Zwei seltsame (seltene) Früchtchen
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Zabriskie Point
Devil's Golf Course im Death Valley
Badwater im Death Valley
Das erste Veilchen
Am zweiten Tag um 22.31 Uhr 10.000 $ überschritten
Sevilla, ungarischer Pavillon zur Expo 1992 - HFF
Der Frühling ist da!
Fisheye
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Blick von der Burg Altena auf die Stadt - HFF


Altena von der Burg aus gesehen (bitte vergrößern)
Die Stadt Altena entstand unterhalb der gleichnamigen, im 12. Jahrhundert gebauten Burg, die von einer Seitenlinie der Grafen von Berg errichtet wurde, welche sich dann Grafen von Altena und später Grafen von der Mark nannten. Die Namensherkunft der Burg ist bis heute nicht geklärt. Eine Theorie besagt, dass die Benennung auf einen vorgermanischen Flussnamen zurückgehe, wonach der Name vom Fluss und der Landschaft „Altena“ in Brabant stamme. Allerdings könnte der Begriff Altena auch aus dem mittelniederdeutschen Ausdruck „all te na“ gebildet worden sein, weil die Grafen von Arnsberg die Lage der Burg als „all zu nah“ ansahen.
Graf Engelbert III. von der Mark verlieh Altena am 20. Dezember 1367 die Freiheitsrechte. Die Burg Altena war jedoch nur noch bis 1392 Stammsitz der Grafen, denn sie lebten schon seit 1198 größtenteils in einem Hof bei Hamm. 1609 fiel das Gebiet an den Kurfürsten von Brandenburg. Seit dem 3. Oktober 1753 bestand der Kreis Altena als einer von vier Landkreisen in der Grafschaft Mark. 1794 bekam Altena den Titel Stadt, ohne jemals die Stadtrechte verliehen bekommen zu haben.
Nach dem Frieden von Tilsit gehörte die Stadt sowie die gesamte Grafschaft zum französisch dominierten Großherzogtum Berg. 1815 ging die Grafschaft nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses zurück an Preußen und wurde Teil des neuen Regierungsbezirkes Arnsberg, was sie bis heute geblieben ist. Während des Zweiten Weltkrieges waren in Altena mehrere Truppenteile stationiert, darunter auch eine Ausbildungseinheit der SS.
Durch die vorhandenen Rohstoffvorkommen von Eisenerz, Wasser und Holz ist die Industrie schon immer der wichtigste Wirtschaftszweig. Seit dem 14. Jahrhundert wurde beispielsweise das weiche Schmiedeeisen Osemund gewonnen. So war der Grundstein zur Eisenherstellung gelegt. Man fertigte vor allem Draht an, der dann nach Aachen oder England (zur Weiterverarbeitung zu Nähnadeln) transportiert wurde. 1784 wurde auch in Altena selbst eine Nähnadel-Fabrik eröffnet. Seitdem entwickelten sich die Draht-, aber auch die Metallverarbeitung zu wichtigen Branchen. Die Lage der Stadt in einem Talkessel direkt am Fluss verhinderte die Expansion der Firmen. Dies führte zu einem anhaltenden Wegzug von Industriebetrieben und als Folge zu einem dramatischen Rückgang der Einwohnerzahlen.
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Die Stadt Altena entstand unterhalb der gleichnamigen, im 12. Jahrhundert gebauten Burg, die von einer Seitenlinie der Grafen von Berg errichtet wurde, welche sich dann Grafen von Altena und später Grafen von der Mark nannten. Die Namensherkunft der Burg ist bis heute nicht geklärt. Eine Theorie besagt, dass die Benennung auf einen vorgermanischen Flussnamen zurückgehe, wonach der Name vom Fluss und der Landschaft „Altena“ in Brabant stamme. Allerdings könnte der Begriff Altena auch aus dem mittelniederdeutschen Ausdruck „all te na“ gebildet worden sein, weil die Grafen von Arnsberg die Lage der Burg als „all zu nah“ ansahen.
Graf Engelbert III. von der Mark verlieh Altena am 20. Dezember 1367 die Freiheitsrechte. Die Burg Altena war jedoch nur noch bis 1392 Stammsitz der Grafen, denn sie lebten schon seit 1198 größtenteils in einem Hof bei Hamm. 1609 fiel das Gebiet an den Kurfürsten von Brandenburg. Seit dem 3. Oktober 1753 bestand der Kreis Altena als einer von vier Landkreisen in der Grafschaft Mark. 1794 bekam Altena den Titel Stadt, ohne jemals die Stadtrechte verliehen bekommen zu haben.
Nach dem Frieden von Tilsit gehörte die Stadt sowie die gesamte Grafschaft zum französisch dominierten Großherzogtum Berg. 1815 ging die Grafschaft nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses zurück an Preußen und wurde Teil des neuen Regierungsbezirkes Arnsberg, was sie bis heute geblieben ist. Während des Zweiten Weltkrieges waren in Altena mehrere Truppenteile stationiert, darunter auch eine Ausbildungseinheit der SS.
Durch die vorhandenen Rohstoffvorkommen von Eisenerz, Wasser und Holz ist die Industrie schon immer der wichtigste Wirtschaftszweig. Seit dem 14. Jahrhundert wurde beispielsweise das weiche Schmiedeeisen Osemund gewonnen. So war der Grundstein zur Eisenherstellung gelegt. Man fertigte vor allem Draht an, der dann nach Aachen oder England (zur Weiterverarbeitung zu Nähnadeln) transportiert wurde. 1784 wurde auch in Altena selbst eine Nähnadel-Fabrik eröffnet. Seitdem entwickelten sich die Draht-, aber auch die Metallverarbeitung zu wichtigen Branchen. Die Lage der Stadt in einem Talkessel direkt am Fluss verhinderte die Expansion der Firmen. Dies führte zu einem anhaltenden Wegzug von Industriebetrieben und als Folge zu einem dramatischen Rückgang der Einwohnerzahlen.
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Uli F. club has replied to Ulrich John clubHerzlichen Dank, HFF und ein schönes Wochenende!
Uli F. club has replied to GoSloMoHFF und ein schönes Wochenende
Uli
Uli F. club has replied to Cheryl Beal clubHerzlichen Dank, HFF und ein schönes Wochenende!
Der Bogenzaun ist aber auch ein würdevoller Rahmen und Deine Beschreibung dazu klasse!!!
HFF und lieben Gruß!
Uli F. club has replied to Tanja - Loughcrew clubbequem zu erreichen ist, Touristen anzuziehen.
Auch Dir HFF und ein schönes Frühlingswochenende
Herzliche Grüße
Uli
HFF and a nice and sunny weekend
1
herzlichen Dank und auch Dir ein schönes Frühlingswochenende
Uli
Uli F. club has replied to menonfire clubHerzlichen Dank für Deinen Besuch, ich freue mich sehr darüber!
Uli F. club has replied to Gudrun clubIch wünsche Dir noch einen schönen, sonnigen sonntag...
Congrats on Explore.
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