Chrissy's photos

Für die Sunday-Challenge war ich diese Woche an meiner alten Alma Mater unterwegs. Das Bild zeigt das alte anatomische Institut der Universität. Ich habe das Bild mit SilverEfex pro bearbeitet. Und weil das so einen Spaß gemacht hat, gibt es noch einige Zusatzbilder in den PIP. Im Stream folgen noch zwei Bilder für den Scavenger Hunt. Schönen Sonntag euch!

Anatomisches Institut der Universität

Gewächshäuser des landwirtschaftlichen Instituts

Die Babyigel haben das Bild des Tages gerettet.

merkwürdig unbedeutender Tag

Ferienprojekte

wieder knallig bunt und out of focus - hatte noch ein Wildbienchen mit grünen Augen in der engeren Wahl, aber heute passt das farbenfrohe Chaos besser

Halbzeit! Ich kann kaum glauben, dass schon die Hälfte des Jahres vorbei ist. Andererseits ist so viel passiert, dass mir der Jahresbeginn, als alles noch "normal" war, wahnsinnig lange her erscheint. Geht es euch auch so?

Heute war ich etwas klüger. Habe das Morgenlicht genutzt, um ein paar Bilder zu machen, gleich noch den Einkauf erledigt und konnte dann getrost den ganzen Tag zu Hause vor mich hin werkeln.

Keine Lust auf irgendwas und schon gar nicht hinaus zu gehen und Fotos zu machen. Auf der Couch sitzen, Podcasts hören und handarbeiten, Stickgarn geht zur Neige - Mist. Aufgerafft, aber in der hiesigen kleinen Großstadt nirgendwo entsprechendes Garn zu finden. In die nächste kleinere Stadt gefahren, Garn bekommen. Schlechtes Gewissen, weil Verbrennungsmotor nur für Stickgarn angeworfen, dann wenigstens die nahe gelegene kleine Heide-Runde gehen. Goldwespen an Brombeerblüten, aber Wind zu stark. Grrr. Dann die Wende: Dieses Exemplar lässt sich vor mir im Heidesand nieder, putzt sich ungestört und lässt sich fotografieren.

Ernst Ferstl sagte: Die größten Enttäuschungen haben ihren Ursprung in zu großen Erwartungen. Wie mir scheint, muss ich meine Erwartungen an die Menschen herunterschrauben. - Verändern sich Verhaltensweisen ins Negative durch die Pandemie? Oder bin ich nur dünnhäutiger geworden?

Kapellchen

Zeitenwende Vor lauter Coronavirus sollten wir den Klimawandel nicht vergessen. Ich zitiere von www.villewaelder.de "Der Wald, der sich ... über zwei Menschengenerationen entwickelt hatte, ist tot. Abgestorben durch Borkenkäferfraß und Dürre. Um das neuerliche Ausschwärmen der Käfer in weitere Bereiche zu stoppen, fällte das Forstamt die Bäume. Doch vergebens – im Hintergrund stehen die abgestorbenen Gerippe der Bäume, die vor dem Zugriff des Käfers geschützt werden sollten. An ihnen entfaltet sich mahnend das Wort „Zeitenwende“. Die massiven Folgen des Klimawandels werden den Besucher*innen damit konkret vor Augen geführt und ins Bewusstsein gerufen. Sie bleiben kein abstraktes Phänomen, das sich immer nur ‚woanders‘ ereignet, sondern werden begreifbar."

Für mich haben heute schon die Sommerferien begonnen, da morgen nur noch die Siebtklässler im Haus sind, die ich gerade nicht unterrichte. Ich bin erstaunt, wie viele Kollegen trotz der Pandemie in den Urlaub fahren. Ich werde es mir voraussichtlich vor allem zuhause gemütlich machen und versuchen zur Ruhe zu kommen. Die Schnecke macht es mir vor.

Gänseküken und Gänseblümchen

Es folgen fünf Bilder für den Scavenger Hunt. Symmetrie in der Natur. Diesen Falter habe ich in der Heide fliegen sehen. Den Namen musste ich nachschlagen: Ampfer-Purpurspanner (Lythria cruentaria)

Ihr könnt es euch aussuchen: Käfer oder Blütenblätter. Beide haben Streifen.

Der kam mir gerade recht.