"Die erste Installation der Serie [1-2-3] präsentiert das nachgebaute „Gropiuszimmer“ von 1923 des Weimarer Bauhaus. In der Vitrinensituation des [A B C] wird dieser intime Denkraum zum öffentlichen Showroom. Parallel spazieren wir mit Gropius in einer Videoprojektion durch die heutige Gropiusstadt in Berlin.

Die Künstlerin [N. N.] verweist in ihrer Arbeit auf die Zeitlichkeit gebauter Ideen und materialisierter Visionen, ihre Irreversibilität, sowie die Divergenz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit am Beispiel des Architekten Walter Gropius."

BEREITS IN IHREM FRÜHWERK HAT DIE künstlerin SICH MIT DEN PRÄGENDEN ERFAHRUNGEN IHRER KINDHEIT AUSEINANDERGESETZT. IN IHREN ARBEITEN HINTERFRAGT SIE IMMER WIEDER UNSERE SEHGEWOHNHEITEN UND STELLT schatz, holstdumaldiekinder SIE DER VISUELLEN KULTUR NICHTURBANER jeheeetz, bitte LEBENSWELTEN KRITISCH GEGENÜBER. DABEI BEZIEHT SIE SICH IN DER TRADITION VON DAN GRAHAM, LIAM GILLICK UND CHRISTO IMMER WIEDER AUF DEN PHILOSOPHEN EPHRAIM KISHON IN DEM SIE DEN DIALEKTISCHEN UMSCHLAG DISKURSIVER KOMPLEXITÄT IN EIN SINNHAFTES NICHTS PLASTISCH VOR AUGEN FÜHRT.

DIE AUSSTELUNGSERÖFFNUNG FINDET IN ANWESENHEIT DER künstlerin STATT. EINEN EINFÜHRENDEN VORTRAG HÄLT DR. HARALD SCHMIDT

 

Nachtrag (aus dem Langtext):

"Damit verbindet die Künstlerin [...] den intimen und den urbanen Raum und schafft einen neuen Bezugsrahmen für das Erleben im Innen und Aussen."

Sag' ich doch.