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Lat, Lng: 51.657243, 7.763383
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Grubenlokomotive (Kissinger Höhe, Hamm-Herringen) / 3.02.2019


Im Steinkohlenbergbau wird zusammen mit der Kohle unvermeidlich taubes Gestein in der Tiefe gebrochen und nach über Tage gefördert. Zwar suchte man nach Möglichkeiten, den Abraum nutzbar zu machen, doch es bleibt dabei ein großer Rest Gestein aus Schiefer und Sandstein, der irgendwo seinen Platz braucht. Und wie so oft setzte der Bergbau auch hier ungewöhnliche Akzente, um ökologische Beeinträchtigungen zu vermeiden oder diese mit innovativen Konzepten zu reduzieren. Dazu zählt unter anderem die Gestaltung von Bergehalden, wie die Kissinger Höhe mit einer Grundfläche von 39 ha und einer Höhe von 55 m. Nach der Schüttung durch die benachbarte Zeche Heinrich Robert (später Bergwerk Ost) in den Jahren 1974 bis 1998 wurden 17 km Wanderwege angelegt und 500.000 Bäume und Sträuche gepflanzt und die Halde als höchster Punkt in Hamm (112 m über NN) der Öffentlichkeit übergeben. Hier befindet sich auch ein Bergbaulehrpfad mit Gegenständen und Utensilien aus dem Steinkohlenbergbau.
Von der Halde aus hat man einen eindrucksvollen Blick auf das Bergwerk Ost, das im September 2010 stillgelegt wurde. Es entstand 1998 durch die Zusammenlegung der ehemals selbstständigen Zechen Heinrich Robert, Monopol und Haus Aden. Seit Aufnahme der Förderung um 1880 sind in Summe rund 470 Millionen t Kohle gefördert worden. Der Sitz der Verwaltung, der Förderstandort und die Aufbereitung waren bis zur Stillegung am Standort Heinrich Robert in Hamm konzentriert.
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Von der Halde aus hat man einen eindrucksvollen Blick auf das Bergwerk Ost, das im September 2010 stillgelegt wurde. Es entstand 1998 durch die Zusammenlegung der ehemals selbstständigen Zechen Heinrich Robert, Monopol und Haus Aden. Seit Aufnahme der Förderung um 1880 sind in Summe rund 470 Millionen t Kohle gefördert worden. Der Sitz der Verwaltung, der Förderstandort und die Aufbereitung waren bis zur Stillegung am Standort Heinrich Robert in Hamm konzentriert.
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