Graf Geo's photos with the keyword: Ägidius

Vilseck, St. Ägidius (PiP)

26 Feb 2018 2 1 130
www.pfarrei-vilseck.de/pages/pfarrkirche/kinder-kirchenfuehrer.php

Pelchenhofen, St. Ägidius (PiP)

Hof bei Oberviechtach, St. Ägidius

13 Mar 2018 3 196
Massiver Steinbau des Mittelalters - kulturelles Kleinod Aus mächtigen Granitquadern wurde die romanische Kirche im Ortsteil Hof zwischen 1150 und 1170 errichtet. Sie gilt als die religiöse Urzelle in der Region Oberviechtachs. Mit ihrer Mauerstärke von 1,56 Metern soll sie der Sage nach von Riesen erbaut worden sein. Ein unterirdischer Gang soll einst von der Kirche zur Burg geführt haben. Heute sind beide durch den Goldsteig und den Permanenten IVV Wanderweg verbunden. Die auf romanischen Ursprung zurückgehende Ägidius-Kirche in Hof markiert die christliche Urzelle des Oberviechtacher Raumes. Das teilweise aus mächtigen Granitquadern errichtete, massive Bauwerk mit einer Mauerstärke von bis zu 1,56 Metern stammt in seinem Kern aus dem 12. Jahrhundert. In der Apsis befindet sich hinter dem Altar noch ein auffallend schmales romanisches Rundbogenfenster, das in seiner ursprünglichen Form erhalten ist, während die übrigen Fensteröffnungen nach den vorgenommenen Vergrößerungen nicht mehr ihre originale Architektur besitzen. Im Altarraum sind noch die für romanische Kirchen typischen Nischen zum Abstellen von sakralen Geräten vorhanden. Die Kirche besitzt zwei Rundbogenportale wobei der Seiteneingang erst in unserer Zeit wieder geöffnet worden ist. Der kleine Glockenturm wurde in seiner heutigen Form erst 1838/39 errichtet. Nach den wohl um 1660 erfolgten Geländeaufschüttungen wurde das Niveau des Kirchenbodens um etwa 2 Meter gehoben. Die ohnedies vergößerten Fenster erscheinen seitdem nicht mehr so hoch liegend, wie es sonst bei romanischen Kirchenbauten üblich ist. Das Langhaus der Hofer Kirche besitzt eine flache Holzdecke, während der Altarraum mit quadratischem Grundriß ein Gewölbebau ist. Pfarrer Konrad Schießl kommt in seiner Pfarrgeschichte von 1977 zu dem Schluß, daß der Ort Hof im 12. Jahrhundert ein Besitz der Herrschaft von Haus Murach gewesen sei, die damals ein dem heiligen Ägidius geweihtes Gotteshaus errichtet habe. Die Herrschafts- und Besitzverhältnisse im 12. Jahrhundert lassen den Schluß zu, daß die Hofer Kirche in Verbindung zum Erzbistum Bamberg gestanden hat, von dem in dieser Zeit nachweislich eine Ägidiusverehrung ausgegangen ist. Der Holzaltar zeigt im Altarblatt den Kirchenpatron St. Ägidius als Benediktinerabt mit Stab und Brustkreuz, während ihm ein heranschwebendes Engelchen die Mitra reicht. Zur Rechten des Heiligen, der zu den 14 Nothelfern zählt, ist die Hirschkuh als sein Attribut abgebildet. Auf einem 1,20 mal 2,0 Meter großen Tafelbild an der Nordwand der Kirche ist eindrucksvoll die Auferstehung Christi dargestellt. Der triumphierdene Heiland tritt mit flatterndem roten Mantel aus einem Meer von Licht hervor, während die sieben Bewacher der Grabkammer die Auferstehung verängstigt mitverfolgen. Motiv und Malstil weisen dieses Bild dem Kreis des Begründers der Donauschule, Albrecht Altdorfer, zu. Die gegenüberliegende Wand ist von einem stattlichen Kreuz mit der Schmerzensmutter geprägt. Dieses Werk eines einheimischen Holzbildhauers entstand anläßlich der im Juli 1858 in der Pfarrei Oberviechtach durchgeführten Volksmission. Auf den beiden Mauersockeln, die in den vorderen Nischen des Langhauses als Seitenaltäre dienen, stehen Figuren der Lourdes-Madonna und des Hl. Josef. Beim Haupteingang befindet sich an der Südwand eine etwa 50 cm hohe Holzstatue der Unbefleckten Empfängnis. Diese Schnitzarbeit eines einheimischen Künstlers hatte bis zur Renovierung 1973 in einer Außennische der Kirche ihren Platz. Der massive Bau der Hofer Kirche mit ihrem südländisch anmutenden Glockentürmchen am Frontgiebel ist heute als christliche Urzelle des Oberviechtach Raumes im Bewußtsein der Bevölkerung verankert. Aus diesem Grund erfährt das Gotteshaus eine besondere religiöse Verehrung. Kunst- und kulturgeschichtlich zählt es zu den interessantesten und wertvollsten Gebäuden der Oberviechtacher Region. www.oberviechtach.de/index.php?article_id=151

Schwarzenfeld, Alte Pfarrkirche Ägidius und Dionys…

17 Oct 2018 2 227
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1326 zurück. Mit dem Hl. Ägidius und dem Hl. Dionysius besitzt die Kirche das seltene Doppelpatrozinium. Die mittelalterliche Kirche hat man sich als gotischen, wenn nicht sogar als romanischen Bau „mit gotischen Zutaten“ vorzustellen, die nach dem Einfall der Hussiten 1433 wieder neu errichtet werden musste. Dieser Bau überdauerte - mit entsprechenden Einbußen – die Konfessionswirren des 16. Jh. und den Krieg im 17. Jh., nicht jedoch die Brandkatastrophe am 2. Mai 1707. Unmittelbar danach wurde eine neue Kirche, wohl im barocken Stil, erbaut. Aus den Jahren 1738 und 1748 werden nochmals schwere Schäden gemeldet, so dass bis 1757 Chor und Langhaus neu errichtet werden mussten. Die Kirche wurde bis 1760 wieder völlig hergestellt, entsprechend dem sich seit 1708 grundlegend gewandelten Stil der Zeit. In der Folge wurden immer wieder neue Restaurierungen und Schadensbehebungen nötig. 1987 - 1989 erhielt die Kirche die letzte gründliche Renovierung, welche sie in ursprünglichem Glanze neu erstrahlen lässt. Das Kircheninnere ist reichlich mit Stuck und Fresken ausgestattet. Der Hochaltar entspricht dem Zeitstil der Jahre 1725/30. Das zentrale Altarbild zeigt die Enthauptung des Dionysius und meint hier eindeutig den Bischof von Paris. Das Altarbild darüber ist mit dem Brustbild des zweiten Patrons Ägidius in schwarzer Benediktinertracht ausgefüllt. Er befindet sich im Dialog mit einem Engel. Den Altarabschluss bildet die Hl. Dreifaltigkeit. Hervorzuheben sind bei der Innenausstattung die beiden Seitenaltäre, die Kanzel, die drei Beichtstühle, der Kreuzweg, der alte Taufstein und die Ewiglicht-Ampel. Eine spätmittelalterliche Marienstatue, vormals am Marienaltar der alten Pfarrkirche, befindet sich heute in der neuen Pfarrkirche (Marienkirche). An der Außenseite der Kirche ist ein Bildstock „Christus in der Rast“ angebracht. In der alten Pfarrkirche werden noch heute zu verschiedenen Anlässen, wie Taufen, Trauungen, Jubiläen, Patroziniumsfesten und noch jeden Montag um 17.30 Uhr hl. Messen gefeiert. - www.schwarzenfeld.de/tourismus-kultur/sehenswuerdigkeiten/st-dionysius-kirche.html

Aschach, St. Ägidius (PiP)

Harenzhofen, Filialkirche St. Ägidius (PiP)

04 Jan 2019 4 1 251
Die Kanzel bildet einen Teil der Barockausstattung und hebt sich kontrastvoll von dem elfenbeinfarbenen Hintergrund des nördlichen Langhauspfeilers ab. Ihre braungrün melierte Brüstung wird durch Säulchen gegliedert, zwischen denen sich jeweils in Muschelnischen die Statuetten der Evangelisten befinden. Die dritte Asamkirche innerhalb dieser idyllischen Region an der Schwarzen Laaber ist St.Ägidius in Harenzhofen. Unweit von Günching gelegen, ist die Ortschaft zu Fuß gut erreichbar. Das versteckt am Ortsrand, malerisch inmitten grüner Wiesen stehende Kirchlein ist ein Saalbau zu drei Fensterachsen und wurde ebenfalls von Georg Martin Puchtler von Lengenfeld ab 1693 im Auftrag der Helfenberger Herrschaft errichtet und 1763 durch den Maurermeister Georg Plankl renoviert. Akzentvoll bekrönt ein polygonaler Dachreiter mit Zwiebeldach die westliche Giebelfront. Die Außenwände sind äußerst schlicht gehalten. In starkem Kontrast zu der eher nüchternen Architektur des Außenbaus steht der dreijochige Wandpfeilerraum mit eingezogenem Chor in dreiseitigem Schluss. Er ist ein Juwel des frühen Hochbarock. Die architektonische Konzeption des Raumes ist stilgenetisch den Wandpfeilerkirchen des Traunsteiner Landes gegen Ende des 17. Jahrhunderts von Hans Mayr d.Ä. und den Kirchen des Hochstifts Eichstätt von Giacomo Angelini zuzuordnen. Im Gegensatz zu Puchtlers Kirchen von Günching und Lengenfeld sind hier die schlanken Wandpfeiler mit toskanischen Kapitellen und mehrgliedrigem Kämpferprofil, gemäß des vorgegebenen Raumvolumens, eher zurückhaltend in den Saal einkomponiert. Eine optische Vergrößerung des Raumes wird somit erzielt. Der am 18. Juli 1709 aufgerichtete Hochaltar zeigt im Altarblatt den Patron der Kirche, den W. Ägidius im Gebet. Es ist ein Werk des bekannten Künstlers Hans Georg Asam. Der aus Athen stammende hl. Agidlus verließ im 8. Jahrhundert seine Heimat, suchte die Einsamkeit und wirkte der Legende nach als Einsiedler in den Wäldern Südfrankreichs, wo er von einer Hirschkuh ernährt wurde. Bei einer Jagd wird versehentlich anstelle der Hirschkuh der Heilige durch einen Pfeil getroffen. Auf Sühnebitten des Königs kommt es zur Gründung des Klosters St. Gilles, wo Ägidius der erste Abt wird.Den Chorbogen flankieren zwei Seitenaltäre, die ebenfalls in die Zeit des Hochaltars um 1710 zu setzen sind. Sie sind wie der Hochaltar Zweilsäulenretabel mit verkröpften Segmentgiebeln. Die in düsteren Farben gemalten und wenig Bildtiefe vermittelnden Altarblätter schuf ebenfalls Hans Georg Asam. Der rechte Seitenaltar würdigt den hl. Michael, dessen Rüstung bezeichnet ist mit: 1710 G. Asam. Der linke Seitenaltar ist der Heiligen Familie gewidmet und entstand unter Mitwirkung von Cosmas Damian Asam. www.pfarrei-guenching.de/index.php/lengenfeld/pfarrei-lengenfeld/kirche-harenzhofen

Dietfurt, St. Ägidius (PiP)

Schönfeld, Filialkirche/Kapelle St. Ägidius (PiP)

14 Dec 2018 5 2 310
Die Kirche Sankt Ägidius im Ortsteil Schönfeld der Gemeinde Wald, Landkreis Cham, steht auf offenem Feld inmitten der bäuerlichen Kulturlandschaft des Falkensteiner Vorwaldes. Es handelt sich um einen einschiffigen Bau, errichtet im rein romanischen Stil. Der Bau der Kirche wird aufgrund stilistischer Merkmale auf die Jahre zwischen 1160 und 1170 datiert. Bei der Ägidius-Kirche von Schönfeld handelt es sich um das bemerkenswerteste Baudenkmal der Pfarrei Altenthann, in seiner Größe und Stilreinheit sowie in der Sorgfalt seiner Ausführung weit über sonstige Beispiele bäuerlich geprägter Romanik in der Region hinausragend. Fast turmartig überhöht und in nahezu „städtischen“ Dimensionen, steht das Gotteshaus heute allein auf weiter Flur, lediglich gesäumt von Wiesen und Äckern sowie von drei landwirtschaftlichen Anwesen, die einst aus einem mittelalterlichen Gutshof hervorgegangen sind. de.wikipedia.org/wiki/St.-%C3%84gidius-Kirche_(Sch%C3%B6nfeld)