren und dauf zwei Vasenaufsätze. Vorbei an diesem Tor aus dem Jahre 1723 trete ich ins Hofgelände, mit seinen beiden hölzernen Häusern, eines für den adeligen Ritter eines für den Gutsverwalter, dazu niederrangige Wirtschafts- und Wohngebäude als Fachwerkbauten.
Eine paar Abbensener warten schon auf eine seltene Führung über das Rittergut, einem über die ganzen Jahrhunderte der Landwirtschaft gewidmeten Anwesen.
Dr Alexander von Schwartz, Besitzer in 5. Generation führt uns in seinen ab 1880 errichteten englischen Landschaftsgarten, vorbei an einem Eiszeit Findling der als Gedenkstein an Gerd v. Schwarz erinnert, der im Sommer 1941 in Russland sein Leben geopfert hat.
Joachim Heinrich von Bülow vererbte das Rittergut seinem Bruder dem Generalfeldmarschall Cuno Josua von Bülow (1658-1733), der in kurbraunschweig-lüneburgischen Diensten Stand. Im Jahre 1695 begann er, in ordentlichem Abstand vom alten Gebäude, das direkt an der Fuhse stand, auf Treibsand den hier im Lande in unüblicher Form gehaltenen Holzbau mit dem markanten Mansardwalmdach zu errichten. In Abbensen regnet es weniger als in Hannover und so schuf er hier seinen Sommersitz; dieses Freiherrliche Haus. Und um die Errichtung dieser Zweitwohnung bedarf es keiner Eile: Während der Bauzeit von mehr als 6 Jahren trocknete das Holz, und mit der Hinterlüftung zwischen teils feuchtem Grund und Fußböden sorgte er für ein langlebiges Gebäude.
Die Frau und die Nachkommen des Feldmarschalls lebten hier in der Manier des Absolutismus. Ab etwa 1790 waren die Bülows wegen letztgenanntem Lebensstiles insolvent, und das für eine lähmende Zeit von 90 Jahren. Die hohen Reparationszahlungen Preußens an das Frankreich Napoleons, oder das Wissen um die Gefahren erlebter Revolutionen zwangen der Staatsgemeinschaft Veränderungen auf. Diese werden heute Stein-Hardenberg’sche Reformen genannt: Es waren vielfältige Staats- und Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen. Erst dadurch wurde der Verkauf des Rittergutes rechtlich möglich.
In der Rasenfläche rechts im Foto steht eine Robinie auch falsche Akazie genannt. Dieser Baum hatte seinen Weg aus Nordamerika oder Mexiko auch wegen seiner oft weißen hängenden traubigen Blütenstände in die europäischen Parks geschafft. Dazu wachsen hier im Rasen des Rittergutes teils alte Bäume aus vielen Ländern wie Chinazypresse oder Mammutbaum.
Unsere Besuchergruppe mit Herrn von Schwartz als Hausherr geht vorbei an zwei der elf denkmalgeschützten Objekte hier, Amphoren,alt aber nicht besonders schön. Sie markiern das Ende einer privaten Buchenallee zum Rasen. Er verdeutlicht den Spagat den ein Unternehmen in Deutschland machen muss; hier der Denkmalschutz beispielsweise mit Scheunen in die kein modernes landwirtschaftliches Gerät passt, und auf der anderen Seite, der unbewohnten Straßenseite, Gebäude die in unserem Staate den Eggen und Grubbern und anderen Wertgegenständen keinen Schutz vor Diebstahl bieten.
Wir verlassen den Hof und fahren durch die sandige schöne hügelige Endmoränenlandschaft. Ich lese vom quietschbunte Entenrennen das es hier seit ein paar Jahren an der Fuhse gibt....
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Eine paar Abbensener warten schon auf eine seltene Führung über das Rittergut, einem über die ganzen Jahrhunderte der Landwirtschaft gewidmeten Anwesen.
Dr Alexander von Schwartz, Besitzer in 5. Generation führt uns in seinen ab 1880 errichteten englischen Landschaftsgarten, vorbei an einem Eiszeit Findling der als Gedenkstein an Gerd v. Schwarz erinnert, der im Sommer 1941 in Russland sein Leben geopfert hat.
Joachim Heinrich von Bülow vererbte das Rittergut seinem Bruder dem Generalfeldmarschall Cuno Josua von Bülow (1658-1733), der in kurbraunschweig-lüneburgischen Diensten Stand. Im Jahre 1695 begann er, in ordentlichem Abstand vom alten Gebäude, das direkt an der Fuhse stand, auf Treibsand den hier im Lande in unüblicher Form gehaltenen Holzbau mit dem markanten Mansardwalmdach zu errichten. In Abbensen regnet es weniger als in Hannover und so schuf er hier seinen Sommersitz; dieses Freiherrliche Haus. Und um die Errichtung dieser Zweitwohnung bedarf es keiner Eile: Während der Bauzeit von mehr als 6 Jahren trocknete das Holz, und mit der Hinterlüftung zwischen teils feuchtem Grund und Fußböden sorgte er für ein langlebiges Gebäude.
Die Frau und die Nachkommen des Feldmarschalls lebten hier in der Manier des Absolutismus. Ab etwa 1790 waren die Bülows wegen letztgenanntem Lebensstiles insolvent, und das für eine lähmende Zeit von 90 Jahren. Die hohen Reparationszahlungen Preußens an das Frankreich Napoleons, oder das Wissen um die Gefahren erlebter Revolutionen zwangen der Staatsgemeinschaft Veränderungen auf. Diese werden heute Stein-Hardenberg’sche Reformen genannt: Es waren vielfältige Staats- und Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen. Erst dadurch wurde der Verkauf des Rittergutes rechtlich möglich.
In der Rasenfläche rechts im Foto steht eine Robinie auch falsche Akazie genannt. Dieser Baum hatte seinen Weg aus Nordamerika oder Mexiko auch wegen seiner oft weißen hängenden traubigen Blütenstände in die europäischen Parks geschafft. Dazu wachsen hier im Rasen des Rittergutes teils alte Bäume aus vielen Ländern wie Chinazypresse oder Mammutbaum.
Unsere Besuchergruppe mit Herrn von Schwartz als Hausherr geht vorbei an zwei der elf denkmalgeschützten Objekte hier, Amphoren,alt aber nicht besonders schön. Sie markiern das Ende einer privaten Buchenallee zum Rasen. Er verdeutlicht den Spagat den ein Unternehmen in Deutschland machen muss; hier der Denkmalschutz beispielsweise mit Scheunen in die kein modernes landwirtschaftliches Gerät passt, und auf der anderen Seite, der unbewohnten Straßenseite, Gebäude die in unserem Staate den Eggen und Grubbern und anderen Wertgegenständen keinen Schutz vor Diebstahl bieten.
Wir verlassen den Hof und fahren durch die sandige schöne hügelige Endmoränenlandschaft. Ich lese vom quietschbunte Entenrennen das es hier seit ein paar Jahren an der Fuhse gibt....
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