Der Neuenburgersee betrachtet von Schloss Grandson
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Reformierte Kirche Notre-Dame, Orbe
Fenster der Kirche Notre-Dame, Orbe
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Reformierte Kirche Notre-Dame, Orbe
Reformierte Kirche Notre-Dame, Orbe
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2 Pfünder-Kanonen der Berner von 1757 in Schloss Grandson


Im 15. Jh. besassen die Schweizer Städte einige Geschütze von teilweise beträchtl. Grösse: 1445 bedurfte es eines Gespanns von 60 Pferden, um eine der Basler Kanonen zu bewegen. In den Burgunderkriegen führten die Eidgenossen A. mit. Nach 1477 verfügten sie über etwa 1'000 Geschütze, viele von ihnen waren Beutestücke. Ihr militär. Ruf aber gründete v.a. auf der Schlagkraft ihrer Fusstruppen (Militärwesen). 1647 bestimmte das Wiler Defensionale, dass die von den eidg. Orten zu stellenden Kampftruppen 36'000 Mann und 147 Geschütze umfassen sollten. Der Geschützgiesser Johannes Maritz entwickelte 1704 eine Maschine, die eine zentrale Bohrung erlaubte und damit die Zielgenauigkeit erhebl. verbesserte. Unter dem Einfluss des Systems Gribeauval besassen ab 1750 die A.-Geschütze aller eidg. Orte dasselbe Kaliber, doch blieb ihre Ausrüstung weiterhin uneinheitlich. Ihre geringe Bedeutung im 17. und 18. Jh. zeigt sich darin, dass in dieser Zeit nur drei Reglemente (zwei bern. und ein zürcher.) die A. betrafen. 1817 umfasste der Sollbestand der eidg. Kontingente 67'516 Mann und 120 Kanonen.
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