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Marienkirche - Gelnhausen

23 Mar 2020 29 17 543
360 Grad Rundgang Gelhausen mit Marienkirche Langhaus und Chorraum: holgerhagen.bplaced.net/360Grad/gelnhausen Stilistisch wird der Bau als „romanisch-gotischem Übergangsbaustil“ eingeordnet Abgesehen vom älteren Westturm und wenigen späteren Ergänzungen vereinigt der Hauptbaukörper bereits bei seiner Errichtung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts sowohl spätromanische als auch frühgotische Bauformen gleichzeitig in sich. Der Anteil schmuckreicherer gotischer Stilelemente nimmt dabei von Westen nach Osten zu, wodurch beim Betreten der Kirche eine reizvolle programmatische Steigerung von der schlichten Eingangshalle im Westturm bis zum reich ausgestalteten Chorraum entsteht. Dies und die Tatsache, dass der mittelalterliche Bau in seiner Ursprünglichkeit und besonderen Gestaltung weitgehend unverändert erhalten blieb, macht die Marienkirche zu einem Kulturdenkmal von besonderem Rang. Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts (Fertigstellung um 1195) wurde mit dem Westturm als erstem Gebäudeteil begonnen, der wegen der frühen Bauzeit noch rein romanisch gestaltet ist. Etwa zwischen 1236 und 1240 war der Hauptbau (mit zunehmenden frühgotischen Stilformen) unter Dach und die Kirche damit wohl auch nutzbar. Um 1250 waren dann auch die Osttürme in voller Höhe aufgeführt und mit Turmhelmen versehen. Damit war die Marienkirche bereits nach nur rund 80 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Nachfolgende Bautätigkeiten veränderten ihr charakteristisches Erscheinungsbild nur noch wenig.

Marienkirche - Gelnhausen

20 Aug 2019 39 12 814
Stilistisch wird der Bau als „romanisch-gotischem Übergangsbaustil“ eingeordnet Abgesehen vom älteren Westturm und wenigen späteren Ergänzungen vereinigt der Hauptbaukörper bereits bei seiner Errichtung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts sowohl spätromanische als auch frühgotische Bauformen gleichzeitig in sich. Der Anteil schmuckreicherer gotischer Stilelemente nimmt dabei von Westen nach Osten zu, wodurch beim Betreten der Kirche eine reizvolle programmatische Steigerung von der schlichten Eingangshalle im Westturm bis zum reich ausgestalteten Chorraum entsteht. Dies und die Tatsache, dass der mittelalterliche Bau in seiner Ursprünglichkeit und besonderen Gestaltung weitgehend unverändert erhalten blieb, macht die Marienkirche zu einem Kulturdenkmal von besonderem Rang. Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts (Fertigstellung um 1195) wurde mit dem Westturm als erstem Gebäudeteil begonnen, der wegen der frühen Bauzeit noch rein romanisch gestaltet ist. Etwa zwischen 1236 und 1240 war der Hauptbau (mit zunehmenden frühgotischen Stilformen) unter Dach und die Kirche damit wohl auch nutzbar. Um 1250 waren dann auch die Osttürme in voller Höhe aufgeführt und mit Turmhelmen versehen. Damit war die Marienkirche bereits nach nur rund 80 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Nachfolgende Bautätigkeiten veränderten ihr charakteristisches Erscheinungsbild nur noch wenig. 360° Panorama Innenansicht: Langhaus: flic.kr/p/2h2cqH8 Chorraum: flic.kr/p/2h2crG2

Freiburger Münster

02 Aug 2019 41 19 725
Das Freiburger Münster ist die im romanischen und größtenteils im gotischen Stil erbaute römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde von etwa 1200 bis offiziell 1513 erbaut. Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Freiburger_M%C3%BCnster

Frankfurt am Main- Kaiserdom St. Bartholomäus

08 May 2019 39 15 1412
360° Innnenpanorama: goo.gl/maps/i79HFb9uyXTUM88JA Blick vom Eisernen Steg Richtung Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main. Der Dom ist der größte Sakralbau der Stadt und eine ehemalige Stiftskirche. Er war nie eine Kathedrale im kirchenrechtlichen Sinne einer Bischofskirche. Als einstige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser ist der Dom ein bedeutendes Bauwerk der Reichsgeschichte. Von 1562 bis 1792 fanden zehn Kaiserkrönungen im Frankfurter Dom statt. Der heutige Dom ist der vierte Kirchenbau an gleicher Stelle. Seit dem späten 19. Jahrhundert ergrabene Vorgängerbauten lassen sich bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die frühkarolingische Kapelle der Königspfalz Frankfurt war Ort der Synode von Frankfurt 794 und eng mit der Geschichte Frankfurts verbunden. In der 852 geweihten Salvatorkirche fand 855 die erste Königswahl in Frankfurt statt. 1239 wurde die Kirche dem Heiligen Bartholomäus geweiht und der Bau des heutigen gotischen Doms begonnen. Er entstand im Wesentlichen zwischen 1250 und 1514, als der fast vollendete Westturm aus Geldmangel mit einer Notkuppel geschlossen werden musste. Die in Mitteleuropa einzigartige Lösung sollte das Stadtbild über Jahrhunderte prägen. Erst nach dem Dombrand 1867 wurde der – architektonisch immer noch einzigartige – Turm nach den erhaltenen Plänen des Mittelalters bis 1878 vollendet. Das Schiff unten rechts (MS Wodan) ist auch bekannt aus der ZDF-Krimiserie „Ein Fall für Zwei“.

Frankfurt - Römerberg (Ostzeile mit Nikolaikirche)

26 Apr 2019 35 19 932
Die Alte Nikolaikirche gehört zu dem berühmten Ensemble am Frankfurter Römerberg. Besucher erfreuen sich an ihrem harmonischen Glockenspiel mit 47 Glocken. Der kleine Kirchenbau diente vor 1200 wahrscheinlich als königliche Pfalzkapelle der staufischen Königspfalz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt vom 24. September 1264. Die Pfalzkapelle könnte Ort der Königswahlen, sowie Hof- und Reichstagen gewesen sein. Später wurde die Kirche als Ratskirche genutzt und erhielt nach ihrer Aufstockung eine gotische Dachgalerie (1476) von welcher aus die Ratsherren bei den verschiedenen Festlichkeiten zusahen. Die Häuserzeile auf der Ostseite des Platzes ist eine 1981 bis 1984 errichtete Rekonstruktion der historischen Vorbilder. Eine aus den 1950er Jahren stammende Bebauung im schlichten Stil der Wiederaufbau-Zeit war bereits 1969 im Rahmen des U-Bahn-Baus wieder abgerissen worden. Im Eckhaus Großer Engel (links) wurde im 17. Jh. die erste Bank Frankfurts gegründet. Karte: goo.gl/maps/1pkrGUBgKRU4YSag7 Hier geht es zur 360-Grad-Foto Ansicht: flic.kr/p/2ehBvTt