Guido Werner's photos with the keyword: Ahrweiler

Park-Scheinautomat

10 Apr 2023 5 5 162
Wer kenn es nicht: Man kommt auf einem großen Parkplatz an und dann geht die Suche nach dem Parkscheinautomaten los. Hat man ihn gefunden, fehlt einem das nötige Kleingeld oder der Automat funktioniert nicht. Kommt man dann später als ursprünglich geplant zu seinem Auto zurück, hat man wegen der Überziehung der Parkzeit ein Knöllchen bekommen. Mit derlei Ärgernissen soll in Bad Neuenahr-Ahrweiler bald Schluss sein. In einem wegweisenden Pilotprojekt testet die Stadt die Verwendung von Parkscheinautomaten ohne Erhebung von Parkgebühren. Für diesen Zweck wurde dieser Automat am Niedertor in Ahrweiler provisorisch auf die Nichterhebung von Parkgebühren umgerüstet. "Verläuft dieser Test der Nichterhebung von Parkgebühren erfolgreich", so Tief-, Hoch- und Mittelbaudezernent Ahrtur Weiler, "werden wir das neue Konzept in ganz Bad Neuenahr-Ahrweiler ausrollen und alle Parkscheinautomaten in der Stadt durch neue Geräte ersetzen, die keine Parkgebühren mehr erheben. Eine Win-Win-Situation für alle: Für Parkplatznutzer*innen keine aufwändige Parkplatzsuche mehr. Kein Kampf mit fehlendem Kleingeld oder nicht funktionierenden Automaten. Für die Stadt Bad Neuenahr wiederum reduzieren sich die Wartungskosten für die Parkscheinautomaten drastisch, da in den neuen Geräten keine fehleranfällige Mechanik und Elektronik zur Erfassung der Zahlungen und zum Ausdruck der Parktickets mehr benötigt wird." Die neuen Parkscheinautomaten ohne Gebührenerhebung sollen zudem wesentlich schicker aussehen als das gegenwärtige Provisorium an Niedertor: Unter dem Text mit dem Parkgebühren kann dann direkt in dem Gerät ein weiterer, optisch ansprechend gestalteter Informationstext integriert werden, dass die weiter oben aufgeführten Parkgebühren nicht erhoben werden und deshalb keine Münzen einzuwerfen sind. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler geht davon aus, dass die bloße Präsenz der Parkscheinautomaten den Bürgern vor Augen führt, dass Parkplätze wertvoll sind. "Wir sind überzeugt, dass die Einwohner*innen und Besucher*innen das gebührenfreie Parktplatzangebot verantwortungsbewusst und nur im notwendigen Umfang nutzen werden.", betont Ahrtur Weiler. "Wir setzen nicht auf Zwang, sondern auf Eigenverantwortung, und entlasten gleichzeitig die Bürokratie von unnötigen Bußgeldverfahren." Bis es soweit ist, soll der Versuch am Niedertor nach einer einjährigen Testphase aber zunächst evaluiert werden. Auf der Grundlage des Evaluierungsberichtes soll dann als Teil der geplanten Bürgerbeteiligung eine Serie von Workshops durchgeführt werden, um noch weitere Ideen zur Gestaltung der Parkscheinautomaten ohne Gebührenerhebung zu sammeln. "Wir gehen davon aus, dass sich der Stadtrat dann schon im Jahr 2027 mit der weiteren Detailplanung für den stadtweiten Ersatz der alten Parkscheinautomaten durch die neuen Geräte auseinandersetzen kann. Das Land Rheinland-Pfalz hat uns bereits signalisiert, dass zur Finanzierung Mittel aus dem Wiederaufbaufonds zur Beseitung der Flutschäden zur Verfügung stehen werden. Wir erwarten daher, den Go-Live des neuen Parkraumbewirtschaftungskonzeptes mit der Nicht-Erhebung von Parkgebühren als zentralem Element noch in diesem Jahrzehnt zu erleben.", gibt sich Ahrtur Weiler optimistsch.

Remagen - Historischer Wachturm DSC00659

Remagen - Rolandsbogen DSC00638

05 Oct 2016 238
Der Rolandsbogen ist die erhaltene Ruine der Burg Rolandseck im Remagener Stadtteil Rolandswerth. Die Burg wurde 1122 durch Erzbischof Friedrich den I. von Köln errichtet. Nach schweren Beschädigungen durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg um 1632 herum verfiel die Burg zur Ruine. Sie stürzte am 19. Februar 1672 durch ein Erdbeben ein. Lediglich ein letzte Burgfenster, der Rolandsbogen, blieb noch stehen. Im Jahr 1839 stürzte schließlich auch der Rolandsbogen ein, wurde jedoch bereits im Jahr 1840 wieder aufgebaut. Letztmalig wurde der Rolandsbogen von 2010 bis 2011 umfassend saniert. Der Rolandsbogen befindet sich heute auf der Außenterrasse des Restaurants Rolandsbogen.

Schloss Marienfels DSC00661

05 Oct 2016 223
Schloss Marienfels liegt zwischen der Remagener Innenstadt und dem Stadtteil Unkelbach oberhalb der Bundesstraße 9 in unmittelbarer Nähe zum Rheinufer. Der Bau von Schloss Marienfels begann im Jahr 1859. Bis zur Fertigstellung der vom Zuckerfabrikanten Eduard Frings in Auftrag gegebene Gesamtanlage im Jahr 1874 dauerte es 15 Jahre. In der Folgezeit gab es zahlreichen Eigentümerwechsel sowie Erweiterungen und Renovierungen der Anlage. Unter Anderem gehörte das Schloss zwischen 2004 und 2012 dem Entertainer Thomas Gottschalk. Heute (2016) befindet sich Schloss Marienfels im Besitz des Unternehmers Frank Asbeck .

Brücke von Remagen DSC00684

05 Oct 2016 248
03.11.2016 - Die Ludendorff-Brücke erlangte als Brücke von Remagen unter anderem auch durch den Kriegsfilm Die Brücke von Remagen Bekanntheit. Sie verbandt als Eisenbahnbrücke zwischen 1918 und 1945 Remagen und Erpel. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges stellte Sie den ersten Rheinübergang der Alliierten dar. Nur zehn Tage nach ihrer Einnahme durch die Amerikaner stürzte die Brücke jedoch bereits am 17. März 1945 ein. Die beim Einsturz zunächst noch erhaltenen Brückenpfeiler wurden 1976 abgetragen. Heute stehen daher nur noch die Brückentürme auf beiden Seiten des Rheins und Teile der Zufahrtsrampe. Im Inneren der Brückentürme auf der Remagener Seite befindet sich seit 1980 das Friedensmuseum Brücke von Remagen. Das Museum widmet sich einerseits der Geschichte der Ludendorff-Brücke und andererseits einem nahe gelegenen Kriegsgefangenenlager aus dem Jahr 1945. Initiator war der langjährige Remagener Bürgermeister Hans Peter Kürten, der auch heute (2016) noch Vorstandsvorsitzender des Vereins ist, der das Friedensmuseum betreibt. Weitere Links: Homepage des Friedensmuseums Brücke von Remagen Homepage der Stadt Remagen

Brücke von Remagen DSC00687

05 Oct 2016 211
03.11.2016 - Die Ludendorff-Brücke erlangte als Brücke von Remagen unter anderem auch durch den Kriegsfilm Die Brücke von Remagen Bekanntheit. Sie verbandt als Eisenbahnbrücke zwischen 1918 und 1945 Remagen und Erpel. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges stellte Sie den ersten Rheinübergang der Alliierten dar. Nur zehn Tage nach ihrer Einnahme durch die Amerikaner stürzte die Brücke jedoch bereits am 17. März 1945 ein. Die beim Einsturz zunächst noch erhaltenen Brückenpfeiler wurden 1976 abgetragen. Heute stehen daher nur noch die Brückentürme auf beiden Seiten des Rheins und Teile der Zufahrtsrampe. Im Inneren der Brückentürme auf der Remagener Seite befindet sich seit 1980 das Friedensmuseum Brücke von Remagen. Das Museum widmet sich einerseits der Geschichte der Ludendorff-Brücke und andererseits einem nahe gelegenen Kriegsgefangenenlager aus dem Jahr 1945. Initiator war der langjährige Remagener Bürgermeister Hans Peter Kürten, der auch heute (2016) noch Vorstandsvorsitzender des Vereins ist, der das Friedensmuseum betreibt. Weitere Links: Homepage des Friedensmuseums Brücke von Remagen Homepage der Stadt Remagen

Brücke von Remagen DSC00705

05 Oct 2016 1 247
03.11.2016 - Die Ludendorff-Brücke erlangte als Brücke von Remagen unter anderem auch durch den Kriegsfilm Die Brücke von Remagen Bekanntheit. Sie verbandt als Eisenbahnbrücke zwischen 1918 und 1945 Remagen und Erpel. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges stellte Sie den ersten Rheinübergang der Alliierten dar. Nur zehn Tage nach ihrer Einnahme durch die Amerikaner stürzte die Brücke jedoch bereits am 17. März 1945 ein. Die beim Einsturz zunächst noch erhaltenen Brückenpfeiler wurden 1976 abgetragen. Heute stehen daher nur noch die Brückentürme auf beiden Seiten des Rheins und Teile der Zufahrtsrampe. Im Inneren der Brückentürme auf der Remagener Seite befindet sich seit 1980 das Friedensmuseum Brücke von Remagen. Das Museum widmet sich einerseits der Geschichte der Ludendorff-Brücke und andererseits einem nahe gelegenen Kriegsgefangenenlager aus dem Jahr 1945. Initiator war der langjährige Remagener Bürgermeister Hans Peter Kürten, der auch heute (2016) noch Vorstandsvorsitzender des Vereins ist, der das Friedensmuseum betreibt. Weitere Links: Homepage des Friedensmuseums Brücke von Remagen Homepage der Stadt Remagen

Altenahr - Burg Are und Eisenbahntunnel 20161030_1…

02 Nov 2016 201
06.11.2016 - Burg Are ist die Ruine einer Höhenburg, die sich oberhalb von Altenahr befindet. Die Burg wurde um das Jahr 1100 herum im Auftrag von Graf Dietrich I. von Are gebaut. Bereits seit 1714, als Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern der Burg sprengen ließ, ist Burg Are nur noch eine Ruine. Zwischen 1997 und 1999 wurde die Ruine im Rahmen einer aufwändigen Sanierung gesichert. Seitdem steht sie unter Denkmalschutz und ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Links: Informationen der Gemeinde Altenahr über Burg Are Homepage der Gemeinde Altenahr

Altenahr - Burg Are und Eisenbahntunnel 20161030_1…

02 Nov 2016 212
06.11.2016 - Burg Are ist die Ruine einer Höhenburg, die sich oberhalb von Altenahr befindet. Die Burg wurde um das Jahr 1100 herum im Auftrag von Graf Dietrich I. von Are gebaut. Bereits seit 1714, als Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern der Burg sprengen ließ, ist Burg Are nur noch eine Ruine. Zwischen 1997 und 1999 wurde die Ruine im Rahmen einer aufwändigen Sanierung gesichert. Seitdem steht sie unter Denkmalschutz und ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Links: Informationen der Gemeinde Altenahr über Burg Are Homepage der Gemeinde Altenahr

Altenahr - Burg Are und Eisenbahntunnel 20161030_1…

02 Nov 2016 262
06.11.2016 - Burg Are ist die Ruine einer Höhenburg, die sich oberhalb von Altenahr befindet. Die Burg wurde um das Jahr 1100 herum im Auftrag von Graf Dietrich I. von Are gebaut. Bereits seit 1714, als Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern der Burg sprengen ließ, ist Burg Are nur noch eine Ruine. Zwischen 1997 und 1999 wurde die Ruine im Rahmen einer aufwändigen Sanierung gesichert. Seitdem steht sie unter Denkmalschutz und ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Links: Informationen der Gemeinde Altenahr über Burg Are Homepage der Gemeinde Altenahr