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Licht und Schatten

03 Aug 2022 35 32 237
Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel ist das größte Kirchengebäude der Stadt Brandenburg und wird aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung als „Wiege der Mark Brandenburg“ bezeichnet. Der Bau begann 1165 auf der Dominsel Brandenburg als einschiffige, kreuzförmige, romanische Saalkirche in Backstein mit späteren Erweiterungen zu einer dreischiffigen Kreuzbasilika im Stil der Backsteingotik. Der Dom war Kern des historischen Bistums Brandenburg, welches ursprünglich 948 durch Otto I. gegründet wurde für die Slawenmission, welche aber zunächst scheiterte. Das Bistum wurde 1161 neu gegründet mit kurz darauf folgendem Dombaubeginn. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert wurde der Dom protestantisch und gehört heute zur Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Schutzpatrone sind Petrus und Paulus. Der Dom und sein Museum beherbergen heute wertvolle Kunstwerke vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Das Domstiftsarchiv ist das älteste Archiv östlich der Elbe und beinhaltet die Urkunde mit der Ersterwähnung der Stadt Berlin.

Krypta der St. Mauritius Kirche Hildesheim

04 Jul 2022 33 43 245
Wünschen euch einen guten Start in die Woche

Basilica Cattedrale di San Nicola Pellegrino

13 Jul 2017 25 30 462
Trani, im Altertum Turenum, ist eine süditalienische Hafenstadt in der Region Apulien, Provinz Barletta-Andria-Trani mit 56.217 Einwohnern. Bis Ende 2007 war die Stadt Bestandteil der Provinz Bari. Die Kathedrale San Nicola Pellegrino (dt. Sankt Nikolaus, der Pilger) in Trani ist die Bischofskirche des Erzbistums Trani-Barletta-Bisceglie. Der Bau ist eine Doppelkirche mit einer Krypta. Unter der Oberkirche, die dem heiligen Pilger Nikolaus geweiht ist, befinden sich die Unterkirche Santa Maria della Scala und die Hallenkrypta, die ebenfalls diesem Heiligen geweiht ist. San Nicola Pellegrino ist eine der Normannenkirchen Apuliens und steht unmittelbar am Meer.

Krypta der Michaeliskirche

05 Nov 2015 16 23 465
Bischof Bernward von Hildesheim ließ nach seinem Amtsantritt im Jahre 993 auf dem Hügel nördlich der Domburg in Hildesheim eine Kapelle errichten. Diese Kapelle weihte er am 10. September 996 dem heiligen Kreuz, von dem er eine Partikel von Otto III. als Geschenk erhalten hatte. In einem undatierten Testament schenkte er für die Lebenshaltung der dort angesiedelten Kleriker mit ihrem Propst mehrere Güter, darunter seine Eigenkirche in Burgstemmen. Im Laufe seines Episkopats erweiterte Bernward seine Stiftung zu einem großen Benediktinerkloster und vermachte diesem in einem zweiten Testament vom 1. November 1019 seine gesamten Besitztümer. Einen Steinblock vom südwestlichen Treppenturm mit der Jahreszahl 1010 sieht man als einen von zwölf Grundsteinen für die Abteikirche an. Bernward bestimmte die Westkrypta dieser Kirche zu seiner Grablege und zum Ort des ständigen Gebets für ihn und gab der Anlage den Namen des „Totengeleiters“ Michael. Die Krypta wurde am Michaelistag (29. September) 1015 von ihm geweiht. Am Michaelistag des Jahres 1022 erfolgte die Teilweihe der Kirche. Bernward verstarb am 20. November 1022 im Michaeliskloster und wurde in der Krypta bestattet. Die Weihe der gesamten Kirche erfolgte am Michaelistag 1033 durch Bernwards Nachfolger Godehard. Quelle: Wikipedia

Krypta der St. Michaeliskirche Hildesheim

26 Jan 2015 15 20 471
Schon mit der Grundsteinlegung 1010 hatte Bernward St. Michaelis als seine spätere Grabstätte vorgesehen. Die Unterkirche (Krypta), in der er beerdigt werden wollte, wurde daher bereits 1015 am Michaelistag (29.September) geweiht. Ursprünglich war die Unterkirche zum Mittelschiff hin offen. Dem eigentlichen Zentrum im Osten mit dem –nicht mehr erhaltenen- Kreuzaltar entsprach mit der Unterkirche ein Zentrum im Westen. Das Bernwardgrab, bestehend aus Sarkophag, Sarkophagdeckel und Grabplatte, wurde wahrscheinlich von Bernward selbst in Auftrag gegeben. Der Sarkophag ist ein schlichter, behauener Sandsteinblock. Der Sarkophagdeckel ist reich mit Skulpturen geschmückt. Seit der Reformation 1542 dient St. Michaelis als evangelische Gemeindekirche. Die Krypta mit dem Grab des heiligen Bernward dagegen blieb in katholischer Nutzung.