Vielleicht nirgends mehr verändert vor etwa hundert Jahren, als in einem kleinen Obstgarten hinter einem alten steinernen Hause mit einer Jelängerjelieberlaube vor der Thür. Dort vernahm man an einem schönen Herbstmorgen Musik und heiteres Lachen, und zwei Mädchen tanzten lustig auf dem Rasen, während ein halbdutzend [6] Bauernweiber auf Leitern standen und Aepfel von den Bäumen pflückten, aber zuweilen in ihrer Arbeit innehielten und den Fröhlichen zusahen. Es wr ein anmuthiges, natürliches Schauspiel; ein schöner, Tag, ein stiller Ort; und die beiden Mädchen tanzten in ihrer Herzenslust ganz froh und ungezwungen. Wenn auf der Welt Niemand glänzen wollte – das ist mein Dafürhalten und ich glaube, Ihr stimmt mit mit mir überein – so würden wir viel besser vorwärts kommen und uns einander viel mehr ergötzen. Es war ganz allerliebst anzusehen, wie die beiden Mädchen tanzten. Sie hatten keine Zuschauer als die äpfelpflückenden Weiber auf den Leitern. Sie freuten sich sehr ihnen zu gefallen, aber sie tantzen sich zu gefallen (wenigstens mußte man das glauben): und man konnte sich ebensowenig der Bewunderung , als sie sich des Tanzens enthalten. Und wie tanzten sie! Nicht wie Operntänzer. Durchaus nicht! Und nicht wie Madame Soundso's ausgezeichnete Schülerinnen. Nicht im Mindesten! Es war kein Quadrilletanz, keine Menuet, nicht einmal eine einfache Anglaise. Es war weder nach dem alten, noch nach dem neuen Styl; nicht nach dem französischen, nicht nach dem englischen Styl; eher zufällig ein wenig im spanischen Styl, der, wie man sagt, ein freier und munterer Styl ist und von den klappernden Castagnetten den Anstrich einer allerliebsten Improvisation bekommt. Wie sie unter den Obstbäumen tanzten, und den Garten hinauf und herab schwebten, und sich einander im Kreise drehten, da schien sich der Einfluß ihrer luftigen Bewegung in der sonnigheitern Umgebung weiter zu verbreiten, wie ein immer größer werdender Kreis im Wasser. Ihr fliegendes Haar und ihr wehendes Gewand, das elastische Gras unter ihren Füßen, die Zweige, die sich in dem Morgenwind schaukelten, die glanzenden Blätter und ihre zitternden Schatten auf dem saftiggrünen Boden – das balsamische Lüftchen, welches durch die Landschaft wehte, und sich darauf freute, die fernen Windmühlen zu drehen – Alles zwischen den beiden Mädchen und dem pflügenden Ackersmann auf der fernen Höhe, der sich vom [7] Himme abhob, als stünde er am Ende der Welt – schien ebenfalls zu tanzen. Endlich sank die jüngere der beiden tanzenden Schwestern athemlos und heiter lachend auf eine Bank, um auszuruhen. Die Andere lehnte sich an einen Baum dicht daneben. Die Spielleute, eine Harfe und eine Fiedel, schlossen mit einem vollen Accord, als prahlten sie mit ihrer Munterheit; obgleich die Musik eigentlich so schnell gewesen und mit dem Tanzen so anstrengend gewetteifert hatte, daß sie es keine halbe Minute länger hätte aushalten können. Die äpfelpflückenden Weiber auf den Leitern ließen ein Gesumme des Beifalls vernehmen und fingen wieder an eifrig zu arbeiten, wie Bienen. Um so thätiger vielleicht, weil ein ältlicher Herr, Doctor Jeddler in eigener Person – es war Doctor Jeddler’s Haus und Garten, müßt ihr wissen, und die beiden Mädchen waren Doctor Jeddler’s Töchter – herausgekuckt kam, um zu sehen, was es gäbe, und wer zum Kuckuk auf seinem eigenen Grund und Boden vor dem Frühstücke Musik mache. Denn Doctor Jeddler war ein großer Philosoph und nicht sehr musikalisch. „Musik und Tanz heute!“ sprach der Doctor zu sich selbst und blieb verwundert stehen. „Ich glaubte, sie fürchteten den heutigen Tag. Doch es ist eine Welt voll Widersprüche. Aber Grace, aber Marion!“ fügte er lauter hinzu, „ist die Welt heut Morgen verrückter als gewöhnlich?“ „Wenn es der Fall wäre, so sei diesmal etwas nachsichtig, Vater,“ gab ihm die jüngere Tochter Marion zur Antwort, indem sie an ihn herantrat und zu ihm aufblickte, „denn es ist Jemandes Geburtstag heute.“ „Jemandes Geburtstag, mein Mäuschen?“ sagte der Doctor. „Weißt du nicht, daß alle Tage Jemandes Geburtstag ist? Weißt du nicht, wie viele Neulinge jede Minute das wunderliche und lächerliche Ding – ha, ha, ha! man kann gar nicht ernsthaft davon spreche – das man das Leben nennt, beginnen?“ „Nein, Vater!“ „Natürlich du nicht; du bist ein Weib – beinah,“ sagte [8] der Doctor. „Uebrigens,“ setzte er hinzu, und blickte in das hübsche Gesicht, das sich dicht an das seine drängte, „glaube ich, es ist dein Geburtstag.“ „Was! Wirklich, Vater?“ rief seine Lieblingstochter und bot ihm die Lippen zum Kuß. „Da! Und meine Liebe dabei,“ sagte der Doctor und küßte sie; „und möge er Tag oft, sehr oft wiederkehren – welcher Gedanke! Der Gedanke, eine häufige Wiederkehr in einem solchen Possenspiel zu wünschen,“ sagte der Doctor vor sich hin, „ist gut! Ha, ha, ha!“ Doctor Jeddler war, wie der Leser bereits weiß, ein großer Philosoph; und der Hauptsatz seiner Philosophie war, die ganze Welt als einen ungeheuren Spaß zu betrachten, als etwas zu Albernes, als daß ein vernünftiger Mensch ernsthaft daran denken könnte. Dieser Glaubenssatz war ursprünglich ein Ergebniß des Schlachtfeldes, auf dem er wohnte, wie ihr alsbald erfahren sollt. „Wie seid Ihr eigentlich zu der Musik gekommen?“ frug der Doctor. „Naturlich sind’s Hühnerdiebe. Woher kommen die Musikanten?“ „Alfred hat sie hergeschickt,“ gab seine Tochter Grace zur Antwort, und steckte ein paar einfache Blumen, mit denen sie ihrer Schwester Haar vorher geschmückt und die der Tanz gelockert hatte, wieder fest. „Also Alfred hat die Musik geschickt?“ entgegnete der Doctor. „Ja, er traf sie unterweges, als er früh hinein ging. Die Leute ziehen zu Fuß herum und hatten diese Nacht in der Stadt gerastet; und da Marion’s Geburtstag ist, und er ihr eine Freude zu machen glaubte, so schickte er sie her mit einem Zettelchen des Inhalts, daß, wenn ich es für gut fände, sie ihr eine Serenade bringen sollten.“ „Ja, ja,“ sagte der Doctor leichthin, „er fragt immer nach deiner Meinung.“ „Und da meine Meinung günstig ausfiel,“ sagte Grace heiter, und hielt einen Augenblick inne, um den lieblichen Kopf, den sie schmückte, zu bewundern; „und da Marion sehr heiter war, und zu tanzen anfing, so tanzten wir zuletzt Beide nach Alfred’s Musik bis uns der Athem [9] ausging. Und die Musik gefiel uns um so mehr, weil sie Alfred geschickt hatte. Nicht wahr, liebe Marion?“ „O, ich weiß nicht, Grace. Wie du mich mit Alfred quälst!“ „Ich soll dich quälen, wenn ich deinen Geliebten nenne!“ sagte ihre Schwester. „Das weiß ich, daß es mir ziemlich gleichgiltig [sic] ist, ob er genannt wird oder nicht,“ sagte die kleine Coquette, ein paar Blumen, die sie in der Hand hatte, zerpflückend und die Blätter auf den Boden verstreuend. „Ich habe es fast satt, von ihm zu hören; und wenn du sagst, er sei mein Geliebter -“ „Still! Sprich nicht so leichthin von einem treuen Herzen, das ganz dir gehört, Marion,“ rief ihre Schwester aus – „selbst nicht wenn du scherzest. Es gibt kein treueres Herz auf der Welt als Alfred!“ „Nein, nein!“ sagte Marion, und zog ihre Brauen mit einer komischen Miene flüchtigen Nachdenkens in die Höhe – „vielleicht nicht. Aber ich weiß nicht, ob das ein großes Verdienst ist. Ich – ich mag ihn eigentlich gar nicht so sehr treu haben. Ich haben ihn nie dazu aufgefordert. Wenn er denkt, daß ich – Aber, liebe Grace, warum müssen wir jetzt gerade von ihm sprechen?“ Es war ein lieblicher Anblick, die beiden anmuthigen Gestalten der blühenden Schwestern dicht an einander geschiegt unter den Bäumen wandeln und mit einander sprechen zu sehen, Ernst dem leichten Muth gegenüber, aber Liebe der Liebe zärtlich antwortend. Und merkwürdig genug war es, daß in den Augen der jüngeren Schwester eine Thräne schwamm; und daß etwas tief und innig Gefühltes durch den Muthwillen ihrer Worte schimmerte und angestrengt damit kämpfte. Der Unterschied im Alter der beiden Mädchen konnte nicht über vier Jahre sein. Aber Grace erschien wie oft in solchen Föllen, wo keine Mutter über Beide wacht (des Doctors Frau war gestorben), in der vorsorglichen Liebe zu ihrer jüngern Schwester älter als sie war; und von Natur aller Theilnahme – außer durch mitfühlende Liebe – an ihrer muthwilligen Laune fremder, als man nach [10] ihren Jahren hätte meinen sollen. Hoher Mutterberuf, der selbst in diesem seinem Schattenbild das Herz reinigt, und das geheiligte Gemüth den Engel näher bringt! Des Doctors Seele, während er ihnen nachsah und zuhörte, beschäftigte sich Anfangs blos mit verschiedenen lustigen Gedanken über die Thorheit, etwas zu lieben und gern zu haben, über den nichtigen Traum, mit dem sich junge Herzen hintergehen, wenn sie einen Augenblick glauben, es könnte etwas Ernsthaftes hinter einer solchen Seifenblase, wie die Liebe ist, stecken, bis sie zuletzt sich getäuscht sehen, und zwar immer. Aber das anspruchslose, selbstverläugnende Wesen seiner älteren Tochter, ihr sanftes Gemüth, das doch mit so viel Standhaftigkeit und Frische vereint war, trat ihm stets in dem Gegensatz zwischen der stillgemüthlichen Gestalt der einen und der glänzenden Schönheit seiner jüngern Tochter vor Augen; und es that ihm um ihretwillen Leid, daß das Leben ein so lächerliches Ding war. Der Doctor dachte nie daran zu fragen, ob seine Kinder auf irgend eine Weise sich bestrebten, es zu einer ernsten Sache zu machen. Aber dafür war er ein Philosoph. Von Natur ein Mann von weichem und warmem Herzen, war er durch Zufall auf jenen gewöhnlichen Stein der Weisen gestoßen (viel leichter zu finden als der, den die Alchemisten suchen), welcher oft gutherzigen Leuten ein Bein stellt und die unangenehme Eigenschaft hat, Gold in Schlacke und jedes kostbare Ding in etwas Nichtsnutziges zu verwandeln. |
Eble nenie en la ĉirkaŭ cent jaroj la loko estis pli ŝanĝita, ol en unu malgranda frukta ĝardeno post malnova ŝtona domo kun longa laŭbo antaŭ la pordo. Tie en unu bela mateno de aŭtuno estis aŭdata muziko kaj sincera ridado, kaj du knabinoj gaje dancadis sur la herbo, dum kvin-ses vilaĝaj virinoj staris sur ŝtuparoj kaj deŝiradis pomojn de la arboj, sed de tempo al tempo haltadis en sia laboro kaj rigardadis al la gajulinoj. Ĝi estis ĉarma, natura vido; bela tago, trankvila loko; kaj la du knabinoj dancadis kun kora ĝojo tute gaje kaj senĝene. Se en la mondo neniu volus brili — tio ĉi estas mia opinio, kaj mi pensas, vi konsentos kun mi — ni multe pli bone vivus kaj multe pli nin amuzadus reciproke. Estis tre agrable rigardi, kiel la du knabinoj dancadis. Ili havis neniujn rigardantojn ekster la pomŝirantaj virinoj sur la ŝtuparoj. Estis al ili tre agrable plaĉi al la virinoj, sed ili dancadis pro sia propra plezuro (almenaŭ tiel oni devis kredi); kaj estis malfacile deteni sin de admiro, tiel same kiel ili ne povis sin deteni de la dancado. Kaj kiel ili dancadis! Ne kiel dancistinoj teatraj. Tute ne! Kaj ne kiel la bonegaj lernantinoj de sinjorino Tiu-kaj-tiu. Neniel! Ĝi ne estis kvadrilo, ne menueto kaj eĉ ne simpla anglezo. Ĝi estis nek laŭ la malnova stilo, nek laŭ la nova, nek laŭ la franca, nek laŭ la angla stilo; pli ĝuste okaze iom en la stilo hispana, kiu, kiel oni diras, estas stilo libera kaj vigla kaj de la frapantaj kastanjetoj ricevas iom la karakteron de rava improvizado. Dum ili dancadis sub la fruktaj arboj kaj flugetadis en la ĝardeno supren kaj malsupren kaj turnadis sin reciproke en rondo, la influo de ilia aera moviĝado ŝajne disvastigadis sin plue en la suna gaja ĉirkaŭaĵo, kiel ĉiam pli grandiĝanta rondo en la akvo. Iliaj flugantaj haroj kaj vestoj, la elasta herbo sub iliaj piedoj, la branĉoj, kiuj sin balancadis en la vento de l’ mateno, la brilantaj folioj kaj iliaj tremantaj ombroj sur la suka verda tero, la balzama venteto, kiu blovadis kaj ĝoje turnadis la malproksimajn ventajn muelilojn — ĉio inter ambaŭ knabinoj kaj sur la malproksima altaĵo pluganta kampisto, kiu estis vidata sur la horizonto, kvazaŭ li starus en la fino de l’ mondo — ŝajne ankaŭ dancadis. Fine la pli juna de la dancantaj fratinoj sin ĵetis malfacile spirante kaj gaje ridante sur benkon, por ekripozi. La dua sin apogis al arbo apude. La muzikantoj, harpo kaj violono, finis per plena akordo, kvazaŭ fanfaronante per sia vigleco, kvankam la muziko efektive estis tiel rapida kaj tiel pene konkuradis kun la dancado, ke ĝi eĉ unu minuton pli ne povus elteni. La virinoj, kiuj deŝiradis pomojn sur la ŝtuparoj, ekmurmuris aprobante kaj denove komencis fervore laboradi kiel abeloj. Eble tial ilia fervoro ankoraŭ pligrandiĝis, ĉar nejuna sinjoro, doktoro Jeddler en propra persono — vi devas scii, ke ĝi estis la domo kaj ĝardeno de doktoro Jeddler kaj la du knabinoj estis la filinoj de doktoro Jeddler — elvenis, por vidi, kio fariĝas, kaj kiu al la diablo sur lia propra tero faras muzikon antaŭ la manĝo de l’ mateno. Ĉar la doktoro Jeddler estis granda filozofo kaj ne tre muzikema. “Muziko kaj dancado hodiaŭ!” diris la doktoro al si mem kaj mirante haltis. “Mi pensis, ke ili timas la hodiaŭan tagon. Sed ĝi estas mondo plena je malaĵoj. Sed Grace, sed Marion!” li aldonis pli laŭte, “ĉu la mondo hodiaŭ matene estas pli freneza ol ordinare?” “Se ĝi tiel estus, estu tiun ĉi fojon iom malsevera,” respondis al li la pli juna filino Marion, alirante al li kaj rigardante al li en la vizaĝon, “ĉar hodiaŭ estas ies tago de naskiĝo.” “Ies tago de naskiĝo, mia kateto?” diris la doktoro. “Ĉu vi ne scias, ke ĉiun tagon estas ies tago de naskiĝo? Ĉu vi ne scias, kiom multe da novuloj ĉiun minuton komencas la strangan kaj ridindan aferon — ha, ha, ha! oni tute ne povas paroli pri ĝi serioze — kiun oni nomas la vivo?” “Ne, patro!” “Kompreneble vi ne; vi estas virino — preskaŭ,” diris la doktoro. “Cetere,” li aldonis kaj rigardis en la belan vizaĝon, kiu sin tiris al la lia, “mi pensas, ke ĝi estas via tago de naskiĝo.” “Kio! Efektive, mia patro?” ekkriis lia amata filino kaj donis al li la lipojn por kiso. “Jen havu! kaj ankaŭ mian amon,” diris la doktoro kaj kisis ŝin; “kaj tiu ĉi tago ofte, tre ofte revenadu — kia penso! La penso deziri oftan ripetadon en tia farso,” diris la doktoro por si mem, “estas bona! Ha, ha, ha!” La doktoro Jeddler estis, kiel la leganto jam scias, granda filozofo; kaj la ĉefa tezo de lia filozofio estis rigardi la tutan mondon kiel grandegan farson, kiel ion tro sensencan, por ke prudenta homo povu serioze pensi pri ĝi. Tiu ĉi dogmo estis, en sia komenco, rezultato de la kampo de l’ batalo, sur kiu li loĝis, kiel vi baldaŭ sciiĝos. “Kiel efektive venis al vi la muziko?” demandis la doktoro. “Kompreneble tio estas de ŝtelistoj de kokoj. De kie venis la muzikantoj?” “Alfred ilin alsendis,” respondis lia filino Grace kaj ree alfortikigis kelkajn simplajn florojn, per kiuj ŝi antaŭe ornamis la harojn de sia fratino kaj kiujn la dancado malfortikigis. “Tiel Alfred alsendis la muzikon?” rediris la doktoro. “Jes, li renkontis ilin en la vojo, kiam li matene venis. Tiuj ĉi homoj migras piede kaj tiun ĉi nokton ripozis en la urbo; kaj ĉar hodiaŭ estas la tago de naskiĝo de Marion kaj li pensis, ke li faros al ŝi plezuron, li alsendis ilin tien ĉi kun bileto, en kiu estis skribite, ke, se mi ĝin aprobas, ili alportu al ŝi serenadon.” “Jes, jes,” diris la doktoro, “li ĉiam demandas vian opinion.” “Kaj ĉar mia opinio sin montris favora,” gaje diris Grace kaj haltis por momento, por admiri la ĉarman kapon, kiun ŝi ornamis, “kaj ĉar Marion estis tre gaja kaj komencis danci, ni fine dancis ambaŭ sub la muziko de Alfred, ĝis ni perdis la spiradon. Kaj la muziko plaĉis al ni tiom pli, ke Alfred ĝin sendis. Ne vere, kara Marion?” “Ho, mi ne scias, Grace. Kiel vi min turmentas kun Alfred!” “Mi vin turmentas, kiam mi parolas pri via amanto!” diris ŝia fratino. “Tion ĉi mi scias, ke estas por mi sufiĉe indiferente, ĉu oni parolas pri li aŭ ne,” diris la malgranda koketulino, disŝirante kelkajn florojn, kiujn ŝi havis en la mano, kaj disĵetante la foliojn sur la tero. “Preskaŭ jam tedis al mi aŭdadi pri li; kaj se vi diras, ke li estas mia amanto ...” “Silentu! Ne parolu tiel malŝate pri fidela koro, kiu tute apartenas al vi, Marion,” ekkriis ŝia fratino — “eĉ ne se vi ŝercas. Estas neniu pli fidela koro en la mondo ol tiu de Alfred!” “Ne, ne!” diris Marion kaj levis siajn brovojn kun komika mieno de pasanta meditado — “eble ne. Sed mi ne scias, ĉu tio ĉi estas granda merito. Mi — mi efektive tute ne volus, ke li estu tiel fidela. Mi neniam vigligis lin al tio ĉi. Se li pensas, ke mi ...” “Sed, kara Grace, kial ni devas ĵus nun paroli pri li?” Estis io tre agrabla vidi la du ĉarmajn figurojn de la florantaj fratinoj, kiuj, alapogitaj unu al la dua, promenadis sub la arboj kaj paroladis inter si, seriozeco kontraŭ facila gajeco, sed amo kore respondante al amo. Kaj estis sufiĉe strange, ke en la okuloj de la pli juna fratino naĝis larmo kaj io profunde kaj kore sentata briletis tra la petolaĵo de ŝiaj vortoj kaj pene kun ĝi batalis. La diferenco en la aĝo de ambaŭ knabinoj povis esti ne pli ol kvar jaroj. Sed Grace, kiel ofte en tiaj okazoj, kie ne estas patrino, zorganta pri ambaŭ (la edzino de la doktoro mortis), en la zorganta amo al ŝia pli juna fratino ŝajnis pli maljuna, ol ŝi estis; kaj laŭ la naturo de ĉia partoprenado ŝi ŝajnis — ekster kunsentanta amo — al ŝia petola humoro pli malproksima, ol oni povus pensi, juĝante laŭ ŝiaj jaroj. Alta patrina alvokiĝo, kiu eĉ en tiu ĉi sia refiguraĵo purigas la koron kaj la sanktigitan animon faras pli proksima al anĝeloj! La animo de la doktoro, dum li rigardadis kaj aŭskultadis ilin, sin okupadis en la komenco nur je diversaj gajaj pensoj pri la malsaĝeco ion ami kaj sopiri, pri la sensenca revo, per kiu junaj koroj blindigas sin mem, se ili unu momenton pensas, ke estas io serioza en tia sapa veziko, kiel la amo, ĝis ili fine vidas, ke ili estas trompitaj, kio venas preskaŭ ĉiam. Sed la senpretenda memoferanta esteco de lia pli maljuna filino, ŝia kvieta karaktero, kiu tamen estis ligita kun tiom da konstanteco kaj freŝeco, ĉiam, en kontrasto inter la trankvila kvieta figuro de tiu ĉi kaj la brilanta beleco de lia pli juna filino, revenadis al li al la okuloj; kaj pro ŝi li bedaŭris, ke la vivo estas tiel ridinda afero. Al la doktoro neniam venis en la kapon demandi, ĉu liaj infanoj iel penas fari el ĝi aferon seriozan. Sed por tio ĉi li estis filozofo. Estante de naturo homo kun mola kaj varma koro, li per okazo venis al tiu ordinara ŝtono de la saĝuloj (multe pli facile trovebla ol tiu, kiun serĉas la alĥemiistoj), kiu ofte fariĝas falilo por bonkoraj homoj kaj havas la malagrablan econ, ke ĝi turnas oron en malpuran fandaĵon kaj ĉiun multekostan objekton en ion tute senutilan. |
Kelkaj rimarkoj
La germana teksto estas konsiderinde pli longa ol la esperanta, kvankam Zamenhof (preskaŭ) ĉion tradukis. Simple la (tiama) germana bezonis pli da literoj por diri la samon.
Stile ni vidas pliajn ekzemplojn por jam konstatitaj faktoj: Ofta uzo de "unu" kiel kvazaŭa nedifina artikolo kaj uzo de "ĝi" por traduki la nepersonan germanan "es" (hodiaŭ simple ellasenda).
Leksikografie la sama bildo, kiun ni jam konstatis pri kvadrilo, menueto kaj anglezo: Surprize matura lingvaĵo, vd. ekzemple jenajn vortojn: improvizado, elasta, balzama, filozofo, filozofio, harpo, violono, akordo, koketulino (de koketa), tezo, farso, dogmo, alĥemiisto, veziko k.m.a.
Frazeologie estas interesaj la solvoj pri "zum Kucku[c]k" (laŭvorte "je la kukolo") per "al la diablo" (nuntempe probable: "diable" aŭ "je diablo") kaj "mein Mäuschen" (karesformo por la filino, laŭvorte "mia museto") per "mia kateto", fine la paŭsaĵo de "Stein der Weisen" per "ŝtono de la saĝuloj" (tiu, kiu donas ekscion pri la sekretoj de la mondo kaj vivo). Eleganta estas la solvo de "jemanden ein Bein stellen", laŭvorte "faligi iun per elstreko de la kruro" per "fariĝi falilo".
Arkae impresas i.a. kaj ekzemple rezultato (rezulto), en la vojo (survoje), bileto (folieto), "sub la muziko" (laŭ la muziko) kaj "la doktoro Jeddler" (simple sen artikolo "doktoro Jeddler").
Dubaj tradukoj estas "Jelängerjelieberlaube" (laŭvorte "ju pli longa des pli ŝatata laŭbo") per "longa laŭbo". Kiel Mirinda atentigas en komento malsupre, "Jelängerjelieber" estas unu el pluraj germanaj nomoj de la planto Lonicera caprifolium, tipa grimp-planto por laŭboj. Ĝusta traduko pro tio ne "longa laŭbo", sed "lonicera laŭbo". -- En la germana traduko la amo trompas "ĉiam", ĉe Zamenhof "preskaŭ ĉiam". La malmultajn pliajn dubindaĵojn vi eltrovu mem.
Kurze Erläuterung für Deutschsprachige
Charles Dickens' Liebesgeschichte "The Battle of Life" (1846) ist deshalb von besonderem Interesse für die Geschichte der Internationalen Sprache Esperanto (Erstes Buch 1887), weil die Übersetzung ins Esperanto durch den Sprachinitiator L.L. Zamenhof aus dem Jahre 1891, also nur vier Jahre nach Veröffentlichung der Sprache, zu den ersten längeren Prosaübersetzungen des Esperanto überhaupt zählt. Allerdings hat Zamenhof den "Kampf des Lebens" nicht direkt aus dem Englischen übersetzt (das im Zarenreich des ausgehenden 19. Jh. nur nach Deutsch, Französisch und klassischen Sprachen unterrichtet wurde), sondern aus der deutschen Übersetzung von Julius Seybt (Reclam, um 1880). Aus Sicht des Esperanto ist daher die deutsche Fassung von Seybt das "Original". Der Beitrag stellt in einem kleinen Auszug die Version von Seybt der von Zamenhof gegenüber und ermöglicht so eine Analyse zum Stil, zur Lexikografie und Phraseologie sowie zu Translationsstrategien in der Inkunablenzeit des Esperanto.
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