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Hoffnung über Bad Neuenahr


An einem schönen Sommerabend zeigte sich dieser Regenbogen über unserer Stadt. Auch wenn noch vieles im Argen liegt, z.B. die beiden Kliniken auf diesem Bild (grau im Vordergrund, braun im Hintergrund) nach wie vor aufgrund der Flutschäden geschlossen sind - nehmen wir den Regenbogen als ein Zeichen der Hoffnung für die Stadt.
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Das Narurschauspiel am gewölbten Himmel
und unten die geometrischen Formen von Zweckbauten.
Buona domenica
Guido Werner club has replied to uwschu clubIch war im letzten Jahr regelmäßig an verschiedenen Stellen im Flutgebiet unterwegs und habe dabei auch die Fortschritte gesehen. Natürlich läuft es nicht überall gleich gut oder gleich schlecht und es ist immer noch extrem viel zu tun. Ein Problem ist auch, dass es gar nicht so viele Bauingenieure, Bauunternehmen und Handwerker gibt, dass man die Reparatur derart großflächiger Schäden in einem Jahr auch nur planen, geschweige denn auch durchführen könnte. Am mangelnden Geld liegt es jedenfalls nicht. Der Bund hat im Septemer das Gesetz zum 30-Milliarden-Euro-Wiederaufbaufonds beschlossen. Dieses Geld ist grundsätzlich da und kann von den betroffenen Ländern abgerufen werden. Auch hier: Man kann kritisieren, dass die Verteilung des Geldes zu ineffizient und zu bürokratisch verläuft. Gerade in der Anfangszeit war z.B. in NRW der Personaleinsatz für die Bearbeitung der Anträge auf Wiederaufbauhilfen viel zu gering. Das wurde dann irgendwann aber umstrukturiert, so dass die Anträge auf mehrere Behörden und mehr Mitarbeiter verteilt wurden. Auch hier ist nicht alles schwarz oder weiß. Man hört da von den Leuten sehr unterschiedliche Stories
Gerade bei den lokalen Behörden, gibt es sehr viele Mittarbeiter, die im letzten Jahr sehr, sehr hart gearbeitet haben, um den Wiederaufbau anzustoßen. Das muss aber alles verünftig geplant und in einer sinnvollen Reihenfolge durchgeführt werden. Und dann muss man erst einmal Unternehmen finden, die die Arbeiten auch durchführen und keine Mondpreise verlangen. Ich finde es vor dem Hintergrund einfach unfair, vom bequemen Sessel einfach pauschal zu behaupten, dass bisher nichts geschehen sei.
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