Palmstock Semana Santa in Elche
Palmsonntag in Elche
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Palmsonntag in Elche


Dia-Scan aus dem Jahr 1980, aufgenommen mit Nikon FE
Die Karwoche, die "Semana Santa", wird in Elche mit täglichen Prozessionen durch die Stadt gefeiert.
Die erste Prozession findet am Palmsonntag statt. Die auf einem Esel sitzende Christusfigur wird auf einer mit Blumen geschmückten, tischähnlichen Konstruktion, dem "Paso", durch die Stadt getragen. An jedem Tag der Karwoche erscheint ein neuer Paso, der eine der Leidensgeschichte entsprechende Figurengruppe trägt. Die Pasos können bis zu zwei Tonnen wiegen. Sie werden von je nach Gewicht von bis zu 50 Personen (Costaleros) getragen. Die Männer und ein paar wenige junge Frauen gehen in kurzen, regelmässigen Schritten, so dass der Paso im Takt nach rechts und links schwankt. Ein Obmann überwacht diese Träger und gibt ihnen auch die nötigen Befehle zum Abstellen und nach einer kurzen Pause wieder Aufnehmen ihrer schweren Last ( s. Video). Ziel der Prozession ist die Basílika Santa María, wo Jesus von den Teilnehmern der Messe mit Applaus empfangen wird. Einen grossen Applaus haben allerdings auch die Träger verdient! Sehr viele Menschen kommen zu dieser Prozession mit künstlerisch aus gebleichten Palmblättern geflochtenen Palmstöcken, die vom Priester gesegnet und dann zu Hause aufgestellt werden.
Erläuterungen zu den PiPs v.l.n.r.
Die Palmstöcke, die "palmas blancas" werden in und um die Palmenstadt Elche hergestellt, laut einer Mitteilung des Rathauses nirgendwo sonst in der Welt.
Die Herstellung der palmas ist eine uralte Technik, die vom Vater auf den Sohn vererbt wurde. Sie wird in vier Arbeitsschritten vollzogen:
1. Vom 8. Dezember bis etwa Anfang Juni werden die Palmen zusammengebunden (el atado de palmas). Die äusseren Blättern werden in Form eine Konus um das Palmenauge (Innere). Der obere Teil bleibt offen. Zusammengebunden wurden die Blätter früher mit Stricken, heute auch mit Plastikseilen. So bekommt das Palmenauge kein Licht und die neuen Blätter, die nachwachsen, bleiben weiss.
2. Etwa um den Palmsonntag bekommt die Palme auch noch eine oben offene Kapuze übergezogen, früher aus geflochtenen Palmblättern heute aus schwarzem Plastikmaterial, ( el encaperuzado de la palma). Auch dadurch wird verhindert, dass die nachwachsenden Blätter grün werden. Die Kapuze bleibt bis etwa August auf der Palme.
3. Ab September werden die weissen Palmblätter geerntet (la recolección de la palma). Die Ernte geht bis zum Vorabend des Palmsonntag. Der palmerero klettert auf die Palme, schneider die weissne Wedel ab und lässt genug Blätter übrig, dass die Palme ohne Schaden zu nehmen weiterwachsen kann.
Die weisslichen Palmblätter werden nun nach Grösse klassifiziert, einzeln mit einer Bürste im Wasser gründlich geschrubbt und dann hermetisch in einem Behältnis verschlossen geschwefelt, damit sie noch weisser werden und sich besser halten.
4. Das Herstellen der kunstvoll geflochtenen palmas ist nun fast ausschliesslich Sache der Frauen. Es ist eine schwer erlernbare, teure und mühsame Arbeit. Die palmas werden in vielen Stunden von Hand hergestellt. Wie sie geflochten werden, entscheidet die jeweilige Arbeiterin nach ihrer Phantasie. Diese geflochtenen palmas reichen von 5 cm Höhe bis zu Meisterwerken bis zu 3,70 m.
(Spiegel online)
Nazarenos: die bekannten Büßer mit der typischen Spitzhaube. Je nach Dauer ihrer Zugehörigkeit zur Bruderschaft gehen sie mit mehr oder weniger Abstand zu einem der Pasos und tragen Kerzen oder andere Insignien. (Wikipedia)
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Die Karwoche, die "Semana Santa", wird in Elche mit täglichen Prozessionen durch die Stadt gefeiert.
Die erste Prozession findet am Palmsonntag statt. Die auf einem Esel sitzende Christusfigur wird auf einer mit Blumen geschmückten, tischähnlichen Konstruktion, dem "Paso", durch die Stadt getragen. An jedem Tag der Karwoche erscheint ein neuer Paso, der eine der Leidensgeschichte entsprechende Figurengruppe trägt. Die Pasos können bis zu zwei Tonnen wiegen. Sie werden von je nach Gewicht von bis zu 50 Personen (Costaleros) getragen. Die Männer und ein paar wenige junge Frauen gehen in kurzen, regelmässigen Schritten, so dass der Paso im Takt nach rechts und links schwankt. Ein Obmann überwacht diese Träger und gibt ihnen auch die nötigen Befehle zum Abstellen und nach einer kurzen Pause wieder Aufnehmen ihrer schweren Last ( s. Video). Ziel der Prozession ist die Basílika Santa María, wo Jesus von den Teilnehmern der Messe mit Applaus empfangen wird. Einen grossen Applaus haben allerdings auch die Träger verdient! Sehr viele Menschen kommen zu dieser Prozession mit künstlerisch aus gebleichten Palmblättern geflochtenen Palmstöcken, die vom Priester gesegnet und dann zu Hause aufgestellt werden.
Erläuterungen zu den PiPs v.l.n.r.
Die Palmstöcke, die "palmas blancas" werden in und um die Palmenstadt Elche hergestellt, laut einer Mitteilung des Rathauses nirgendwo sonst in der Welt.
Die Herstellung der palmas ist eine uralte Technik, die vom Vater auf den Sohn vererbt wurde. Sie wird in vier Arbeitsschritten vollzogen:
1. Vom 8. Dezember bis etwa Anfang Juni werden die Palmen zusammengebunden (el atado de palmas). Die äusseren Blättern werden in Form eine Konus um das Palmenauge (Innere). Der obere Teil bleibt offen. Zusammengebunden wurden die Blätter früher mit Stricken, heute auch mit Plastikseilen. So bekommt das Palmenauge kein Licht und die neuen Blätter, die nachwachsen, bleiben weiss.
2. Etwa um den Palmsonntag bekommt die Palme auch noch eine oben offene Kapuze übergezogen, früher aus geflochtenen Palmblättern heute aus schwarzem Plastikmaterial, ( el encaperuzado de la palma). Auch dadurch wird verhindert, dass die nachwachsenden Blätter grün werden. Die Kapuze bleibt bis etwa August auf der Palme.
3. Ab September werden die weissen Palmblätter geerntet (la recolección de la palma). Die Ernte geht bis zum Vorabend des Palmsonntag. Der palmerero klettert auf die Palme, schneider die weissne Wedel ab und lässt genug Blätter übrig, dass die Palme ohne Schaden zu nehmen weiterwachsen kann.
Die weisslichen Palmblätter werden nun nach Grösse klassifiziert, einzeln mit einer Bürste im Wasser gründlich geschrubbt und dann hermetisch in einem Behältnis verschlossen geschwefelt, damit sie noch weisser werden und sich besser halten.
4. Das Herstellen der kunstvoll geflochtenen palmas ist nun fast ausschliesslich Sache der Frauen. Es ist eine schwer erlernbare, teure und mühsame Arbeit. Die palmas werden in vielen Stunden von Hand hergestellt. Wie sie geflochten werden, entscheidet die jeweilige Arbeiterin nach ihrer Phantasie. Diese geflochtenen palmas reichen von 5 cm Höhe bis zu Meisterwerken bis zu 3,70 m.
(Spiegel online)
Nazarenos: die bekannten Büßer mit der typischen Spitzhaube. Je nach Dauer ihrer Zugehörigkeit zur Bruderschaft gehen sie mit mehr oder weniger Abstand zu einem der Pasos und tragen Kerzen oder andere Insignien. (Wikipedia)
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