Spazierweg entlang der Ruhr (Essen-Burgaltendorf)…
Weg am Ruhrufer (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016
Die Ruhr mit der Horster Mühle (Essen-Burgaltendor…
Weg entlang der Ruhr (Essen-Burgaltendorf) / 25.09…
Wasserkraftwerk Horster Mühle (Essen-Burgaltendorf…
Die Horster Mühle am Ruhrufer (Essen-Burgaltendorf…
Blick auf die Villa Vogelsang (Essen-Burgaltendorf…
Die Ruhr mit der Horster Mühle (Essen-Burgaltendor…
IMG 7202
Alte Ruhrschleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25…
Schleusenkammer der Horster Ruhrschleuse (Essen-Bu…
Idyllisches Ruhrtal zwischen Horst und Burgaltendo…
Schleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016
Spätnachmittags im Essener Ruhrtal
Aufgegebenes Betriebsgelände der Firma Muskator (D…
Holzstraße mit Bahngleisen (Düsseldorf-Hafen) / 29…
Holzstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
Holzstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
Weizmühlenstraße mit dem stillgelegten Muskator-We…
Fringsstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
Fringsstraße (Düsseldorf-Hafen) / 29.09.2016
Holteyer Straße (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016
Ehem. Bahnhof Burgaltendorf (Essen) / 25.09.2016
Wasserhochbehälter von Byfang (Essen) / 25.09.2016
Am höchsten Punkt der Ruhrhalbinsel (Essen-Byfang)…
Blick zum Deilbachtal
Blick auf die beiden Sendemasten von Langenberg (E…
Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Niederweniger Straße (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Schneebredde (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Schneebredde (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Breddemannweg (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Breddemannweg (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Ehem. Fördermaschinenhaus von Schacht 4 der Zeche…
Schachtanlage Carl Funke 4, ehemalige Zufahrt (Ess…
Breddemannweg (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Breddemannweg (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Weg zum Wasserturm (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Feldweg unter Strom (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Natur in Byfang
Aussicht am Wasserturm (Essen-Byfang) / 25.09.2016
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
117 visits
Ruhrtalbahn, erhaltener Güterschuppen des einstigen Bahnhofs Burgaltendorf (Essen) / 25.09.2016


Hier im Ruhrtal bei Burgaltendorf liefen einst zwei Bahnstrecken zusammen: Nämlich die 1874 von der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft eröffnete Ruhrtalbahn und die von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft 1879 gebaute Strecke von Mülheim-Heißen über Rellinghausen und Steele-Süd nach Burgaltendorf. Beide Gesellschaften hatten in erster Linie eines im Auge: Die Kohlen aus den Zechen Charlotte und Altendorf Tiefbau sowie der vielen kleineren Stollenbergwerken hier zu befördern. 1879 ließ die Rheinische Gesellschaft den Bahnhof Altendorf-Ruhr errichten. Zu damaliger Zeit hieß dieser Stadtteil nämlich einfach "Altendorf", erst 1970 mit der Eingemeindung nach Essen erfolgte die Umbenennung in "Burgaltendorf", da es bereits ein Altendorf im westlichen Stadtgebiet gab.
Hier fuhren täglich drei Personenzüge zwischen Burgaltendorf und Mülheim-Heißen. Dafür gab es einen bescheidenen Holzbau, in dem die Fahrkarten verkauft wurden und die Reisenden bei Regen Schutz fanden. Östlich des Bahnhofs entstand die "Restauration zum Bahnhof", weiter ein Gewerbegebiet mit Gleisanschlüssen. Außerdem errichtete die Rheinische Gesellschaft von hier aus eine Zechenanschlussbahn nach Osten zur Zeche Altendorf Tiefbau. 1888 wurde ein neues Stationsgebäude des Bahnhofs Altendorf-Ruhr erbaut. Das Gebäude wurde danach mehrfach verändert. Es hatte zwei Wartesäle für die Reisenden, eine Fahrkartenausgabe, Büroräume für den Bahnhofsmeister, eine Güterabfertigung sowie einen Güterboden mit Rampe für das Frachtstückgut.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Ruhrbrücken nach Steele und Dahlhausen zerstört. Die Dahlhauser Eisenbahnbrücke wurde 1951 eingleisig wieder aufgebaut; zuvor war sie zweigleisig. Die Brücke nach Steele-Süd ist jedoch nicht wieder befahrbar gemacht worden. Es wurde nun eine Personenzug-Verbindung mit Akku-Triebwagen vom Typ "ETA 177" von Essen-Kettwig entlang der Ruhr und dem Baldeneysee über Werden, Heisingen, Kupferdreh und Überruhr nach Burgaltendorf und weiter nach Dahlhausen eingerichtet. Es gab Haltestellen an einer Drehscheibe in Überruhr (wo die Eisenbahn mit einer Straßenbahnlinie kreuzte) und an der Zeche Theodor – für die Bergleute.
Der Personenverkehr von Burgaltendorf nach Überruhr wurde im Jahr 1959 eingestellt. Die Zeche Theodor wurde noch bis zu ihrer Stilllegung 1968 von Dahlhausen aus mit Güterzügen bedient. Auch die Firmen des Gewerbegebiets und der heutige Raiffeisenmarkt (welcher den erhaltenen Güterschuppen seither nutzt) erhielten und versandten gelegentlich Wagenladungen. 1991 wurden die letzten Gleise nach Dahlhausen abgebaut. Das war das endgültige Ende des Eisenbahnverkehrs in Burgaltendorf.
Translate into English
Hier fuhren täglich drei Personenzüge zwischen Burgaltendorf und Mülheim-Heißen. Dafür gab es einen bescheidenen Holzbau, in dem die Fahrkarten verkauft wurden und die Reisenden bei Regen Schutz fanden. Östlich des Bahnhofs entstand die "Restauration zum Bahnhof", weiter ein Gewerbegebiet mit Gleisanschlüssen. Außerdem errichtete die Rheinische Gesellschaft von hier aus eine Zechenanschlussbahn nach Osten zur Zeche Altendorf Tiefbau. 1888 wurde ein neues Stationsgebäude des Bahnhofs Altendorf-Ruhr erbaut. Das Gebäude wurde danach mehrfach verändert. Es hatte zwei Wartesäle für die Reisenden, eine Fahrkartenausgabe, Büroräume für den Bahnhofsmeister, eine Güterabfertigung sowie einen Güterboden mit Rampe für das Frachtstückgut.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Ruhrbrücken nach Steele und Dahlhausen zerstört. Die Dahlhauser Eisenbahnbrücke wurde 1951 eingleisig wieder aufgebaut; zuvor war sie zweigleisig. Die Brücke nach Steele-Süd ist jedoch nicht wieder befahrbar gemacht worden. Es wurde nun eine Personenzug-Verbindung mit Akku-Triebwagen vom Typ "ETA 177" von Essen-Kettwig entlang der Ruhr und dem Baldeneysee über Werden, Heisingen, Kupferdreh und Überruhr nach Burgaltendorf und weiter nach Dahlhausen eingerichtet. Es gab Haltestellen an einer Drehscheibe in Überruhr (wo die Eisenbahn mit einer Straßenbahnlinie kreuzte) und an der Zeche Theodor – für die Bergleute.
Der Personenverkehr von Burgaltendorf nach Überruhr wurde im Jahr 1959 eingestellt. Die Zeche Theodor wurde noch bis zu ihrer Stilllegung 1968 von Dahlhausen aus mit Güterzügen bedient. Auch die Firmen des Gewerbegebiets und der heutige Raiffeisenmarkt (welcher den erhaltenen Güterschuppen seither nutzt) erhielten und versandten gelegentlich Wagenladungen. 1991 wurden die letzten Gleise nach Dahlhausen abgebaut. Das war das endgültige Ende des Eisenbahnverkehrs in Burgaltendorf.
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Sign-in to write a comment.