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Hauptbahnhof Recklinghausen, Empfangsgebäude / 3.10.2017


Die Stadt Recklinghausen erhielt mit dem Bau einer Zweigstrecke der Hamburg-Venloer Bahn, die von der Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft gebaut wurde, am 1. Januar 1870 ihren ersten Bahnanschluss mit vier Personenzugpaaren und einem Güterzugpaar zwischen Wanne-Eickel und Münster. Etwa gleichzeitig entstanden auch die Recklinghausener Zechen König Ludwig, Clerget (später in "Recklinghausen I" umbenannt) und General Blumenthal, die aus dem kleinen Ackerbürgerstädtchen mit 5000 Einwohnern in kurzer Zeit eine prosperierende Bergbau- und Industriestadt werden ließen. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war die Einwohnerzahl auf über 50.000 angestiegen.
Zechenbahnen insbesondere zum Bahnhof Bruch (der 1900 in "Recklinghausen Süd" umbenannt wurde) stellten die Wagen zu Zügen zusammen, ehe sie diese der Staatsbahn übergaben. Mit dem Hauptbahnhof Recklinghausen und dem Bahnhof Bruch entstand die größte Anlage des Personen- und Güterverkehrs im Vestischen Kreis. 1905 wurde als durchgehende, vorwiegend dem Güterverkehr dienende Strecke im nördlichen Ruhrgebiet die Hamm-Osterfelder Bahn eröffnet, die mit Verbindungskurven an die Hamburg-Venloer Bahn angeschlossen ist. Der nie bedeutende Personenverkehr auf der Hamm-Osterfelder Strecke von Recklinghausen nach Hamm und Gelsenkirchen-Buer endete am 31. Mai 1983.
Das im Laufe der Jahrzehnte unorganisch gewachsene Konglomerat von Gebäuden des Hauptbahnhofs sollte bereits in den 1930er Jahren durch einen Neubau ersetzt werden. Der Zweite Weltkrieg und Behelfsbauten der frühen Nachkriegszeit verhinderten dies bis 1961. Der Neubau wurde am 12. Mai 1962 der Öffentlichkeit übergeben. Das Ensemble bestand ursprünglich aus einer eingeschossigen Bahnhofsgaststätte und anschließend zweigeschossigem Bürotrakt mit der gleich hohen Schalterhalle sowie einem anschließenden Flachbau für die Expressgutabfertigung. Das herausragende Merkmal der Architektur war und ist heute noch die Glasfront, eine schmückende Dominante der Uhrturm. Seit 1963 fahren die Züge hier elektrisch. Dazu war am Empfangsgebäude eine Erinnerungstafel für den 5000. elektrifizierten Streckenkilometer der Bundesbahn angebracht, die heute nicht mehr existiert.
1999 wurde das Bahnhofsgebäude modernisiert; im Juni 2012 ging ein neuer Zugang an der Ostseite in Betrieb.
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Zechenbahnen insbesondere zum Bahnhof Bruch (der 1900 in "Recklinghausen Süd" umbenannt wurde) stellten die Wagen zu Zügen zusammen, ehe sie diese der Staatsbahn übergaben. Mit dem Hauptbahnhof Recklinghausen und dem Bahnhof Bruch entstand die größte Anlage des Personen- und Güterverkehrs im Vestischen Kreis. 1905 wurde als durchgehende, vorwiegend dem Güterverkehr dienende Strecke im nördlichen Ruhrgebiet die Hamm-Osterfelder Bahn eröffnet, die mit Verbindungskurven an die Hamburg-Venloer Bahn angeschlossen ist. Der nie bedeutende Personenverkehr auf der Hamm-Osterfelder Strecke von Recklinghausen nach Hamm und Gelsenkirchen-Buer endete am 31. Mai 1983.
Das im Laufe der Jahrzehnte unorganisch gewachsene Konglomerat von Gebäuden des Hauptbahnhofs sollte bereits in den 1930er Jahren durch einen Neubau ersetzt werden. Der Zweite Weltkrieg und Behelfsbauten der frühen Nachkriegszeit verhinderten dies bis 1961. Der Neubau wurde am 12. Mai 1962 der Öffentlichkeit übergeben. Das Ensemble bestand ursprünglich aus einer eingeschossigen Bahnhofsgaststätte und anschließend zweigeschossigem Bürotrakt mit der gleich hohen Schalterhalle sowie einem anschließenden Flachbau für die Expressgutabfertigung. Das herausragende Merkmal der Architektur war und ist heute noch die Glasfront, eine schmückende Dominante der Uhrturm. Seit 1963 fahren die Züge hier elektrisch. Dazu war am Empfangsgebäude eine Erinnerungstafel für den 5000. elektrifizierten Streckenkilometer der Bundesbahn angebracht, die heute nicht mehr existiert.
1999 wurde das Bahnhofsgebäude modernisiert; im Juni 2012 ging ein neuer Zugang an der Ostseite in Betrieb.
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