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Address: Herrenkrugstraße, 39114, Magdeburg, Herrenkrug, Sachsen-Anhalt
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HFF und ein wunderschönes Wochenende!


Jahrtausendturm in Magdeburg - Der schlauste Turm der Welt
Bei der Frage nach der Idee für das Megabauwerk drängt sich förmlich der abgedroschene Werbespruch auf: „Wer hat’s erfunden?“ Auch hier lautet die richtige Antwort: „Die Schweizer waren es!“ Anfang der 1990er Jahre wurde in Zürich das 750-jährige Bestehen der Eidgenossenschaft gefeiert. Dazu baute man dort einen so genannten Gallileo-Turm aus Holz, um darin wissenschaftliche Leistungen vorzustellen. Solche fanden eidgenössische Kundschafter auch in Magdeburg in den Entdeckungen Otto von Guerickes und bei der gleichnamigen Gesellschaft.
Der schiefe Turm ist das Wahrzeichen der 25. Bundesgartenschau in Magdeburg im Jahre 1999 und zugleich auch die Dominante im Elbauenpark. Mit seiner Form und Höhe von ca. 60 m stellt der Holzturm eine echte Novität dar. Die radial ausgerichteten Holzleimbinder haben eine Spannweite bis ca. 80 m, die vorgefertigt auf der Baustelle angeliefert und mit einer Passgenauigkeit im Millimeterbereich eingebaut wurden. Die 26 Bogenbinder der Kuppelhalle werden in 20 m Höhe durch einen 10 t schweren Druckring zusammengeführt. Die Aussteifung erfolgt über die Balkenlagen der Stockwerke und eine Riegelkonstruktion an der Außenhaut. Insgesamt wurden 1650 t Holz verbaut. Eine lichtdurchlässige Folie umhüllt die Konstruktion und schafft Transparenz im Innern. Die architektonisch-gestaltirische Form des unkonventionellen Turmes ist bestimmt durch den Ausstellungsinhalt. So bilden Formgestalt und Inhalt eine Einheit. Die 450 m lange Rampe, die spiralförmig um den Turm herum den Besucher zur Aussichtsplattform führt, schafft gleichzeitig Zugang zu „6000 Jahre Entwicklungsgeschichte der Menschheit“, von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, die über 6 Ebenen im Turm auf ca. 8000 m² Ausstellungsfläche präsentiert werden. In der Kuppelhalle können bei Veranstaltungen bis zu 500 Personen Platz finden.
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Bei der Frage nach der Idee für das Megabauwerk drängt sich förmlich der abgedroschene Werbespruch auf: „Wer hat’s erfunden?“ Auch hier lautet die richtige Antwort: „Die Schweizer waren es!“ Anfang der 1990er Jahre wurde in Zürich das 750-jährige Bestehen der Eidgenossenschaft gefeiert. Dazu baute man dort einen so genannten Gallileo-Turm aus Holz, um darin wissenschaftliche Leistungen vorzustellen. Solche fanden eidgenössische Kundschafter auch in Magdeburg in den Entdeckungen Otto von Guerickes und bei der gleichnamigen Gesellschaft.
Der schiefe Turm ist das Wahrzeichen der 25. Bundesgartenschau in Magdeburg im Jahre 1999 und zugleich auch die Dominante im Elbauenpark. Mit seiner Form und Höhe von ca. 60 m stellt der Holzturm eine echte Novität dar. Die radial ausgerichteten Holzleimbinder haben eine Spannweite bis ca. 80 m, die vorgefertigt auf der Baustelle angeliefert und mit einer Passgenauigkeit im Millimeterbereich eingebaut wurden. Die 26 Bogenbinder der Kuppelhalle werden in 20 m Höhe durch einen 10 t schweren Druckring zusammengeführt. Die Aussteifung erfolgt über die Balkenlagen der Stockwerke und eine Riegelkonstruktion an der Außenhaut. Insgesamt wurden 1650 t Holz verbaut. Eine lichtdurchlässige Folie umhüllt die Konstruktion und schafft Transparenz im Innern. Die architektonisch-gestaltirische Form des unkonventionellen Turmes ist bestimmt durch den Ausstellungsinhalt. So bilden Formgestalt und Inhalt eine Einheit. Die 450 m lange Rampe, die spiralförmig um den Turm herum den Besucher zur Aussichtsplattform führt, schafft gleichzeitig Zugang zu „6000 Jahre Entwicklungsgeschichte der Menschheit“, von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, die über 6 Ebenen im Turm auf ca. 8000 m² Ausstellungsfläche präsentiert werden. In der Kuppelhalle können bei Veranstaltungen bis zu 500 Personen Platz finden.
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