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Weihern, Pfarrkirche St. Margarethe (PiP)

19 Feb 2018 3 176
Erstmals wird Weihern 1230 genannt unter Konrad von Waier. Die Kirche geht bis 1395 urkundlich zurück und hat gotische Überreste. Die Weiherner Blutkirchweih ist in die Geschichte eingegangen. Am Margarethentag 1534 ließ der pfalzgräfliche Pfleger Georg von Brandt das im Ort versammelte Volk überfallen, wobei es 5 Tote gab. Das Sprüchlein "In Weihern und Stoi bettelt die ganze Gmoi" läßt sich geschichtlich erklären. Die 6 Abbrändler im Jahr 1788 erhielten von der kurfürstlichen Regierung in Amberg die Erlaubnis zum Sammeln, um ihre Höfe wieder aufbauen zu können. Weihern war bis zur Gebietsreform 1972 eine eigene Gemeinde. Im Zuge dieser Gebietsreform wurde sie in die Stadt Pfreimd eingemeindet. www.pfreimd.de/de/unsere-stadt/stadtinfo/ortsteile/weihern-oberweihern Satteldachbau mit flachgedecktem Langhaus und eingezogenem Polygonchor, historisierende Fassadengestaltung mit Lisenengliederung, Neubau von 1866, Nordturm mit Pyramidendach und Gurtgesims, 1930; mit Ausstattung; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Stele mit Kreuzbekrönung, beidseitig flankiert von Inschriftentafeln, auf Sockel, Granit, bezeichnet mit 1957; südwestlich der Kirche. de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Pfreimd#Weihern