Die Ruhr mit der Horster Mühle (Essen-Burgaltendor…
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Alte Ruhrschleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25…
Schleusenkammer der Horster Ruhrschleuse (Essen-Bu…
Idyllisches Ruhrtal zwischen Horst und Burgaltendo…
Schleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016
Spätnachmittags im Essener Ruhrtal
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Holzstraße mit Bahngleisen (Düsseldorf-Hafen) / 29…
Holzstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
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Fringsstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
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Fringsstraße mit der alten Papierfabrik Hermes (Dü…
Verlassene Gebäuden der ehem. Papierfabrik Hermes…
Ehemalige Papierfabrik Hermes (Düsseldorf-Hafen) /…
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Ehem. Papierfabrik Hermes (Düsseldorf-Hafen) / 29.…
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Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
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Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
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Schneebredde (Essen-Byfang) / 25.09.2016
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Blick auf die Villa Vogelsang (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016


Die Villa Vogelsang auf der Höhe oberhalb der Horster Ruhrschleuse wurde um 1840 für Friedrich Ludwig Niemann (1806–1889) errichtet, der vom Pächter der be- nachbarten Burg Horst zum Geldgeber von Alfred Krupp aufstieg. Im Jahr 1870 wurde der Prokurist Heinrich Dammer Eigentümer. Ihren Namen erhielt die Villa nach dem dritten Besitzer, dem Unternehmer Wilhelm Vogelsang (1877–1939), der das Anwesen 1910 zusammen mit der benachbarten Horster Mühle und großem Waldbesitz erwarb. Vogelsang betrieb unterhalb der Villa eine Karbidfabrik bei der Mühle und erwarb auch die bis 1962 fördernde Zeche Wohlverwahrt.
Die Gestaltung der Villa Vogelsang erfolgte im damals populären klassizistischen Stil des Architekten Karl Friedrich Schinkel: Während die von einem freistehenden Wirtschaftsflügel ergänzte Eingangsseite im Norden eine Fassade mit Dreiecks-Giebel und überspannter Loggia im Obergeschoss besitzt, wird die Flussseite von zwei dreigeschossigen quadratischen Türmen flankiert. Ein wohl ursprünglich aus Gusseisen bestehender Wintergarten ist der Fassade vorgesetzt. Um das Haus erstreckt sich ein weitläufiger Park. Den zentralen Eingang aus drei Fenstertüren auf der Stadtseite erreicht man über eine Freitreppe, über die man in eine Vorhalle mit Marmorwänden und einem mehrfarbigem Steinfußboden gelangt. Zwei Marmorsäulen gliedern den Durchgang zum quer verlaufenden Korridor, an dessen Ende das vermutlich im 19. Jahrhundert erneuerte Treppenhaus liegt. An der Ruhrseite befinden sich mehrere mit Stuck dekorierte Repräsentationsräume. Die aufwendige und elegante Innengestaltung des Hauses wurde in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre restauriert.
Die Familie Vogelsang veräußerte das Haus 1947 an das Deutsche Rote Kreuz, die im Gebäude ein Müttergenesungsheim betrieb. Von 1962 bis 1994 gehörte es als Kloster dem Bistum Essen. Heute ist es wieder in Privatbesitz dient als Wohnung, Hotel und Tagungsstätte.
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Die Gestaltung der Villa Vogelsang erfolgte im damals populären klassizistischen Stil des Architekten Karl Friedrich Schinkel: Während die von einem freistehenden Wirtschaftsflügel ergänzte Eingangsseite im Norden eine Fassade mit Dreiecks-Giebel und überspannter Loggia im Obergeschoss besitzt, wird die Flussseite von zwei dreigeschossigen quadratischen Türmen flankiert. Ein wohl ursprünglich aus Gusseisen bestehender Wintergarten ist der Fassade vorgesetzt. Um das Haus erstreckt sich ein weitläufiger Park. Den zentralen Eingang aus drei Fenstertüren auf der Stadtseite erreicht man über eine Freitreppe, über die man in eine Vorhalle mit Marmorwänden und einem mehrfarbigem Steinfußboden gelangt. Zwei Marmorsäulen gliedern den Durchgang zum quer verlaufenden Korridor, an dessen Ende das vermutlich im 19. Jahrhundert erneuerte Treppenhaus liegt. An der Ruhrseite befinden sich mehrere mit Stuck dekorierte Repräsentationsräume. Die aufwendige und elegante Innengestaltung des Hauses wurde in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre restauriert.
Die Familie Vogelsang veräußerte das Haus 1947 an das Deutsche Rote Kreuz, die im Gebäude ein Müttergenesungsheim betrieb. Von 1962 bis 1994 gehörte es als Kloster dem Bistum Essen. Heute ist es wieder in Privatbesitz dient als Wohnung, Hotel und Tagungsstätte.
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