Chrissy's photos

Heute habe ich nicht viel geschafft, was aber nicht schlimm ist, denn ich habe gut vorgearbeitet. Die Kinder in der Schule nörgeln schon wieder wie vor der Schließung, was ich einfach mal als gutes Zeichen deuten möchte. Ich habe außerdem lediglich die Teilnahme an der Rheinland-Corona-Studie bestätigt, die über Antikörper-Tests nachweisen will, wie viele Personen ohne Symptome sich infiziert haben, um herauszufinden, warum einige Leute schwer erkranken, andere nicht. Und ich habe einen kurzen Spaziergang im Wald unternommen. Dabei lief oder flog mir nichts Weltbewegendes vor die Linse. Selbst die Libelle zog es vor hoch oben im Baum sitzen zu bleiben. Beitrag zur Wissenschaft geleistet: check Frische Luft und Foto des Tages: check

Heute morgen war ich schon früh vor der Schule auf der Mohnblumenwiese, um nachzusehen, ob es sich vielleicht einige Hummeln zum Schlafen in den Blüten bequem gemacht haben. Und ich wurde fündig, obwohl manche schon herumsummten. Diese hier scheint ein Langschläfer zu sein. Mir fällt so einiges dazu ein. Das Wort "Schlafmohn" bekommt eine ganz neue Bedeutung ... und: "Wer morgens zerknittert aufsteht hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten" - Heinz Rühmann (Schaut mal die Kronblätter der Mohnblume an ... )

Heute war mir nach Weite.

Das ging nur mit Spiegeltrick.

Es ist etwas mühsam die Geschichte dieses Bildes zu erklären und sie gehört hier auch nicht so richtig hin. In Kürze: Ich war seit 25 Jahren zum ersten mal wieder im Haus meiner Großmutter, die vor 30 Jahren verstorben ist. Es war wie eine Zeitreise in die Vergangenheit. Ich habe nur wenige Erinnerungsstücke in meinem Besitz - eine kleine orangene Blechdose und zwei silberne Kettenanhänger, die meine Mutter mir zum 18. Geburtstag gab. Ich glaube die Ohrringe, die ich zur Einschulung bekommen habe, habe ich auch noch. Heute durfte ich diese Kaffeekanne mit zugehörigem Milchkännchen und Zuckerdose mitnehmen. Ich habe sie mittlerweile sorgsam vom Staub befreit und überlege, welchen Ehrenplatz sie erhalten. Für mich ein wahrer Schatz!

Ruhe und Gelassenheit ist genau das, was ich jeden Tag suche und manchmal auch finde. Die Schwalben flogen eine Weile, nachdem ich das Foto des Tages geschossen hatte (s.PIP) und beschlossen hatte, noch eine Weile zu bleiben und mich im stillsitzen zu üben (was ich nicht gut kann). Mir fällt erst jetzt auf, wie sehr sich die Lichtstimmung geändert hat.

Bin wieder wacher. Die Schreibtischarbeit ging auch besser von der Hand, so dass ich am Nachmittag ohne schlechtes Gewissen eine Runde um die Seen drehen konnte. Wer wagt sich auf diesen Steg? Gerade frage ich mich, ob das Bild auch etwas für ein Schwarzweißfoto wäre. Vielleicht sollte mein nächstes Projekt ein Schwarzweiß-Projekt werden, um darin mal besser zu werden.

Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern. Ernst Ferstl

Auch "in grün" einer meiner Lieblingsplätze. Produktiver war ich heute auch nicht. Hoffen wir auf morgen.

Begegnung früh am Morgen in den Flussauen. Ansonsten war ich unglaublich unproduktiv. Gegen Nachmittag habe ich dann den Tag zu einem Pausentag erklärt. Vielleicht geht es morgen wieder besser mit den Pflichten.

Gott wird in Köln gesichtet. Die Kölner fragen: "Was machst Du denn hier?" Gott: "Homeoffice" Aus dem Internet geklaut, passt aber zu dem Bild, wie ich finde :-D

Heute war er dann geöffnet, der forstbotanische Garten. Ich denke, das wird nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein!

Heute, ganz am Ende des Tages, lief mir doch noch dieser hübsche Rosenkäfer über den Weg.

Eigentlich wollte ich in den Forstbotanischen Garten, der seit dem 7.5. wieder geöffnet sein soll. Mit einigen anderen stand ich enttäuscht vor verschlossenen Toren. Da musste dann gewöhnlicher Forst reichen. Dort hatte jemand, der offenbar viel Zeit zum Basteln gehabt hatte ganz viele kleine zuckersüße Feenhäuschen verteilt. Enttäuschung wich Freude.

"Brauchst Du noch irgendwas, Schatz?" Ich bin froh, dass die Woche vorbei ist.

Endlich wieder in den botanischen Garten gehen und in der Sonne entspannen.

Es ist wie es ist, aber es ist nicht gut.

Müde kleine Schweine. Ich könnte mich grad dazulegen. Ich habe meiner Klasse heute gesagt, dass es mich überfordere, sie in zwei Räumen gleichzeitig zu unterrichten. So würde ich keiner der beiden Gruppen gerecht werden können. Wie das denn meine Kollegen hinbekämen? Eine Schülerin antwortete sehr spontan: "Schlechter" Das hat mich dann wieder etwas aufgebaut.